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Richteramt vs Rechtsanwalt
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Erste Infos zum Bewerbungsverfahren für den Justizdienst findest Du auf den Richter-Infoseiten von Juristenkoffer.de:
https://www.juristenkoffer.de/richter/

Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:

https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
 
Gast
Unregistered
 
#51
10.09.2020, 10:32
(10.09.2020, 08:55)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 08:17)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 08:03)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 08:00)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 07:50)Gast schrieb:  Warum?

Weil die Bedingungen einfach miserabel waren, die Arbeitsbelastung extrem und die Kollegen extrem negativ eingestellt. Wie der Vorposter ja auch ausführlich schon geschildert hat, geht man aus einem gewissen Idealismus in die Justiz. Ich habe ebenfalls feststellen müssen, dass ich den dort gar nicht leben kann, weil man schlicht und ergreifend bei über 100 Verfahren, die noch dazu mehrbändige Gürteltiere von anno dazumal sind, keine Chance hat, das ernsthaft zu bearbeiten.
Ich habe daher irgendwann den Stecker gezogen und bin in der GK wesentlich zufriedener. Dort habe ich auch genug zu tun, aber selten das Gefühl, erschlagen zu werden. Und dass das Gehalt deutlich besser ist, ist ein schöner Nebeneffekt.

Danke für die Erläuterung

Gerne.

Welches Bundesland?

Baden Württemberg
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GastG
Unregistered
 
#52
10.09.2020, 10:41
(10.09.2020, 09:20)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 00:03)Der echte Norden schrieb:  
(09.09.2020, 23:54)Gast schrieb:  
(09.09.2020, 23:35)Der echte Norden schrieb:  Wenn man hier im Forum liest, könnte man meinen, es gäbe eine signifikante Gruppe an Richtern/StAs die in die GK wechselt. Das ist aber ein völliges Zerrbild. Es mag Einzelfälle geben. In der Masse geschieht das aber nur in die andere Richtung...

Ob dus glauben willst oder nicht, die Fälle gibt es und sie werden immer mehr.

Nee glaube ich nicht...das ist definitiv kein Massenphänomen! Wieso auch? Das Bild was hier von der Justiz gezeichnet wird ist einfach völlig absurd und hat mit der Realität einfach nichts zu tun. Es heulen regelmäßig nur Leute die nie richtig gearbeitet haben. Das ist wie bei Lehrern die denken, dass Sie hart arbeiten, weil sie erst um 15:00 Uhr nach Hause gehen. Wer mal in der GK gearbeitet hat und dann in die Justiz geht, der ist jeden Tag von den Bedingungen in der Justiz begeistert...

So ist es! Zum Glück muss ich nie wieder einen Fuß in eine GK setzen :)


Wir drehen uns halt auch immer wieder im Kreis. Manche finden GK toll und nicht jede GK hat Arbeitszeiten bis 22 Uhr. Andere finden Gericht toll und nicht jedes Gericht besteht aus abgesoffenen Dezernaten. Dieses ewige "was ist besser" ist doch überhaupt nicht zielführend. Für mich kommt Gericht halt nicht in Betracht, weil ich in einer teuren Großstadt lebe und leben möchte und dafür kann man im Staatsdienst für MICH persönlich (ganz subjektiv für das, was ich möchte) nicht genug verdienen. Daher - und weil ich Glück gehabt habe mit meinem Chef/Dezernat in der GK - bin ich hier super zufrieden. Anderen mag es anders gehen, das ist doch alles ok und kein Grund für Streit.
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Gast
Unregistered
 
#53
10.09.2020, 10:47
(10.09.2020, 10:41)GastG schrieb:  
(10.09.2020, 09:20)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 00:03)Der echte Norden schrieb:  
(09.09.2020, 23:54)Gast schrieb:  
(09.09.2020, 23:35)Der echte Norden schrieb:  Wenn man hier im Forum liest, könnte man meinen, es gäbe eine signifikante Gruppe an Richtern/StAs die in die GK wechselt. Das ist aber ein völliges Zerrbild. Es mag Einzelfälle geben. In der Masse geschieht das aber nur in die andere Richtung...

Ob dus glauben willst oder nicht, die Fälle gibt es und sie werden immer mehr.

