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Abkehr Justiz
Gast
Unregistered
 
#31
26.08.2020, 14:47
(24.08.2020, 19:17)Gast schrieb:  Moin, ich würde mich freuen, Eure Meinungen und Einschätzungen zu lesen. 

Ich bin seit einigen Monaten Staatsanwalt. Die Arbeit gefällt mir überwiegend nicht. Die Sicherheit im Job ist für mich kein Grund, an etwas festzuhalten, was mir keine Freude bereitet. 

Ich werde bald 29. Mein 1. Examen ist knapp über 8 Punkte, jedoch mit deutlicher Spreizung: staatlich gerade so befriedigend, Schwerpunkt (Strafrecht) knappes gut. Zweites Examen knapp über 10 Punkte. 
Ich würde also gern "raus" und bin am überlegen, nochmal die wissenschaftliche Schiene zu versuchen. Ich habe bereits einmal ein Jahr als WissMit an einer Hochschule gearbeitet, bin dann aber für die StA gegangen. Private Gründe für den einhergehenden Ortswechsel bestanden auch, weshalb ich es nicht bereue, aber die Arbeit dort hat mir bedeutend mehr Spaß gemacht. 


Meint ihr, es wäre verrückt, mich auf eine aktuell ausgeschriebene Stelle zu bewerben und ggfl. anzunehmen? Mal von der Frage abgesehen, ob ich den Job bekommen würde. Wie sieht das im Lebenslauf aus? 
- WissMit
- Staatsanwalt
- WissMit (+ dann Promotion)

Anschließend könnte ich mir - neben der Wissenschaft - auch eine Verbandsarbeit oder Anwaltschaft vorstellen. Dann wäre ich halt Anfang 30.
Zieh dir kurz diese Reportage rein. Sie nimmt dir deine Entscheidung ab:
https://m.youtube.com/watch?v=Nk8Fot4DQmo

Such auch mal auf YouTube weiter nach Holger Pröbstel. Von dem gibts noch mehr. Ich zieh mir den Kerl rein, um mich zu amüsieren
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Gast
Unregistered
 
#32
26.08.2020, 14:54
(26.08.2020, 14:33)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 14:15)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 09:29)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 08:11)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 04:56)RechtsanwaltII schrieb:  Gegenfrage:

Warum soll eine Honorarprofessur nichts mit Wissenschaft zu tun haben?

Oder verwechselt hier jemand Honorar- und Ehrenprofessur?!

Hab ich mich auch gefragt. Um an meiner früheren Uni eine zum Honorarprofessor ernannt zu werden, muss man nicht nur über mehrere Jahre Lehrtätigkeit, sondern auch div. Publikationen,d.h. wissenschaftl.Tätigkeit, vorweisen und weiter praktizieren.

Das Wichtigste für eine Honorarprofessur ist eine großzügige Spende an die jeweilige Fakultät.


Ich wiederhole meine Frage:

Sind den hier schreibenden Studenten die Unterschiede zwischen Honorar- und Ehrenprofessur bekannt?

Hier tummeln sich Studenten? Ich dachte, das sei ein Forum für Referendare?!  :P
Übrigens wurde das Wort "Studenten" längst durch "Studierende" ersetzt. 
Referendare heißen dann bald "Referierende" oder "Referendierende"...

das ist hoffentlich nur ein schlechter Scherz, aber irgendwas müssen die Genderstudyabsolventen ja "tun", damit nicht auffällt wie unnötig ihr Studium ist.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#33
26.08.2020, 14:59
(26.08.2020, 14:54)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 14:33)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 14:15)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 09:29)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 08:11)Gast schrieb:  Hab ich mich auch gefragt. Um an meiner früheren Uni eine zum Honorarprofessor ernannt zu werden, muss man nicht nur über mehrere Jahre Lehrtätigkeit, sondern auch div. Publikationen,d.h. wissenschaftl.Tätigkeit, vorweisen und weiter praktizieren.

