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Auswärtiges Amt
Gast
Unregistered
 
#31
13.05.2020, 01:44
(13.05.2020, 01:28)Gast schrieb:  Die fehlenden Sachen im Lebenslauf kann man jetzt aber nicht mehr nachholen. Das war es dann mit dem Auswärtigen Amt. Bewerbt euch lieber woanders, vergebliche Liebesmüh.
Und wenn man nun so einen Lebenslauf hat? Wie zuvor aufgezeigt, ist das alles andere als unmöglich. Auch für "die Armen".

Jemandem, der so einen Lebenslauf nun hat, die Bewerbung beim AA icht unbedingt nahezulegen, mag seine Richtigkeit haben. Aber mit der selben Richtigkeit muss ich auch jemandem mit 2x ausreichend und Profil im Scheidungsrecht von einer Bewerbung bei Linklaters abraten. Mache ich aus einem ganz einfachen Grund nicht: Da kommen die Leute selber drauf.

Wenn ich es doch machen würde, dann würde ich ganzfach auf die Voraussetzungen, nämlich gute Noten und ein entsprechendes Profil verweisen. Ich würde diesem Kandidaten aber nicht erzählen, dass bei Linklaters die Reichen unter sich bleiben wollen und nur deswegen die Leute mit 2x ausreichend und Schwerpunkt im Familienrecht nicht nehmen.

Im Übrigen sehe ich es auch so wie der Poster vor mir: Die Lebensläufe sind gut "formuliert". Das ist gutes Eigenmarketing. Es gibt auch Kanzleien, die ihre Anwälte so anzupreisen wissen. Anderer wiederum (insbesondere GKs) schreiben nur kurz: Studium in Köln und Passau
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Gast
Unregistered
 
#32
13.05.2020, 01:46
(13.05.2020, 01:44)Gast schrieb:  Jemandem, der so einen Lebenslauf nicht hat, die Bewerbung beim AA nicht unbedingt nahezulegen, mag seine Richtigkeit haben. Aber mit der selben Richtigkeit muss ich auch jemandem mit 2x ausreichend und Profil im Scheidungsrecht von einer Bewerbung bei Linklaters abraten. Mache ich aus einem ganz einfachen Grund nicht: Da kommen die Leute selber drauf.
Da hatte ich mich vertippt.
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Gast
Unregistered
 
#33
13.05.2020, 01:52
(13.05.2020, 01:38)Gast schrieb:  Es geht darum, dass man nicht durch das Auswahlverfahren kommt, wenn sie es nicht wollen. Deshalb gar nicht erst bewerben.


Aber wenn sie es doch wollen? Dann komme ich doch durch, oder? Naja. Wieder Zeit auf einen Troll verschwendet.
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Gast
Unregistered
 
#34
13.05.2020, 02:22
Kann man beim AA eigentlich irgendwie um die Zeit in Berlin herumkommen? Berlin spricht mich ehrlich gesagt deutlich weniger an als Litauen oder Mali. :D Vor allem hätte ich eher weniger Interesse an einem 0815-Referentenjob.

Ist es denn nur die dritte Station oder ist es jede dritte Station?

Inwiefern kann man sich eigentlich beim AA irgendwann lossagen? Kann man auch die ersten zwei Stationen machen (meinetwegen gerne auch in Mali und Litauen) und dann seinen Hut nehmen. Konsequenzen? Mal angenommen, man ist nach dieser Zeit noch für andere Arbeitgeber attraktiv (ist man das?).
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Gast
Unregistered
 
#35
13.05.2020, 02:56
Ja, man kann jederzeit gehen, z.B. sich in die neue Behörde vom AA nach Brandenburg versetzen lassen oder sich ins Bamf etc. abordnen lassen. Man kann auch in die Justiz gehen oder in ein Ministerium. GK würde ich jetzt vllt nicht damit machen, aber Unternehmen mit Auslandsbezug vllt.
Um Berlin kommt man nicht herum. Warum? Magst du Berlin nicht?
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Gasttt
Unregistered
 
#36
13.05.2020, 07:29
(13.05.2020, 02:22)Gast schrieb:  Kann man beim AA eigentlich irgendwie um die Zeit in Berlin herumkommen? Berlin spricht mich ehrlich gesagt deutlich weniger an als Litauen oder Mali. :D Vor allem hätte ich eher weniger Interesse an einem 0815-Referentenjob.

Ist es denn nur die dritte Station oder ist es jede dritte Station?

Inwiefern kann man sich eigentlich beim AA irgendwann lossagen? Kann man auch die ersten zwei Stationen machen (meinetwegen gerne auch in Mali und Litauen) und dann seinen Hut nehmen. Konsequenzen? Mal angenommen, man ist nach dieser Zeit noch für andere Arbeitgeber attraktiv (ist man das?).

Du kannst jederzeit gehen, aber dann gibst Du ggf. auch Deinen Beamtenstatus auf. Vermutlich bleiben dann nicht zuletzt deswegen doch einige, die eigentlich nur mal eine Zeit lang schnuppern wollten. Im Übrigen spricht sicherlich nicht viel dagegen, auch einmal zwei Auslandsposten hintereinander zu machen, wobei die Reihenfolge nicht unbedingt entscheidend sein dürfte. Aber irgendwann musst Du wieder nach Berlin. Vielleicht ist es beim BMZ oder bei der GIZ anders, vermute aber nicht. 