Nee glaube ich nicht...das ist definitiv kein Massenphänomen! Wieso auch? Das Bild was hier von der Justiz gezeichnet wird ist einfach völlig absurd und hat mit der Realität einfach nichts zu tun. Es heulen regelmäßig nur Leute die nie richtig gearbeitet haben. Das ist wie bei Lehrern die denken, dass Sie hart arbeiten, weil sie erst um 15:00 Uhr nach Hause gehen. Wer mal in der GK gearbeitet hat und dann in die Justiz geht, der ist jeden Tag von den Bedingungen in der Justiz begeistert...

So ist es! Zum Glück muss ich nie wieder einen Fuß in eine GK setzen :)


Wir drehen uns halt auch immer wieder im Kreis. Manche finden GK toll und nicht jede GK hat Arbeitszeiten bis 22 Uhr. Andere finden Gericht toll und nicht jedes Gericht besteht aus abgesoffenen Dezernaten. Dieses ewige "was ist besser" ist doch überhaupt nicht zielführend. Für mich kommt Gericht halt nicht in Betracht, weil ich in einer teuren Großstadt lebe und leben möchte und dafür kann man im Staatsdienst für MICH persönlich (ganz subjektiv für das, was ich möchte) nicht genug verdienen. Daher - und weil ich Glück gehabt habe mit meinem Chef/Dezernat in der GK - bin ich hier super zufrieden. Anderen mag es anders gehen, das ist doch alles ok und kein Grund für Streit.


Naja aber wie sieht die Langzeitperspektive aus? Willst du Partner werden? Mit allem was dazu gehört? Denn da steigt die Belastung noch einmal deutlich. Bei manchen hier klingt es so, als könnten sie ewig gut behüteter Junior Associate bleiben.
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Gast789
Unregistered
 
#54
10.09.2020, 10:47
(10.09.2020, 10:41)GastG schrieb:  
(10.09.2020, 09:20)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 00:03)Der echte Norden schrieb:  
(09.09.2020, 23:54)Gast schrieb:  
(09.09.2020, 23:35)Der echte Norden schrieb:  Wenn man hier im Forum liest, könnte man meinen, es gäbe eine signifikante Gruppe an Richtern/StAs die in die GK wechselt. Das ist aber ein völliges Zerrbild. Es mag Einzelfälle geben. In der Masse geschieht das aber nur in die andere Richtung...

Ob dus glauben willst oder nicht, die Fälle gibt es und sie werden immer mehr.

Nee glaube ich nicht...das ist definitiv kein Massenphänomen! Wieso auch? Das Bild was hier von der Justiz gezeichnet wird ist einfach völlig absurd und hat mit der Realität einfach nichts zu tun. Es heulen regelmäßig nur Leute die nie richtig gearbeitet haben. Das ist wie bei Lehrern die denken, dass Sie hart arbeiten, weil sie erst um 15:00 Uhr nach Hause gehen. Wer mal in der GK gearbeitet hat und dann in die Justiz geht, der ist jeden Tag von den Bedingungen in der Justiz begeistert...

So ist es! Zum Glück muss ich nie wieder einen Fuß in eine GK setzen :)


Wir drehen uns halt auch immer wieder im Kreis. Manche finden GK toll und nicht jede GK hat Arbeitszeiten bis 22 Uhr. Andere finden Gericht toll und nicht jedes Gericht besteht aus abgesoffenen Dezernaten. Dieses ewige "was ist besser" ist doch überhaupt nicht zielführend. Für mich kommt Gericht halt nicht in Betracht, weil ich in einer teuren Großstadt lebe und leben möchte und dafür kann man im Staatsdienst für MICH persönlich (ganz subjektiv für das, was ich möchte) nicht genug verdienen. Daher - und weil ich Glück gehabt habe mit meinem Chef/Dezernat in der GK - bin ich hier super zufrieden. Anderen mag es anders gehen, das ist doch alles ok und kein Grund für Streit.

Einverstanden. Als Richter freut es mich tatsächlich auch, wenn eine GK PB ist. In der Regel wird dort nämlich qualitativ sehr gut gearbeitet.
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GastG
Unregistered
 
#55
10.09.2020, 11:00
(10.09.2020, 10:47)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 10:41)GastG schrieb:  
(10.09.2020, 09:20)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 00:03)Der echte Norden schrieb:  
(09.09.2020, 23:54)Gast schrieb:  Ob dus glauben willst oder nicht, die Fälle gibt es und sie werden immer mehr.

