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  5. Staatsanwaltschaft Flächenbundesland?
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Staatsanwaltschaft Flächenbundesland?
Gast
Unregistered
 
#61
24.04.2020, 15:42
Außerdem steigt man in E13 ja auch wohl nur in Stufe 1 ein, auch mit GK Erfahrung, was oft nicht als einschlägige Vorerfahrung anerkannt wird. Da kann man in der GK viel mehr verdienen.
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Der echte Norden
Unregistered
 
#62
24.04.2020, 15:47
(24.04.2020, 15:41)Gast schrieb:  
(24.04.2020, 15:26)Gast schrieb:  
(24.04.2020, 13:07)Gast schrieb:  
(24.04.2020, 12:53)Gast schrieb:  Gott wird hier wieder Müll verzapft. 

1. Der Staatsdienst hat (mindestens) die gleichen Notenanforderungen wie die GKs, relativ gibt sich das also nichts.
2. Hier schreibt einer, er will arbeiten, um zu leben und ihr empfehlt ihm die GK  :D Klar, bei 55-60h/Woche bleibt ja richtig viel Zeit zu leben.

Wieviel GKler haben denn Familie? Wie lange bleiben Leute denn in einer GK und wieso nur wenige Jahre? Im Richterdienst haben hier fast alle Familie. 60h arbeitet hier wohl kein Mensch, ganz sicher niemand, der nicht mehr in der Erprobung ist.

3. Dann die Aussage "sogar" als ProbeStA würde man verschickt.. Ja, GRADE dann.

4. Und was soll den Flächenland heißen? An der hieisigen StA ist das weiteste Amtsgericht im LG-Bezirk etwas über 45 Minuten entfernt. Da kann man natürlich schon mal hinmüssen, weils aber nur ein Amtsgericht ist wird es oft auch einen Referendar oder AA treffen. Die StAen sitzen doch an Landgerichten, da fährt man doch nicht durch das ganze Bundesland!?

Gott, was wird hier wieder Müll verzapft? Mit 2x 7,5 kommst du in der Justiz unter, nicht aber in der GK.


Doch, eben so ist es. In der Justiz gibt es starre Grenzen (und Art. 33 GG), in der GK spielt noch viel mehr eine Rolle. GK mit 7,5 ist doch total realistisch, kp woher du gegenteilige Informationen hast. 

Ich will es jetzt nicht dir vorwerfen, aber in diesem Thread scheinen mir einige Referendare oder gar Studenten unterwegs zu sein, die GK mega cool finden, ohne sich je ernsthaft damit befasst zu haben. Dass sieht man schon daran, dass Associate immer als Gegen-Lebensentwurf zum Staatsdienst gesehen wird. Kein Mensch ist auf Dauer Associate. GKler gehen doch fast alle in Unternehmen oder eben auch in den Staatsdienst. So toll ist es in der GK auf lange Sicht dann wohl nämlich doch nicht - das fette Gehalt macht nicht alles wett.

Zum Thread: E13 hat natürlich schon Nachteile. StA fände ich jetzt aber glaube ich auf Dauer auch nicht so toll, Behörde halt. Meinem Eindruck nach mehr "machen wir immer so" als StPO/StGB.

Du bist wahrscheinlich selbst noch Student. In Thüringen kommst du mit 6,5 im zweiten rein.

In die Großkanzlei?
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Gast
Unregistered
 
#63
24.04.2020, 15:56
(24.04.2020, 15:47)Der echte Norden schrieb:  
(24.04.2020, 15:41)Gast schrieb:  
(24.04.2020, 15:26)Gast schrieb:  
(24.04.2020, 13:07)Gast schrieb:  
(24.04.2020, 12:53)Gast schrieb:  Gott wird hier wieder Müll verzapft. 

