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  5. Angst vorm Amtsarzt begründet?
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Angst vorm Amtsarzt begründet?
Gast
Unregistered
 
#11
04.11.2020, 19:06
Mal so nebenbei: ich habe auf beides geantwortet. Also ich war in Therapie und habe die -7,5. zusätzlich dreimal an den Knien operiert und Schilddrüsenerlrankung. Und Hauptprobleme habe ich auch.... 

Ich hatte echt richtig schiss weil die Liste ja nicht gerade kurz ist.


Ich denke es kommt darauf an wohin ihr wollte. Bei der Polizei oder im Vollzug wäre ich zu 100% durchgefallen.
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Gast
Unregistered
 
#12
04.11.2020, 19:22
Was für Hautkrankheiten? Akne, Schuppenflechte oder Neurodermitis?
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Gast
Unregistered
 
#13
04.11.2020, 19:43
(04.11.2020, 19:22)Gast schrieb:  Was für Hautkrankheiten? Akne, Schuppenflechte oder Neurodermitis?

Neueodermitis und Ekzeme. Beides aber nicht schlimm..., schubweise. Nehme schon seit längerem kein cortison o.ä. mehr, setze auf pflanzliche Produkte.
Zwei Tage vor der Untersuchung habe ich zudem mal wieder auf iwas - vermutlich Farbstoffe - allergisch reagiert. Meine Oberschenkel (hat sie nicht gesehen), meine Arme und Hände waren mit Pusteln (nesselsucht) übersäht. War auch nicht schlimm.
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Gast
Unregistered
 
#14
04.11.2020, 19:50
... mir hat ein Arzt dazu mal folgendes gesagt: alle Dinge die ich habe (auch wenn die Liste lang ist) beeinflussen meinen Job null. Und deswegen kann mir der Arzt schlecht attestieren, dass ich bis ich 68 werde nicht durchhalten werde. Habe ich Hautkrankheiten und arbeite mit iwelche Stoffen die jedesmal zu einer Reaktion führen, ist das natürlich anders. Habe ich schlechte Augen, sollte ich kein Pilot werden. Habe ich kaputte Knie, scheidet eben Vollzug und Polizei aus. Ich glaube fürs bloße sitzen im Büro muss echt etwas dabei sein weswegen man öfters krankheitsbedingt ausfällt oder wirklich wahrscheinlich ist, dass man es echt nicht bis 68 packt. Ich glaube die Bandscheibe ist immer ein „Problem“ - Achso, habe ganz vergessen, gleitwirbel habe ich auch - und schwerwiegende chronische Erkrankungen. Aber selbst damit..., 
Habe aber auch schon viele Geschichte gehört. Das einzige was wohl klar ist: mit bmi über 33 ist man raus.

Mal so ganz nebenbei. Ich bin ein ganz normaler Mensch. 30 Jahre alt. Aber an sich kerngesund. Die erwarten nicht dass man da aufkreuzt und noch nie etwas hatte. Ich hab halt echt Pech mit Veranlagungen gehabt :-D meine Schwester hat davon so gut wie gar nichts. So ist das halt manchmal.
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Gast23
Unregistered
 
#15
04.11.2020, 19:53
Also:

1. Amtsarzt Sehtest findet mit Brille statt, also keine Sorge.

2. Überlegt euch, in welchem Job ihr tätig werden wollt, wenn ein Termin beim Amtsarzt euch schon nervös macht.

3. Die Rspr. ist echt sehr großzügig, also generell bei Zweifeln, ist man eher geeignet. 

4. Manche Sachen kann man halt auch einfach mal vergessen anzugeben.

5. Wenn man "Risiko" Patient ist, sollte man sich lieber intensiv mit der Wahl der Krankenkasse auseinandersetzen. Denn das kann ziemlich teuer werden und die forschen viel genauer nach als der Amtsarzt. Wenn man dann 400€ oder mehr für sie PKV zahlt, sinkt die Attraktivität von A13 / R1 mE schon erheblich.
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Gast
Unregistered
 
#16
04.11.2020, 20:03
(04.11.2020, 19:53)Gast23 schrieb:  Also:

1. Amtsarzt Sehtest findet mit Brille statt, also keine Sorge.

2. Überlegt euch, in welchem Job ihr tätig werden wollt, wenn ein Termin beim Amtsarzt euch schon nervös macht.

3. Die Rspr. ist echt sehr großzügig, also generell bei Zweifeln, ist man eher geeignet. 

4. Manche Sachen kann man halt auch einfach mal vergessen anzugeben.

5. Wenn man "Risiko" Patient ist, sollte man sich lieber intensiv mit der Wahl der Krankenkasse auseinandersetzen. Denn das kann ziemlich teuer werden und die forschen viel genauer nach als der Amtsarzt. Wenn man dann 400€ oder mehr für sie PKV zahlt, sinkt die Attraktivität von A13 / R1 mE schon erheblich.



Von dem Tipp mit dem vergessen würde ich mehr als abraten. Das kann echt böse enden.

Und zum Thema private kk. Mein Krankheitsbild kennt ihr jetzt ja. Mich hat die Debeka mit 30% Risikozuschlag genommen (kann es selbst noch nicht glauben). 
Beim Thema Therapie ist es so: die letzten drei Jahre werden berücksichtigt. Medikamente oder stationärer Aufenthalt sind schlecht. Aber hier Achtung: öffnungsklausel. Die müssen einen nehmen... 
Bei Operationen sind es die letzten 10 Jahre die berücksichtigt werden (deswegen sind bei mir die Knie weggefallen).
Schilddrüse und Haut waren nicht sonderlich schlimm, mein Rücken auch nicht  weil Sport hilft. 