Ob Du danach für andere Arbeitgeber weiterhin interessant bist? Das kommt ganz auf den Arbeitgeber an. Für den stellt sich dann die Frage, ob er Dein Skillset oder Deine Kontakte effizient verwerten kann. Für eine NGO aus dem früheren Aufgabenbereich? Gut möglich. Für ein größeres Unternehmen, welches sich in dem Land Märkte erschließen möchte, in dem Du vorher auf Posten warst, vielleicht auch. Fur eine Kanzlei wohl eher weniger.
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Diplo
Unregistered
 
#37
13.05.2020, 13:19
(12.05.2020, 23:42)Gast schrieb:  
(12.05.2020, 23:08)GPA-HH schrieb:  
(12.05.2020, 22:19)Gast schrieb:  Und gerade, weil man ohne Vitamin B keine reelle Chance hat, sondern mit seiner Bewerbung nur den Kasper für den Personalrat spielt, sollte man sich gar nicht erst beim AA bewerben.
Dieses Elitegehabe kotzt mich an.

Von meinen Bekannten, die angenommen wurden, hat keiner irgendwelche Kontakte zum AA oder sonstiges Vitamin B gehabt. Ich denke da spricht die Verbitterung abgelehnter Bewerber. Du kannst dir online auch die Lebensläufe aller Attaches online anschauen.

Hinsichtlich der Freiheit der Arbeit: Was die genaue Stelle im Rahmen der Auslandsvertretung oder Zentrale angeht hast du nicht zwingend Einfluss. Aber in der Ausübung der Tätigkeit hatten die Mitarbeiter meiner Einschätzung nach immer ziemlich viel Spielraum, z.B. welche Termine und Events sie wahrnehmen, welche Projekte sie unterstützen/durchführen wollen, welche Pressevertreter sie treffen etc. (zumindest im Bereich Wirtschaft, Kultur oder Politik; im RK vielleicht etwas weniger)

Ich glaube du arbeitest beim AA und willst Leute hier motivieren, sich dieses Jahr trotz Corona zu bewerben...bzw. deren Image in der öffentlichen Wahrnehmung zu verbessern.
Ja, bei 70 Neuzugängen pro Jahr können vllt nicht alle durch Vetternwirtschaft dort sein, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Auffällig ist aber bei den Steckbriefen, dass viele Attaches vorher schon mal beim AA beschäftigt waren, im gehobenen Dienst, als Referent, als Diplomatensohn oder als BLS Absolvent, wo das Auswahlverfahren letztendlich ja auch stattfindet.
Es werden mit Sicherheit viele einfach durchgeschleust, die dem AA passen, erst recht im mündlichen Verfahren, was dann als Auswahlermessen verkauft wird. Manche spielen sich auch gegenseitig die kostspielige Literatur zur Vorbereitung auf die schriftlichen Prüfungen gegenseitig zu, habe ich so von befristeten Leuten beim AA gehört. 
Otto Normalabsolvent hat da im Regelfall keine Chance.
Wow, mein Freund hat mir gerade diesen Thread gezeigt. 
Ich selbst arbeite im AA und kann diese verbitterte Darstellung überhaupt nicht nachvollziehen.

Ja, es gab auch in meiner Crew viele die schon vorher im AA gearbeitet hatten, das waren entweder Aufsteiger aus dem gehobenen Dienst oder Leute, die schon einmal das Auswahlverfahren versucht hatten, nicht genommen wurden, aber dann zunächst für einen auf 2 Jahre befristet Zeitraum eingestellt wurden. Von denen gibt es viele – und obwohl sie Kontakte im AA haben und sich 2 Jahre lang unter Beweis gestellt haben, werden viele bei erneuter Bewerbung nicht ins Beamtentum übernommen.

Die meisten meiner Crewkollegen haben sich durch regelmäßige Zeitungslektüre aufs schriftliche Auswahlverfahren vorbereitet. Ich habe mir zusätzlich noch ein Geschichtsbuch bestellt, Kostenpunkt ca. 20 Euro.

Und ja, ich habe mein Studium samt LLM und verschieden Praktika im Ausland absolviert, fast ausnahmslos mit Stipendium. Nur das AA–Praktikum war damals nicht bezahlt, was in der Tat beschämend ist.

Viel Erfolg allen die sich bewerben wollen!
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Gast
Unregistered
 
#38
13.05.2020, 14:34
Hinzu kommt, dass wenn man es in die mündliche Prüfung geschafft hat und abgelehnt wurde man sich ein paar Jahre nicht mehr bewerben darf. So kann man auch die Bewerberzahl verringern...wenn man also erstmal in Ungnade gefallen ist...
Aber dieses Jahr wird Corona genug zur Abschreckung an den Massenverfahren teilzunehmen beitragen.
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Gast
Unregistered
 
#39
13.05.2020, 14:35
(13.05.2020, 13:19)Diplo schrieb:  
(12.05.2020, 23:42)Gast schrieb:  
(12.05.2020, 23:08)GPA-HH schrieb:  
(12.05.2020, 22:19)Gast schrieb:  Und gerade, weil man ohne Vitamin B keine reelle Chance hat, sondern mit seiner Bewerbung nur den Kasper für den Personalrat spielt, sollte man sich gar nicht erst beim AA bewerben.
Dieses Elitegehabe kotzt mich an.