1. Der Staatsdienst hat (mindestens) die gleichen Notenanforderungen wie die GKs, relativ gibt sich das also nichts.
2. Hier schreibt einer, er will arbeiten, um zu leben und ihr empfehlt ihm die GK  :D Klar, bei 55-60h/Woche bleibt ja richtig viel Zeit zu leben.

Wieviel GKler haben denn Familie? Wie lange bleiben Leute denn in einer GK und wieso nur wenige Jahre? Im Richterdienst haben hier fast alle Familie. 60h arbeitet hier wohl kein Mensch, ganz sicher niemand, der nicht mehr in der Erprobung ist.

3. Dann die Aussage "sogar" als ProbeStA würde man verschickt.. Ja, GRADE dann.

4. Und was soll den Flächenland heißen? An der hieisigen StA ist das weiteste Amtsgericht im LG-Bezirk etwas über 45 Minuten entfernt. Da kann man natürlich schon mal hinmüssen, weils aber nur ein Amtsgericht ist wird es oft auch einen Referendar oder AA treffen. Die StAen sitzen doch an Landgerichten, da fährt man doch nicht durch das ganze Bundesland!?

Gott, was wird hier wieder Müll verzapft? Mit 2x 7,5 kommst du in der Justiz unter, nicht aber in der GK.


Doch, eben so ist es. In der Justiz gibt es starre Grenzen (und Art. 33 GG), in der GK spielt noch viel mehr eine Rolle. GK mit 7,5 ist doch total realistisch, kp woher du gegenteilige Informationen hast. 

Ich will es jetzt nicht dir vorwerfen, aber in diesem Thread scheinen mir einige Referendare oder gar Studenten unterwegs zu sein, die GK mega cool finden, ohne sich je ernsthaft damit befasst zu haben. Dass sieht man schon daran, dass Associate immer als Gegen-Lebensentwurf zum Staatsdienst gesehen wird. Kein Mensch ist auf Dauer Associate. GKler gehen doch fast alle in Unternehmen oder eben auch in den Staatsdienst. So toll ist es in der GK auf lange Sicht dann wohl nämlich doch nicht - das fette Gehalt macht nicht alles wett.

Zum Thread: E13 hat natürlich schon Nachteile. StA fände ich jetzt aber glaube ich auf Dauer auch nicht so toll, Behörde halt. Meinem Eindruck nach mehr "machen wir immer so" als StPO/StGB.

Du bist wahrscheinlich selbst noch Student. In Thüringen kommst du mit 6,5 im zweiten rein.

In die Großkanzlei?

https://www.lto.de/recht/studium-referen...praedikat/
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Gast
Unregistered
 
#64
24.04.2020, 16:51
Ja klar und bei der ersten Bewertung gilt man mit 6,5 als noch nicht geeignet und fliegt am Ende ohne Lebenszeitverbeamtung raus...wurde aber vorher noch ein paar Jahre mit 60 Stunden pro Woche für 48.000 für die Abarbeitung der Altverfahren ausgenutzt...
Mit 6,5 kann man als PJ ein gutes Auskommen haben mit 70 k für 50 - 55 Std. mit Aussicht auf Verlängerung.
Wer Proberichter wird, ist selber schuld oder kann nicht rechnen bzw. sich informieren.
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Gast23
Unregistered
 
#65
24.04.2020, 16:55
Um auch kurz was zu den Noten zu schreiben.
Bei der GStA Hamm ist die Verteilung bei insgesamt 53 Neueinstellungen:
Sehr gut/gut: 0
VB: 18
Befriedigend: 35
Quelle: kleine Anfrage der FDP Nrw (Druchsache 16/14519).
Überwiegende Anzahl also kein VB.

Hier wurde jetzt zur Motivation mehrfach geäußert, man müsste halt ein Gutmensch sein und den Job gerne machen. Aber das ist Nebel in Tüten. Also was soll gut an dem Job sein?