Und der Vergleich mit 400€ ist aus meiner Sicht totaler Quatsch. Natürlich ist es wünschenswert nur 250€ zu zahlen. Im Vergleich zur gesetzlichen, die man zumindest in nrw alleine zahlen müsste, sind 400€ aber ein Scherz. Zudem hat man ja in der privaten jedenfalls mehr von seinem Geld. Und bei dem Gehalt (a13) sind 400€ (aus meiner Sicht auch noch mehr) wirklich gut zu verkraften. Die steuerlichen Abzüge sind geringer etc. Das gleicht sich dann schon alles aus. 

Also ich will damit nur sagen: lasst euch im Falle von Vorerkrankungen nicht abschrecken. Habe aber auch über zwei Wochen gefühlt 5 Stunden/Tag mit Versicherungen gesprochen etc., war echt nervig. Aber jetzt am Ende des Tages bin ich sehr zufrieden.
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Gast
Unregistered
 
#17
04.11.2020, 20:07
(04.11.2020, 20:03)Gast schrieb:  
(04.11.2020, 19:53)Gast23 schrieb:  Also:

1. Amtsarzt Sehtest findet mit Brille statt, also keine Sorge.

2. Überlegt euch, in welchem Job ihr tätig werden wollt, wenn ein Termin beim Amtsarzt euch schon nervös macht.

3. Die Rspr. ist echt sehr großzügig, also generell bei Zweifeln, ist man eher geeignet. 

4. Manche Sachen kann man halt auch einfach mal vergessen anzugeben.

5. Wenn man "Risiko" Patient ist, sollte man sich lieber intensiv mit der Wahl der Krankenkasse auseinandersetzen. Denn das kann ziemlich teuer werden und die forschen viel genauer nach als der Amtsarzt. Wenn man dann 400€ oder mehr für sie PKV zahlt, sinkt die Attraktivität von A13 / R1 mE schon erheblich.



Von dem Tipp mit dem vergessen würde ich mehr als abraten. Das kann echt böse enden.

Und zum Thema private kk. Mein Krankheitsbild kennt ihr jetzt ja. Mich hat die Debeka mit 30% Risikozuschlag genommen (kann es selbst noch nicht glauben). 
Beim Thema Therapie ist es so: die letzten drei Jahre werden berücksichtigt. Medikamente oder stationärer Aufenthalt sind schlecht. Aber hier Achtung: öffnungsklausel. Die müssen einen nehmen... 
Bei Operationen sind es die letzten 10 Jahre die berücksichtigt werden (deswegen sind bei mir die Knie weggefallen).
Schilddrüse und Haut waren nicht sonderlich schlimm, mein Rücken auch nicht  weil Sport hilft. 

Und der Vergleich mit 400€ ist aus meiner Sicht totaler Quatsch. Natürlich ist es wünschenswert nur 250€ zu zahlen. Im Vergleich zur gesetzlichen, die man zumindest in nrw alleine zahlen müsste, sind 400€ aber ein Scherz. Zudem hat man ja in der privaten jedenfalls mehr von seinem Geld. Und bei dem Gehalt (a13) sind 400€ (aus meiner Sicht auch noch mehr) wirklich gut zu verkraften. Die steuerlichen Abzüge sind geringer etc. Das gleicht sich dann schon alles aus. 

Also ich will damit nur sagen: lasst euch im Falle von Vorerkrankungen nicht abschrecken. Habe aber auch über zwei Wochen gefühlt 5 Stunden/Tag mit Versicherungen gesprochen etc., war echt nervig. Aber jetzt am Ende des Tages bin ich sehr zufrieden.



P.s. und zu Punkt 2 kann ich nur sagen: noch größerer Quatsch als der Rest der dadrin steht. Das eine hat mit dem anderen einfach nichts zu tun. 

Unterm Strich für alle „Angsthasen“ unter uns: bitte lest nur nr. 1 und nr. 3, der Rest regelt sich schon
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Gast
Unregistered
 
#18
04.11.2020, 20:29
Die PKV muss Beamte mit Vorerkrankungen nehmen ("Öffnungsklausel"). Der maximale Zuschlag liegt bei 30 %. So wahnsinnig viel teurer wird es also nicht. Ich zahle inklusive 30 %-Zuschlag bei der Debeka derzeit 330 Euro.
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Gast
Unregistered
 
#19
04.11.2020, 20:51
(04.11.2020, 20:29)Gast schrieb:  Die PKV muss Beamte mit Vorerkrankungen nehmen ("Öffnungsklausel"). Der maximale Zuschlag liegt bei 30 %. So wahnsinnig viel teurer wird es also nicht. Ich zahle inklusive 30 %-Zuschlag bei der Debeka derzeit 330 Euro.

Ja ist bei mir genauso. Wobei mein Versicherungsmensch gesagt hat, dass es rein theoretisch sogar einen 100% Aufschlag geben kann, in der Regel geht es aber nicht höher als 50%
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Gast
Unregistered
 
#20
04.11.2020, 20:53
Nein. Im Rahmen der Öffnungsklausel für Beamter beträgt der maximale Zuschlag 30 %. Es dürfen auch keine Leistungsausschlüsse vereinbart werden.
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