Nee glaube ich nicht...das ist definitiv kein Massenphänomen! Wieso auch? Das Bild was hier von der Justiz gezeichnet wird ist einfach völlig absurd und hat mit der Realität einfach nichts zu tun. Es heulen regelmäßig nur Leute die nie richtig gearbeitet haben. Das ist wie bei Lehrern die denken, dass Sie hart arbeiten, weil sie erst um 15:00 Uhr nach Hause gehen. Wer mal in der GK gearbeitet hat und dann in die Justiz geht, der ist jeden Tag von den Bedingungen in der Justiz begeistert...

So ist es! Zum Glück muss ich nie wieder einen Fuß in eine GK setzen :)


Wir drehen uns halt auch immer wieder im Kreis. Manche finden GK toll und nicht jede GK hat Arbeitszeiten bis 22 Uhr. Andere finden Gericht toll und nicht jedes Gericht besteht aus abgesoffenen Dezernaten. Dieses ewige "was ist besser" ist doch überhaupt nicht zielführend. Für mich kommt Gericht halt nicht in Betracht, weil ich in einer teuren Großstadt lebe und leben möchte und dafür kann man im Staatsdienst für MICH persönlich (ganz subjektiv für das, was ich möchte) nicht genug verdienen. Daher - und weil ich Glück gehabt habe mit meinem Chef/Dezernat in der GK - bin ich hier super zufrieden. Anderen mag es anders gehen, das ist doch alles ok und kein Grund für Streit.


Naja aber wie sieht die Langzeitperspektive aus? Willst du Partner werden? Mit allem was dazu gehört? Denn da steigt die Belastung noch einmal deutlich. Bei manchen hier klingt es so, als könnten sie ewig gut behüteter Junior Associate bleiben.

Also zum einen hat sich die Situation schon verändert in den letzten 10 Jahren. Dieses Up or Out, was es mal gab oder bei manchen US Buden angeblich immer noch gibt, ist nach meinem Eindruck fast überall nicht mehr vorhanden. Wir haben Senior Associates mit 10 Jahren Berufserfahrung und niemand "muss" gehen oder "muss" Partner werden. Ich für mich würde vermutlich in ein paar Jahren gerne in eine Rechtsabteilung wechseln, soweit die Konditionen stimmen. Ich muss dabei nicht mein jetziges Gehalt behalten, würde aber ungerne unter mein Einstiegsgehalt fallen. Unternehmen finde ich reizvoll, weil man dort dann auf der "Auftraggeberseite" der GKs ist und außerdem die Möglichkeit hat (je nach Unternehmen) auch aus dem rechtlichen Bereich in den operativen Bereich reinzuschauen.
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Gast
Unregistered
 
#56
10.09.2020, 11:17
Ich denke auch, dass man sich hier im Kreis dreht. Für beide Berufe gibt es Vor- und Nachteile. Du solltest eher schauen, wo deine Stärken und Fähigkeiten liegen. Es handelt sich um zwei sehr unterschiedliche Berufe mit unterschiedlichen Interessen und Anforderungen. Liegt dir eher die beratende Tätigkeit, wirbst du gerne Mandanten an, setzt du dich gerne für eine Seite an? Dann solltest du Anwalt werden. Oder liegt dir eher die Vermittlung zwischen zwei Ansichten, möchtest du eine Aufgabe mit gesellschaftlichen Mehrwert und sind dir wirtschaftliche Interessen egal? Dann solltest du besser Richter werden. Womit kannst du dich mehr identifizieren? Das solltest du für dich persönlich klären und nicht auf irgendwelche Forenbeiträge hier hören
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Gast
Unregistered
 
#57
10.09.2020, 11:22
(10.09.2020, 10:47)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 10:41)GastG schrieb:  
(10.09.2020, 09:20)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 00:03)Der echte Norden schrieb:  
(09.09.2020, 23:54)Gast schrieb:  Ob dus glauben willst oder nicht, die Fälle gibt es und sie werden immer mehr.

Nee glaube ich nicht...das ist definitiv kein Massenphänomen! Wieso auch? Das Bild was hier von der Justiz gezeichnet wird ist einfach völlig absurd und hat mit der Realität einfach nichts zu tun. Es heulen regelmäßig nur Leute die nie richtig gearbeitet haben. Das ist wie bei Lehrern die denken, dass Sie hart arbeiten, weil sie erst um 15:00 Uhr nach Hause gehen. Wer mal in der GK gearbeitet hat und dann in die Justiz geht, der ist jeden Tag von den Bedingungen in der Justiz begeistert...