Pro: sicheres Gehalt, Verantwortung, gesellschaftliche Relevanz, öffentliche Anerkennung

Contra: eigene Wünsche bzw Standort interessieren zunächst nicht, hohe Arbeitslast, erledigungsdruck, keine Förderung im Job, so gut wie keine Karrieremöglichkeit, fehlende selbstbestimmte Spezialisierung, schlechte Ausstattung, teils sehr unmotivierte Mitarbeiter, teils niedriges fachliches Niveau, fehlende Wetschätzung.
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Auch Bln
Unregistered
 
#66
24.04.2020, 17:13
@Gast 23

Ich verstehe Dich leider auch nicht...  Du musst doch wissen, was Dir bei Deinem Beruf wichtig ist. 
Was Du als Pro und Contra gelistet hast, überzeugt mich z.B. gar nicht.

Ein Topabsolvent hat auch in der freien Wirtschaft  ein extrem hohes Maß an Sicherheit, so dass z.B. mMn ein sicheres Gehalt kein wesentliches Plus des Staatsdienstes ist...
Dagegen stimmt es nach meiner persönlichen  Erfahrung  überhaupt nicht, dass es keine Fortbildung und keine selbstbestimmte Schwerpunktsetzung im Staatsdienst gäbe. Natürlich  haben wir jede Menge Fortbildungsveranstaltungen - sowohl über die Deutsche RiAkademie, als auch über den Nordverbund oder die Justizakademien... Und auch wenn eine gewisse Verwendungsbreite für  den Dienstherrn wichtig ist, so kenne ich doch kaum einen Fall wo jemand dauerhaft gegen seinen expliziten Willen an einer Stelle eingesetzt wird... Jedenfalls in großen Behörden ist das auch gar nicht notwendig, weil es genug unterschiedliche Vorlieben und Fluktuation gibt...

Im Übrigen frage ich mich, wo Du Dein Red absolviert hast, dass Du so wenig Kontakt zu Überzeugungstätern hattest. Die Tätigkeit als Ri oder StA ist so vielfältig, verantwortlich, inhaltlich geprägt, wesentlich und frei - ich kann mir nichts Besseres vorstellen und verzichte dafür gerne auf das Topgehalt und es Eckbüro.
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Gast
Unregistered
 
#67
24.04.2020, 17:28
(24.04.2020, 16:55)Gast23 schrieb:  Um auch kurz was zu den Noten zu schreiben.
Bei der GStA Hamm ist die Verteilung bei insgesamt 53 Neueinstellungen:
Sehr gut/gut: 0
VB: 18
Befriedigend: 35
Quelle: kleine Anfrage der FDP Nrw (Druchsache 16/14519).
Überwiegende Anzahl also kein VB.

Hier wurde jetzt zur Motivation mehrfach geäußert, man müsste halt ein Gutmensch sein und den Job gerne machen. Aber das ist Nebel in Tüten. Also was soll gut an dem Job sein?

Pro: sicheres Gehalt, Verantwortung, gesellschaftliche Relevanz, öffentliche Anerkennung

Contra: eigene Wünsche bzw Standort interessieren zunächst nicht, hohe Arbeitslast, erledigungsdruck, keine Förderung im Job, so gut wie keine Karrieremöglichkeit, fehlende selbstbestimmte Spezialisierung, schlechte Ausstattung, teils sehr unmotivierte Mitarbeiter, teils niedriges fachliches Niveau, fehlende Wetschätzung.

Ich würde sagen, es spricht mehr dagegen nach deiner Analyse.
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Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:

https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php

Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
 
Gast
Unregistered
 
#68
24.04.2020, 17:46
Viel Geld und ein eigenes Haus mit Garten kann einem auch ein Freiheitsgefühl verleihen und nicht nur richterliche Unabhängigkeit, die einem durch fiese Bewertungen versaut wird...
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Gast
Unregistered
 
#69
24.04.2020, 19:02
(24.04.2020, 15:41)Gast schrieb:  
(24.04.2020, 15:26)Gast schrieb:  
(24.04.2020, 13:07)Gast schrieb:  
(24.04.2020, 12:53)Gast schrieb:  Gott wird hier wieder Müll verzapft. 

