30.03.2021, 07:12
(30.03.2021, 05:28)Gast schrieb: Wenn du bei der Arbeit angeschrien wirst, ist das Mobbing. Dokumentieren, zum Hausarzt und sperrungsfreie Kündigung vorbereiten. Ggf. Strafanzeige wegen Körperverletzung.
Oh Mann, die Leute werden immer verweichlichter!
Ich habe es lieber, wenn mein Chef mich anschreit, als dass er gar nichts sagt. Dann weiss ich wenigstens woran ich bin.
30.03.2021, 07:42
(30.03.2021, 05:45)Gast schrieb: Ich wüsste nicht, warum bei Juristen bzw. in Kanzleien andere Regeln beim Arbeitsschutz bzw. bei Mobbing gelten sollten. Die ständigen Überstunden in juristischen Berufen sind aber eigentlich auch nicht normal.![]()
https://www.dgb.de/darf-mein-chef/mich-anschreien
Hab mal vom Chef einer anderen KK in der selben Kleinstadt aus mehrfachen Quellen gehört, dass da auch gern mal Ordner und Tacker fliegen - da kann man sich auch jederzeit bewerben, die suchen durchgehend.
Haha, ganz einfach deswegen, weil angestellte Juristen sich keine Lobby geben...
30.03.2021, 08:54
Wie immer, es kommt drauf an.
Wenn man halt krasse Scheiße am laufenden Band baut, die die Kanzlei Geld und Reputation kostet wird ein Ausraster mal drin sein.
Wenn der Chef aber einfach nur ein cholerischer Brüllaffe ist, dann würde ich mich mal woanders umsehen.
Wenn man halt krasse Scheiße am laufenden Band baut, die die Kanzlei Geld und Reputation kostet wird ein Ausraster mal drin sein.
Wenn der Chef aber einfach nur ein cholerischer Brüllaffe ist, dann würde ich mich mal woanders umsehen.
30.03.2021, 10:03
egal wie schlimm ein Fehler sein sollte, anschreien wäre für mich absolutes no-go und Grund zur sofortigen Kündigung (bzw. erstmal "Krank" für mehrere Wochen während der Jobsuche). Etwas Selbstachtung muss man auch als Jurist noch haben. Kritik kann gerne kommen, auch stark und deutlich, aber ohne schreien sondern in einem sachlichen Ton. Ich verstehe auch nicht, wie sich jemand nach Studium und Referendariat dann noch anschreien lassen kann für einen Fehler. Wahrscheinlich hat einen die Zeit bis zum 2. Examen dann schon gebrochen...
30.03.2021, 10:30
Dann kann man sich ein gutes Arbeitszeugnis aber Abschminken..
30.03.2021, 12:43
30.03.2021, 13:20
(30.03.2021, 12:43)Gast schrieb:(30.03.2021, 10:30)Gast schrieb: Dann kann man sich ein gutes Arbeitszeugnis aber Abschminken..
Das kann man sich dann einklagen mit RSV.
Oder man erklärt es dem neuen Arbeitgeber einfach. "Mein Chef ist oft laut geworden und wir sind dann auch nicht im Guten auseinander gegangen."
Dann wirst du direkt als verweichlichte Mimose abgestempelt.
Manchmal muss man erst etwas Ruhe einkehren lassen und dann nochmal ein vernünftiges Gespräch führen.
30.03.2021, 13:51
(30.03.2021, 13:20)Gast schrieb:(30.03.2021, 12:43)Gast schrieb:(30.03.2021, 10:30)Gast schrieb: Dann kann man sich ein gutes Arbeitszeugnis aber Abschminken..
Das kann man sich dann einklagen mit RSV.
Oder man erklärt es dem neuen Arbeitgeber einfach. "Mein Chef ist oft laut geworden und wir sind dann auch nicht im Guten auseinander gegangen."
Dann wirst du direkt als verweichlichte Mimose abgestempelt.
Manchmal muss man erst etwas Ruhe einkehren lassen und dann nochmal ein vernünftiges Gespräch führen.
Du wurdest wohl zu viel angebrüllt. Das härtet ab.

30.03.2021, 17:16
Laut werden = unprofessionell
Ich hätte dann die Eier meinen Arbeitgeber abzumahnen, wenn er nicht mit sich darüber reden lässt.
Ich hätte dann die Eier meinen Arbeitgeber abzumahnen, wenn er nicht mit sich darüber reden lässt.
30.03.2021, 20:09
Meiner verweigert die Zusammenarbeit mlr mir ?