Das Wichtigste für eine Honorarprofessur ist eine großzügige Spende an die jeweilige Fakultät.


Ich wiederhole meine Frage:

Sind den hier schreibenden Studenten die Unterschiede zwischen Honorar- und Ehrenprofessur bekannt?

Hier tummeln sich Studenten? Ich dachte, das sei ein Forum für Referendare?!  :P
Übrigens wurde das Wort "Studenten" längst durch "Studierende" ersetzt. 
Referendare heißen dann bald "Referierende" oder "Referendierende"...

das ist hoffentlich nur ein schlechter Scherz, aber irgendwas müssen die Genderstudyabsolventen ja "tun", damit nicht auffällt wie unnötig ihr Studium ist.

Ja, war nicht Ernst gemeint.  :D
Aber zu befürchten bleibt es dennoch. Das "Rumgendere" macht vor nichts und niemandem Halt.
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Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:

https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php

Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
 
Gast
Unregistered
 
#34
26.08.2020, 15:06
(26.08.2020, 14:59)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 14:54)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 14:33)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 14:15)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 09:29)Gast schrieb:  Das Wichtigste für eine Honorarprofessur ist eine großzügige Spende an die jeweilige Fakultät.


Ich wiederhole meine Frage:

Sind den hier schreibenden Studenten die Unterschiede zwischen Honorar- und Ehrenprofessur bekannt?

Hier tummeln sich Studenten? Ich dachte, das sei ein Forum für Referendare?!  :P
Übrigens wurde das Wort "Studenten" längst durch "Studierende" ersetzt. 
Referendare heißen dann bald "Referierende" oder "Referendierende"...

das ist hoffentlich nur ein schlechter Scherz, aber irgendwas müssen die Genderstudyabsolventen ja "tun", damit nicht auffällt wie unnötig ihr Studium ist.

Ja, war nicht Ernst gemeint.  :D
Aber zu befürchten bleibt es dennoch. Das "Rumgendere" macht vor nichts und niemandem Halt.

Man muss es halt einfach nur nicht anwenden und ihm keine Aufmerksamkeit schenken
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Gast
Unregistered
 
#35
26.08.2020, 16:08
(26.08.2020, 14:15)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 09:29)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 08:11)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 04:56)RechtsanwaltII schrieb:  
(24.08.2020, 22:25)Gast schrieb:  Was hat eine Honorarprofessur mit Wissenschaft zu tun?  :D


Gegenfrage:

Warum soll eine Honorarprofessur nichts mit Wissenschaft zu tun haben?

Oder verwechselt hier jemand Honorar- und Ehrenprofessur?!

Hab ich mich auch gefragt. Um an meiner früheren Uni eine zum Honorarprofessor ernannt zu werden, muss man nicht nur über mehrere Jahre Lehrtätigkeit, sondern auch div. Publikationen,d.h. wissenschaftl.Tätigkeit, vorweisen und weiter praktizieren.

Das Wichtigste für eine Honorarprofessur ist eine großzügige Spende an die jeweilige Fakultät.


Ich wiederhole meine Frage:

Sind den hier schreibenden Studenten die Unterschiede zwischen Honorar- und Ehrenprofessur bekannt?


Die ist schon klar, dass die je nach Universität unterschiedlich bezeichnet werden?
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Gast
Unregistered
 
#36
26.08.2020, 16:09
Du scheint es nicht zu verstehen, ich meine durchaus die Honorarprofessur.
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RechtsanwaltII
Unregistered
 
#37
26.08.2020, 16:18
(26.08.2020, 16:08)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 14:15)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 09:29)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 08:11)Gast schrieb:  
(26.08.2020, 04:56)RechtsanwaltII schrieb:  Gegenfrage:

Warum soll eine Honorarprofessur nichts mit Wissenschaft zu tun haben?

Oder verwechselt hier jemand Honorar- und Ehrenprofessur?!