So ist es! Zum Glück muss ich nie wieder einen Fuß in eine GK setzen :)


Wir drehen uns halt auch immer wieder im Kreis. Manche finden GK toll und nicht jede GK hat Arbeitszeiten bis 22 Uhr. Andere finden Gericht toll und nicht jedes Gericht besteht aus abgesoffenen Dezernaten. Dieses ewige "was ist besser" ist doch überhaupt nicht zielführend. Für mich kommt Gericht halt nicht in Betracht, weil ich in einer teuren Großstadt lebe und leben möchte und dafür kann man im Staatsdienst für MICH persönlich (ganz subjektiv für das, was ich möchte) nicht genug verdienen. Daher - und weil ich Glück gehabt habe mit meinem Chef/Dezernat in der GK - bin ich hier super zufrieden. Anderen mag es anders gehen, das ist doch alles ok und kein Grund für Streit.


Naja aber wie sieht die Langzeitperspektive aus? Willst du Partner werden? Mit allem was dazu gehört? Denn da steigt die Belastung noch einmal deutlich. Bei manchen hier klingt es so, als könnten sie ewig gut behüteter Junior Associate bleiben.

Wie sieht denn die Perspektive bei der Justiz aus? Spätestens Ende 40 frustriert und EDEKA.
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Der echte Norden
Unregistered
 
#58
10.09.2020, 11:37
(10.09.2020, 11:22)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 10:47)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 10:41)GastG schrieb:  
(10.09.2020, 09:20)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 00:03)Der echte Norden schrieb:  Nee glaube ich nicht...das ist definitiv kein Massenphänomen! Wieso auch? Das Bild was hier von der Justiz gezeichnet wird ist einfach völlig absurd und hat mit der Realität einfach nichts zu tun. Es heulen regelmäßig nur Leute die nie richtig gearbeitet haben. Das ist wie bei Lehrern die denken, dass Sie hart arbeiten, weil sie erst um 15:00 Uhr nach Hause gehen. Wer mal in der GK gearbeitet hat und dann in die Justiz geht, der ist jeden Tag von den Bedingungen in der Justiz begeistert...

So ist es! Zum Glück muss ich nie wieder einen Fuß in eine GK setzen :)


Wir drehen uns halt auch immer wieder im Kreis. Manche finden GK toll und nicht jede GK hat Arbeitszeiten bis 22 Uhr. Andere finden Gericht toll und nicht jedes Gericht besteht aus abgesoffenen Dezernaten. Dieses ewige "was ist besser" ist doch überhaupt nicht zielführend. Für mich kommt Gericht halt nicht in Betracht, weil ich in einer teuren Großstadt lebe und leben möchte und dafür kann man im Staatsdienst für MICH persönlich (ganz subjektiv für das, was ich möchte) nicht genug verdienen. Daher - und weil ich Glück gehabt habe mit meinem Chef/Dezernat in der GK - bin ich hier super zufrieden. Anderen mag es anders gehen, das ist doch alles ok und kein Grund für Streit.


Naja aber wie sieht die Langzeitperspektive aus? Willst du Partner werden? Mit allem was dazu gehört? Denn da steigt die Belastung noch einmal deutlich. Bei manchen hier klingt es so, als könnten sie ewig gut behüteter Junior Associate bleiben.

Wie sieht denn die Perspektive bei der Justiz aus? Spätestens Ende 40 frustriert und EDEKA.

Du meist wohl um 15:00 Uhr bei den Kindern beim Hockey-Training zu schauen...das ist wirklich eine schreckliche Perspektive. Mit Ende 40 hat man dann netto soviel wie der "normale" Mitarbeiter in der Konzernrechtsabteilung oder der Berufseinsteiger bei Läden wie CMS (nur ein ganz anderes Leben...).
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Gast
Unregistered
 
#59
10.09.2020, 11:44
(10.09.2020, 11:37)Der echte Norden schrieb:  
(10.09.2020, 11:22)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 10:47)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 10:41)GastG schrieb:  
(10.09.2020, 09:20)Gast schrieb:  So ist es! Zum Glück muss ich nie wieder einen Fuß in eine GK setzen :)


Wir drehen uns halt auch immer wieder im Kreis. Manche finden GK toll und nicht jede GK hat Arbeitszeiten bis 22 Uhr. Andere finden Gericht toll und nicht jedes Gericht besteht aus abgesoffenen Dezernaten. Dieses ewige "was ist besser" ist doch überhaupt nicht zielführend. Für mich kommt Gericht halt nicht in Betracht, weil ich in einer teuren Großstadt lebe und leben möchte und dafür kann man im Staatsdienst für MICH persönlich (ganz subjektiv für das, was ich möchte) nicht genug verdienen. Daher - und weil ich Glück gehabt habe mit meinem Chef/Dezernat in der GK - bin ich hier super zufrieden. Anderen mag es anders gehen, das ist doch alles ok und kein Grund für Streit.