Von meinen Bekannten, die angenommen wurden, hat keiner irgendwelche Kontakte zum AA oder sonstiges Vitamin B gehabt. Ich denke da spricht die Verbitterung abgelehnter Bewerber. Du kannst dir online auch die Lebensläufe aller Attaches online anschauen.

Hinsichtlich der Freiheit der Arbeit: Was die genaue Stelle im Rahmen der Auslandsvertretung oder Zentrale angeht hast du nicht zwingend Einfluss. Aber in der Ausübung der Tätigkeit hatten die Mitarbeiter meiner Einschätzung nach immer ziemlich viel Spielraum, z.B. welche Termine und Events sie wahrnehmen, welche Projekte sie unterstützen/durchführen wollen, welche Pressevertreter sie treffen etc. (zumindest im Bereich Wirtschaft, Kultur oder Politik; im RK vielleicht etwas weniger)

Ich glaube du arbeitest beim AA und willst Leute hier motivieren, sich dieses Jahr trotz Corona zu bewerben...bzw. deren Image in der öffentlichen Wahrnehmung zu verbessern.
Ja, bei 70 Neuzugängen pro Jahr können vllt nicht alle durch Vetternwirtschaft dort sein, Ausnahmen bestätigen die Regel.
Auffällig ist aber bei den Steckbriefen, dass viele Attaches vorher schon mal beim AA beschäftigt waren, im gehobenen Dienst, als Referent, als Diplomatensohn oder als BLS Absolvent, wo das Auswahlverfahren letztendlich ja auch stattfindet.
Es werden mit Sicherheit viele einfach durchgeschleust, die dem AA passen, erst recht im mündlichen Verfahren, was dann als Auswahlermessen verkauft wird. Manche spielen sich auch gegenseitig die kostspielige Literatur zur Vorbereitung auf die schriftlichen Prüfungen gegenseitig zu, habe ich so von befristeten Leuten beim AA gehört. 
Otto Normalabsolvent hat da im Regelfall keine Chance.
Wow, mein Freund hat mir gerade diesen Thread gezeigt. 
Ich selbst arbeite im AA und kann diese verbitterte Darstellung überhaupt nicht nachvollziehen.

Ja, es gab auch in meiner Crew viele die schon vorher im AA gearbeitet hatten, das waren entweder Aufsteiger aus dem gehobenen Dienst oder Leute, die schon einmal das Auswahlverfahren versucht hatten, nicht genommen wurden, aber dann zunächst für einen auf 2 Jahre befristet Zeitraum eingestellt wurden. Von denen gibt es viele – und obwohl sie Kontakte im AA haben und sich 2 Jahre lang unter Beweis gestellt haben, werden viele bei erneuter Bewerbung nicht ins Beamtentum übernommen.

Die meisten meiner Crewkollegen haben sich durch regelmäßige Zeitungslektüre aufs schriftliche Auswahlverfahren vorbereitet. Ich habe mir zusätzlich noch ein Geschichtsbuch bestellt, Kostenpunkt ca. 20 Euro.

Und ja, ich habe mein Studium samt LLM und verschieden Praktika im Ausland absolviert, fast ausnahmslos mit Stipendium. Nur das AA–Praktikum war damals nicht bezahlt, was in der Tat beschämend ist.

Viel Erfolg allen die sich bewerben wollen!


Troll. Mitarbeiter vom AA dürfen hier gar nicht schreiben, die haben Verschwiegenheitspflicht...
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GastAA
Unregistered
 
#40
13.05.2020, 15:20
Ich habe meine Wahlstation beim AA in einer Botschaft abgeleistet und mir wurde dort u.a. von der Botschafterin, die lange Jahr im Auswahlkomitee tätig war, gesagt dass gerade Juristen beim AA gerne gesehen werden. Witzigerweise seien gerade die aber z.B. oft nicht an dem juranächsten Ressort (z.B. Recht und Konsularangelegenheiten) interessiert sondern eher Kultur u.ä.. Bzgl. des Einstellungsverfahrens war insbesondere die Identifikation mit dem AA (also z.B. relevante Auslandserfahrung, Praktika/Ref beim AA) wichtig, die dann auch nicht ganz so hervorragende Testergebnisse ausgleichen könne.

In jedem Fall ist die Arbeit und insbesondere die Lebenssituation kein Zuckerschlecken und braucht insbesondere die Unterstützung des Partners/der Partnerin, ansonsten wird keiner glücklich. Ich konnte während meiner Station aber auch sehen dass es durchaus möglich ist, eine Familie mit Kindern mit der Tätigkeit beim AA zu vereinen. Auch die Botschafterin selbst war jahrelang samt Familie u.a. im südostasiatischen Raum unterwegs.
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