Hab ich mich auch gefragt. Um an meiner früheren Uni eine zum Honorarprofessor ernannt zu werden, muss man nicht nur über mehrere Jahre Lehrtätigkeit, sondern auch div. Publikationen,d.h. wissenschaftl.Tätigkeit, vorweisen und weiter praktizieren.

Das Wichtigste für eine Honorarprofessur ist eine großzügige Spende an die jeweilige Fakultät.


Ich wiederhole meine Frage:

Sind den hier schreibenden Studenten die Unterschiede zwischen Honorar- und Ehrenprofessur bekannt?


Die ist schon klar, dass die je nach Universität unterschiedlich bezeichnet werden?


Nein, das ist mir nicht klar. Das wäre auch erst noch zu beweisen.

Aber bisweilen werden ja auch Besitz und Eigentum synonym verwendet.
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XYZNRW
Unregistered
 
#38
26.08.2020, 18:01
(26.08.2020, 14:47)Gast schrieb:  
(24.08.2020, 19:17)Gast schrieb:  Moin, ich würde mich freuen, Eure Meinungen und Einschätzungen zu lesen. 

Ich bin seit einigen Monaten Staatsanwalt. Die Arbeit gefällt mir überwiegend nicht. Die Sicherheit im Job ist für mich kein Grund, an etwas festzuhalten, was mir keine Freude bereitet. 

Ich werde bald 29. Mein 1. Examen ist knapp über 8 Punkte, jedoch mit deutlicher Spreizung: staatlich gerade so befriedigend, Schwerpunkt (Strafrecht) knappes gut. Zweites Examen knapp über 10 Punkte. 
Ich würde also gern "raus" und bin am überlegen, nochmal die wissenschaftliche Schiene zu versuchen. Ich habe bereits einmal ein Jahr als WissMit an einer Hochschule gearbeitet, bin dann aber für die StA gegangen. Private Gründe für den einhergehenden Ortswechsel bestanden auch, weshalb ich es nicht bereue, aber die Arbeit dort hat mir bedeutend mehr Spaß gemacht. 


Meint ihr, es wäre verrückt, mich auf eine aktuell ausgeschriebene Stelle zu bewerben und ggfl. anzunehmen? Mal von der Frage abgesehen, ob ich den Job bekommen würde. Wie sieht das im Lebenslauf aus? 
- WissMit
- Staatsanwalt
- WissMit (+ dann Promotion)

Anschließend könnte ich mir - neben der Wissenschaft - auch eine Verbandsarbeit oder Anwaltschaft vorstellen. Dann wäre ich halt Anfang 30.
Zieh dir kurz diese Reportage rein. Sie nimmt dir deine Entscheidung ab:
https://m.youtube.com/watch?v=Nk8Fot4DQmo

Such auch mal auf YouTube weiter nach Holger Pröbstel. Von dem gibts noch mehr. Ich zieh mir den Kerl rein, um mich zu amüsieren

Danke für den Hinweis auf das Video. Sehr interessanter Beitrag.
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Gast
Unregistered
 
#39
26.08.2020, 18:32
Hier ist der TE :D

Danke für die Rückmeldungen und Meinungen. Das hilft sehr. 

Das Video werde ich mir anschauen. 

Professur war nicht geplant, es gibt aber zunehmend (wenn auch immer noch wenige) unbefristete E13-Stellen an den Unis für postdocs. Sowas meinte ich eher.

Warum ich raus will? Es gibt viele nicht den einen Grund. Es ist einfach so, dass ich gemerkt habe, dass mir die Ermittlungen keinen Spaß machen, ich viele Verfahren für unsinnig halte und die Arbeit mir nicht juristisch genug ist. Das ist so das Wesentliche

Zu dem gender, was hier aufgekommen ist, habe ich eine andere Meinung als die Vorposter, aber darum geht es ja hier nicht :)
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Gast
Unregistered
 
#40
26.08.2020, 19:22
Hier kann man sich an die Uni abordnen lassen für 4 Jahre. Ist aber nicht so entspannt wie man denkt..
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