18.06.2020, 22:32
(18.06.2020, 22:23)Gast schrieb: Kannst du nicht einen (vom Unternehmen genehmigten) Nebenjob machen, für den du in den Leerlaufzeiten arbeiten kannst? Aufsätze schreiben, Vorträge vorbereiten etc.?
Es ist einfach komisch, wenn man all die Jahre nur Stress mit dem Examen hatte um gut unterzukommen und dann ist das Job einfach viel entspannter.
Anwalt als Alternative habe ich einfach keinen Bock drauf.
18.06.2020, 22:41
(18.06.2020, 22:32)Gast schrieb:(18.06.2020, 22:23)Gast schrieb: Kannst du nicht einen (vom Unternehmen genehmigten) Nebenjob machen, für den du in den Leerlaufzeiten arbeiten kannst? Aufsätze schreiben, Vorträge vorbereiten etc.?
Es ist einfach komisch, wenn man all die Jahre nur Stress mit dem Examen hatte um gut unterzukommen und dann ist das Job einfach viel entspannter.
Anwalt als Alternative habe ich einfach keinen Bock drauf.
Das sagt ja auch keiner. Kannst du nicht ab und zu Home Office machen, wenn du so viel schneller arbeitest als erwartet wird?
18.06.2020, 22:56
(18.06.2020, 22:41)Gast schrieb:(18.06.2020, 22:32)Gast schrieb:(18.06.2020, 22:23)Gast schrieb: Kannst du nicht einen (vom Unternehmen genehmigten) Nebenjob machen, für den du in den Leerlaufzeiten arbeiten kannst? Aufsätze schreiben, Vorträge vorbereiten etc.?
Es ist einfach komisch, wenn man all die Jahre nur Stress mit dem Examen hatte um gut unterzukommen und dann ist das Job einfach viel entspannter.
Anwalt als Alternative habe ich einfach keinen Bock drauf.
Das sagt ja auch keiner. Kannst du nicht ab und zu Home Office machen, wenn du so viel schneller arbeitest als erwartet wir
Ich glaube nicht, dass ich schneller arbeite.
Aber ja, momentan coronabedingt überwiegend wie überall in Unternehmen. Aber das wird sich ja auch irgendwann normalisieren.
18.06.2020, 23:46
Dann schreib doch ein Buch. Kannst in der Arbeitszeit ja schon mal dafür recherchieren.
19.06.2020, 00:29
Verstehe aber total, dass das Gespräch mit dem Chef vielleicht schwierig ist. Gerade wenn du siehst, dass er oder die Kollegen ähnliche Aufgaben haben und den ganzen Tag dafür "brauchen", machst du die ja indirekt runter.
Aber auf Dauer langweilen führt zu nichts. Da hat das Unternehmen am Ende auch nichts von, weil du irgendwann wegwechselst.
Aber auf Dauer langweilen führt zu nichts. Da hat das Unternehmen am Ende auch nichts von, weil du irgendwann wegwechselst.
19.06.2020, 00:34
Dann arbeite doch langsamer. Vllt bist du auch nur übermotivert, weil du dich am Anfang noch beweisen willst. Die anderen haben ihr Arbeitstempo schon angepasst. Besser so als in Arbeit zu ertrinken.Nach Corona kommt schon wieder mehr zu tun. Nimm dir ein Buch mit und lies darin, wenn du nichts zu tun hast oder schreib Tagebuch oder einen Roman.
19.06.2020, 00:49
Bei Bore Out wird empfohlen, mehr Sport zu machen, um körperlich ausgelastet zu sein und eine neue Fremdsprache zu lernen. Das beschäftigt das Gehirn dann genug.
https://www.wunderweib.de/bore-out-das-s...06546.html
https://www.wunderweib.de/bore-out-das-s...06546.html
19.06.2020, 07:54
Ich würde Dir auch anraten, mal mit Deinem Vorgesetzten zu sprechen. Entscheidend ist auch, wie Du es formulierst. Nicht: "Weiß ja nicht, was die anderen Dullis hier so machen, aber ich bin immer so gegen 11 fertig", sondern vielleicht: "Habe mich mE sehr gut eingefunden, hervorragendes Arbeitsklima, großartige Kollegen hier, etc. ... Gleichwohl habe ich noch Kapazitäten für weitere Aufgaben, die ich gerne mit Blick auf das Wohl des Unternehmens noch ausfüllen würde..."
Ob Du von dort aus dann die andere Stelle ansprichst, sei Dir überlassen. Aber wenn Du das machst, dann darfst Du nicht in drei Monaten wieder auf der Matte stehen und über burnout klagen. Vielleicht kannst Du Dich ja auch mal bei Deinem Vorgänger erkundigen, wie sich die Arbeitsbelastung bei ihm entwickelt hat. Ggf. kannst Du ja auch mal Dein Arbeitsumfeld aushorchen und Dich vorsichtig erkundigen, wie sein Move ankäme
Ob Du von dort aus dann die andere Stelle ansprichst, sei Dir überlassen. Aber wenn Du das machst, dann darfst Du nicht in drei Monaten wieder auf der Matte stehen und über burnout klagen. Vielleicht kannst Du Dich ja auch mal bei Deinem Vorgänger erkundigen, wie sich die Arbeitsbelastung bei ihm entwickelt hat. Ggf. kannst Du ja auch mal Dein Arbeitsumfeld aushorchen und Dich vorsichtig erkundigen, wie sein Move ankäme
19.06.2020, 08:08
Ich würde einfach nur hingehen und fragen, ob ich noch was tun kann und das jedes Mal, wenn ich nichts habe. Und dann würde ich mich freuen, dass es nicht so viel zu tun gibt und lesen. Das bleibt bestimmt nicht immer so. Manche Stellen werden aber auch nur aus Prestigegründen geschaffen, um zu zeigen, dass es einem wirtschaftlich gut geht. Ich würde alleine schon wegen dem Gehalt da bleiben.
19.06.2020, 08:46
In welchem Rechtsgebiet bist du denn tätig? Gerade Corporate/M&A unterliegt ja immer sehr starken Belastungsschwankungen.