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Abkehr Justiz
Gast
Unregistered
 
#1
24.08.2020, 19:17
Moin, ich würde mich freuen, Eure Meinungen und Einschätzungen zu lesen. 

Ich bin seit einigen Monaten Staatsanwalt. Die Arbeit gefällt mir überwiegend nicht. Die Sicherheit im Job ist für mich kein Grund, an etwas festzuhalten, was mir keine Freude bereitet. 

Ich werde bald 29. Mein 1. Examen ist knapp über 8 Punkte, jedoch mit deutlicher Spreizung: staatlich gerade so befriedigend, Schwerpunkt (Strafrecht) knappes gut. Zweites Examen knapp über 10 Punkte. 
Ich würde also gern "raus" und bin am überlegen, nochmal die wissenschaftliche Schiene zu versuchen. Ich habe bereits einmal ein Jahr als WissMit an einer Hochschule gearbeitet, bin dann aber für die StA gegangen. Private Gründe für den einhergehenden Ortswechsel bestanden auch, weshalb ich es nicht bereue, aber die Arbeit dort hat mir bedeutend mehr Spaß gemacht. 


Meint ihr, es wäre verrückt, mich auf eine aktuell ausgeschriebene Stelle zu bewerben und ggfl. anzunehmen? Mal von der Frage abgesehen, ob ich den Job bekommen würde. Wie sieht das im Lebenslauf aus? 
- WissMit
- Staatsanwalt
- WissMit (+ dann Promotion)

Anschließend könnte ich mir - neben der Wissenschaft - auch eine Verbandsarbeit oder Anwaltschaft vorstellen. Dann wäre ich halt Anfang 30.
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Erste Infos zum Bewerbungsverfahren für den Justizdienst findest Du auf den Richter-Infoseiten von Juristenkoffer.de:
https://www.juristenkoffer.de/richter/

Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:

https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
 
Gast
Unregistered
 
#2
24.08.2020, 19:21
(24.08.2020, 19:17)Gast schrieb:  Moin, ich würde mich freuen, Eure Meinungen und Einschätzungen zu lesen. 

Ich bin seit einigen Monaten Staatsanwalt. Die Arbeit gefällt mir überwiegend nicht. Die Sicherheit im Job ist für mich kein Grund, an etwas festzuhalten, was mir keine Freude bereitet. 

Ich werde bald 29. Mein 1. Examen ist knapp über 8 Punkte, jedoch mit deutlicher Spreizung: staatlich gerade so befriedigend, Schwerpunkt (Strafrecht) knappes gut. Zweites Examen knapp über 10 Punkte. 
Ich würde also gern "raus" und bin am überlegen, nochmal die wissenschaftliche Schiene zu versuchen. Ich habe bereits einmal ein Jahr als WissMit an einer Hochschule gearbeitet, bin dann aber für die StA gegangen. Private Gründe für den einhergehenden Ortswechsel bestanden auch, weshalb ich es nicht bereue, aber die Arbeit dort hat mir bedeutend mehr Spaß gemacht. 


Meint ihr, es wäre verrückt, mich auf eine aktuell ausgeschriebene Stelle zu bewerben und ggfl. anzunehmen? Mal von der Frage abgesehen, ob ich den Job bekommen würde. Wie sieht das im Lebenslauf aus? 
- WissMit
- Staatsanwalt
- WissMit (+ dann Promotion)

Anschließend könnte ich mir - neben der Wissenschaft - auch eine Verbandsarbeit oder Anwaltschaft vorstellen. Dann wäre ich halt Anfang 30.


In Zeiten von Corona mutig. Vielleicht lieber noch ein wenig abwarten - je nach finanzieller Situation -, allerdings würde ich niemals in einem Beruf bleiben wollen, wenn ich einen anderen lieber machen würde. Ich wollte anfangs den Richtedienst ausprobieren, fand es allerdings absolut nicht gut, weshalb ich nach 2 Jahren in den Anwaltsberuf gewechselt bin. 
Wenn die Sache reiflich überlegt ist, absolut sinnvoll. Dein Werdegang selbst sollte kein Problem sein. Ein guter Freund von mir hat lustigerweise den gleichen (erst WiMi, dann StA, dann wieder an die Uni).

Alles Gute.
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Gast
Unregistered
 
#3
24.08.2020, 19:31
Ich würde an deiner Stelle auch gehen, allerdings erst, wenn du was anderes fest hast.
Dein Alter ist dabei kein Problem.
Ich hatte die Diss nach dem Ersten, war während und nach dem Studium länger im Ausland und habe erst mit 34 meine erste "richtige" Stelle begonnen!

Alles Gute!
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Gast
Unregistered
 
#4
24.08.2020, 19:39
mach Teilzeit StA und promoviere. Nach der Diss wechseln.
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Gast
Unregistered
 
#5
24.08.2020, 20:13
Was meinst du mit wissenschaftlicher Schiene? Das erste - insoweit relevantere - Examen ist ja nicht so prall.
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Gast 123
Unregistered
 
#6
24.08.2020, 20:24
(24.08.2020, 20:13)Gast schrieb:  Was meinst du mit wissenschaftlicher Schiene? Das erste - insoweit relevantere - Examen ist ja nicht so prall.


Steht doch alles in seinem Text... er will promovieren und Wiss Mit sein und danach dann als Anwalt oder im Verband arbeiten. 

Ist doch alles in Ordnung. Karriere technisch sinnvoller wäre wahrscheinlich der direkt Wechsel zum Strafverteidiger aber wenn er nochmal etwas easy life als Wiss Mit will, warum nicht.
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Gast
Unregistered
 
#7
24.08.2020, 20:27
(24.08.2020, 20:13)Gast schrieb:  Was meinst du mit wissenschaftlicher Schiene? Das erste - insoweit relevantere - Examen ist ja nicht so prall.
Warum? Er hat nicht geschrieben, ob er später eine Hochschullaufbahn anstrebt, aber selbst wenn, es gibt diverse Profs., die in einem Examen -manche auch im ersten ein befriedigend haben. Abgesehen davon, dass es mit ü8 ein besseres Examen und kein knappes befriedigend ist, ist es jedenfalls kein Problem, mit der Notenkombi befriedigend+VB zu promovieren.  An den zwei Unis an denen ich war, gab es mehrfach Volljuristen, die mit der Konstellation als Doktorand und gleichzeitig WissMit problemlos genommen wurden.
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Gast
Unregistered
 
#8
24.08.2020, 20:45
Klar, Promotion sollte klappen. Ich habe an eine Professur gedacht. Die ist schon mit "guten" Noten nicht leicht zu kriegen..
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Gast
Unregistered
 
#9
24.08.2020, 20:57
Ich würde auch sagen, dass eine wissenschaftliche Karriere unter 10-11 Punkten im Ersten Examen eher unwahrscheinlich ist. Wären die Examina umgedreht, wäre es sicher besser. Als WissMit wäre das kein Problem, aber ob der TE das wirklich will?
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Gast
Unregistered
 
#10
24.08.2020, 21:28
(24.08.2020, 19:31)Gast schrieb:  Ich würde an deiner Stelle auch gehen, allerdings erst, wenn du was anderes fest hast.
Dein Alter ist dabei kein Problem.
Ich hatte die Diss nach dem Ersten, war während und nach dem Studium länger im Ausland und habe erst mit 34 meine erste "richtige" Stelle begonnen!

Alles Gute!


habe im Freundeskreis auch einige die erst mit Anfang 30 nach einer kleinen Odyssee ( ua: Behörde->Justiz->GK) längerfristig eine für sie optimale Stelle gefunden hatten. Also nur Mut :D
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