Naja aber wie sieht die Langzeitperspektive aus? Willst du Partner werden? Mit allem was dazu gehört? Denn da steigt die Belastung noch einmal deutlich. Bei manchen hier klingt es so, als könnten sie ewig gut behüteter Junior Associate bleiben.

Wie sieht denn die Perspektive bei der Justiz aus? Spätestens Ende 40 frustriert und EDEKA.

Du meist wohl um 15:00 Uhr bei den Kindern beim Hockey-Training zu schauen...das ist wirklich eine schreckliche Perspektive. Mit Ende 40 hat man dann netto soviel wie der "normale" Mitarbeiter in der Konzernrechtsabteilung oder der Berufseinsteiger bei Läden wie CMS (nur ein ganz anderes Leben...).

Klar, das mag ja schön sein, dass du um 15 Uhr deinen Hobbies fröhnen kannst. Ich hatte jedoch in meiner Zeit am Gericht den Eindruck, dass überhaupt kein Feuer mehr da war bei vielen. Vielmehr war die Frustration geradezu greifbar. Das ist aber wohl systembedingt und allgemein im öffentlichen Dienst ein Problem.
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GastG
Unregistered
 
#60
10.09.2020, 11:47
(10.09.2020, 11:37)Der echte Norden schrieb:  
(10.09.2020, 11:22)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 10:47)Gast schrieb:  
(10.09.2020, 10:41)GastG schrieb:  
(10.09.2020, 09:20)Gast schrieb:  So ist es! Zum Glück muss ich nie wieder einen Fuß in eine GK setzen :)


Wir drehen uns halt auch immer wieder im Kreis. Manche finden GK toll und nicht jede GK hat Arbeitszeiten bis 22 Uhr. Andere finden Gericht toll und nicht jedes Gericht besteht aus abgesoffenen Dezernaten. Dieses ewige "was ist besser" ist doch überhaupt nicht zielführend. Für mich kommt Gericht halt nicht in Betracht, weil ich in einer teuren Großstadt lebe und leben möchte und dafür kann man im Staatsdienst für MICH persönlich (ganz subjektiv für das, was ich möchte) nicht genug verdienen. Daher - und weil ich Glück gehabt habe mit meinem Chef/Dezernat in der GK - bin ich hier super zufrieden. Anderen mag es anders gehen, das ist doch alles ok und kein Grund für Streit.


Naja aber wie sieht die Langzeitperspektive aus? Willst du Partner werden? Mit allem was dazu gehört? Denn da steigt die Belastung noch einmal deutlich. Bei manchen hier klingt es so, als könnten sie ewig gut behüteter Junior Associate bleiben.

Wie sieht denn die Perspektive bei der Justiz aus? Spätestens Ende 40 frustriert und EDEKA.

Du meist wohl um 15:00 Uhr bei den Kindern beim Hockey-Training zu schauen...das ist wirklich eine schreckliche Perspektive. Mit Ende 40 hat man dann netto soviel wie der "normale" Mitarbeiter in der Konzernrechtsabteilung oder der Berufseinsteiger bei Läden wie CMS (nur ein ganz anderes Leben...).

Naja ist halt auch grob verzerrend. Du hast, mal für NRW gerechnet, mit R1, verheiratet, 2 Kinder und Steuerklasse 3 in Stufe 8 gerade mal 5k netto. Der Berufsanfänger bei CMS hat mittlerweile eben mit Ende 20 und ohne Frau und Kinder füttern zu müssen schon ein paar hundert Euro mehr (115k Einsteig, SK1 macht etwa 5300 €). Aber gut, wenn du dir das Leben gern schönrechnest, mach das ^^

Abgesehen davon, dass sich die obere Darstellung für mich eher nach Horrorfilm anhört (in meiner Freizeit mit Kindern rumhängen, shoot me ::D musst du hier nicht auf Richterinfluencer machen. Wir habens kapiert, du findest es gaaaaaanz toll Richter zu sein, aber andere eben nicht.
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