1. Der Staatsdienst hat (mindestens) die gleichen Notenanforderungen wie die GKs, relativ gibt sich das also nichts.
2. Hier schreibt einer, er will arbeiten, um zu leben und ihr empfehlt ihm die GK  :D Klar, bei 55-60h/Woche bleibt ja richtig viel Zeit zu leben.

Wieviel GKler haben denn Familie? Wie lange bleiben Leute denn in einer GK und wieso nur wenige Jahre? Im Richterdienst haben hier fast alle Familie. 60h arbeitet hier wohl kein Mensch, ganz sicher niemand, der nicht mehr in der Erprobung ist.

3. Dann die Aussage "sogar" als ProbeStA würde man verschickt.. Ja, GRADE dann.

4. Und was soll den Flächenland heißen? An der hieisigen StA ist das weiteste Amtsgericht im LG-Bezirk etwas über 45 Minuten entfernt. Da kann man natürlich schon mal hinmüssen, weils aber nur ein Amtsgericht ist wird es oft auch einen Referendar oder AA treffen. Die StAen sitzen doch an Landgerichten, da fährt man doch nicht durch das ganze Bundesland!?

Gott, was wird hier wieder Müll verzapft? Mit 2x 7,5 kommst du in der Justiz unter, nicht aber in der GK.


Doch, eben so ist es. In der Justiz gibt es starre Grenzen (und Art. 33 GG), in der GK spielt noch viel mehr eine Rolle. GK mit 7,5 ist doch total realistisch, kp woher du gegenteilige Informationen hast. 

Ich will es jetzt nicht dir vorwerfen, aber in diesem Thread scheinen mir einige Referendare oder gar Studenten unterwegs zu sein, die GK mega cool finden, ohne sich je ernsthaft damit befasst zu haben. Dass sieht man schon daran, dass Associate immer als Gegen-Lebensentwurf zum Staatsdienst gesehen wird. Kein Mensch ist auf Dauer Associate. GKler gehen doch fast alle in Unternehmen oder eben auch in den Staatsdienst. So toll ist es in der GK auf lange Sicht dann wohl nämlich doch nicht - das fette Gehalt macht nicht alles wett.

Zum Thread: E13 hat natürlich schon Nachteile. StA fände ich jetzt aber glaube ich auf Dauer auch nicht so toll, Behörde halt. Meinem Eindruck nach mehr "machen wir immer so" als StPO/StGB.

Du bist wahrscheinlich selbst noch Student. In Thüringen kommst du mit 6,5 im zweiten rein.

Interessant, hier war der Bewerberschnitt bei Untergrenze von 8,0 vor 2 Jahren bei 9,X.
Ich habe vor einigen Jahren schon mal mit einem von Linklaters geredet, der meinte er hat auch Kollegen mit 6,X.
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Gast_bwee
Unregistered
 
#70
24.04.2020, 19:05
(24.04.2020, 16:51)Gast schrieb:  Ja klar und bei der ersten Bewertung gilt man mit 6,5 als noch nicht geeignet und fliegt am Ende ohne Lebenszeitverbeamtung raus...wurde aber vorher noch ein paar Jahre mit 60 Stunden pro Woche für 48.000 für die Abarbeitung der Altverfahren ausgenutzt...
Mit 6,5 kann man als PJ ein gutes Auskommen haben mit 70 k für 50 - 55 Std. mit Aussicht auf Verlängerung.
Wer Proberichter wird, ist selber schuld oder kann nicht rechnen bzw. sich informieren.

Haha, da musste ich doch lachen. Projektjurist ist ganz toll, da stehst nämlich über kurz oder lang sicher auf der Straße. Und auch super spannend, Textbausteine zusammenzusetzen in irgendeinem Keller und sich von Associates im ersten Jahr herumschicken zu lassen.
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