23.03.2021, 16:07
(23.03.2021, 16:04)ovg schrieb:(23.03.2021, 15:51)NRW LJPA Seite schrieb: Hinweis für die Anfertigung der Aufsichtsarbeiten im April 2021 (Stand: 23.03.2021)
Ob die Aufsichtsarbeiten in der zweiten juristischen Staatsprüfung wie geplant am 1. April 2021 beginnen, entscheidet das Landesjustizprüfungsamt unverzüglich nach Klärung der rechtlichen und tatsächlichen Rahmenbedingungen; diese steht bislang noch aus.
Sobald eine Entscheidung getroffen ist, wird sie hier veröffentlicht werden.
Bitte sehen Sie von telefonischen Nachfragen ab
ist schon wieder runter von der seite...
Ist nicht zu finden.
23.03.2021, 16:09
Es war aber da. Hab es auch gesehen
23.03.2021, 16:12
Man bekommt den Eindruck, dass die Erwägung, ob Prüfungen in Innenräumen unter den aktuellen Pandemiebedingungen stattfinden sollten, überhaupt keine Rolle mehr spielt. Auch dass (nach gestern) noch immer keine Aussage dazu getroffen wird, ob jetzt doch Schnelltests durchgeführt werden, lässt einen fassungslos zurück. Zudem gibt es teilweise noch immer keine Aussage dazu, unter welchen Voraussetzungen die Maskenpflicht besteht.
Ob ich ernsthaft Examen schreiben will, wenn es keine Tests und keine Maskenpflicht gibt, weiß ich nicht. Uns diese Abwägung (Gesundheitsgefährdung gegen „endlich Examen schreiben“ oder schlimmer: überhaupt Examen zu schreiben) zuzumuten, ist einfach nichtmehr ok. Man fühlt sich als Prüfling einfach nichtmehr gesehen!
Ob ich ernsthaft Examen schreiben will, wenn es keine Tests und keine Maskenpflicht gibt, weiß ich nicht. Uns diese Abwägung (Gesundheitsgefährdung gegen „endlich Examen schreiben“ oder schlimmer: überhaupt Examen zu schreiben) zuzumuten, ist einfach nichtmehr ok. Man fühlt sich als Prüfling einfach nichtmehr gesehen!
23.03.2021, 16:16
krass ist auch, dass immer noch kein weg gefunden wurde, die mündliche "Coronasafe" durchzuführen. Mündl. Prüfungen via Zoom sind an der Uni längst usus. Das LJPA setzt stattdessen lieber immer noch (in RLP) 7-8 Personen in einen Raum.
23.03.2021, 16:17
(23.03.2021, 16:12)Gast schrieb: Man bekommt den Eindruck, dass die Erwägung, ob Prüfungen in Innenräumen unter den aktuellen Pandemiebedingungen stattfinden sollten, überhaupt keine Rolle mehr spielt. Auch dass (nach gestern) noch immer keine Aussage dazu getroffen wird, ob jetzt doch Schnelltests durchgeführt werden, lässt einen fassungslos zurück. Zudem gibt es teilweise noch immer keine Aussage dazu, unter welchen Voraussetzungen die Maskenpflicht besteht.
Ob ich ernsthaft Examen schreiben will, wenn es keine Tests und keine Maskenpflicht gibt, weiß ich nicht. Uns diese Abwägung (Gesundheitsgefährdung gegen „endlich Examen schreiben“ oder schlimmer: überhaupt Examen zu schreiben) zuzumuten, ist einfach nichtmehr ok. Man fühlt sich als Prüfling einfach nichtmehr gesehen!
Es ist die Angst, den Referendaren einen weiteren Monat 1000€ überweisen zu müssen. Das bringt die Landeshaushalte zum kollabieren.
23.03.2021, 16:21
(23.03.2021, 16:17)NO Gast schrieb:(23.03.2021, 16:12)Gast schrieb: Man bekommt den Eindruck, dass die Erwägung, ob Prüfungen in Innenräumen unter den aktuellen Pandemiebedingungen stattfinden sollten, überhaupt keine Rolle mehr spielt. Auch dass (nach gestern) noch immer keine Aussage dazu getroffen wird, ob jetzt doch Schnelltests durchgeführt werden, lässt einen fassungslos zurück. Zudem gibt es teilweise noch immer keine Aussage dazu, unter welchen Voraussetzungen die Maskenpflicht besteht.
Ob ich ernsthaft Examen schreiben will, wenn es keine Tests und keine Maskenpflicht gibt, weiß ich nicht. Uns diese Abwägung (Gesundheitsgefährdung gegen „endlich Examen schreiben“ oder schlimmer: überhaupt Examen zu schreiben) zuzumuten, ist einfach nichtmehr ok. Man fühlt sich als Prüfling einfach nichtmehr gesehen!
Es ist die Angst, den Referendaren einen weiteren Monat 1000€ überweisen zu müssen. Das bringt die Landeshaushalte zum kollabieren.



23.03.2021, 16:30
Der Umgang geht einfach überhaupt nicht mit uns. Hier in NRW wird ganz normal in den nicht großen Räumen geschrieben, 1,5m Abstand würde eingehalten heißt es, aber Masken nein und keine Tests, ganz zu schweigen von Luftreinigungsgeräten. Ich würde wirklich gerne mein Examen hinter mich bringen, aber unter diesen Umständen fühle ich mich während der Prüfung einfach unwohl. Mich würde interessieren, ob sich hier jemand schon versucht hat, sich für ein besseres Hygienekonzept einzusetzen oder sich mal beschwert hat?
23.03.2021, 16:38
(23.03.2021, 16:30)NRW042021 schrieb: Der Umgang geht einfach überhaupt nicht mit uns. Hier in NRW wird ganz normal in den nicht großen Räumen geschrieben, 1,5m Abstand würde eingehalten heißt es, aber Masken nein und keine Tests, ganz zu schweigen von Luftreinigungsgeräten. Ich würde wirklich gerne mein Examen hinter mich bringen, aber unter diesen Umständen fühle ich mich während der Prüfung einfach unwohl. Mich würde interessieren, ob sich hier jemand schon versucht hat, sich für ein besseres Hygienekonzept einzusetzen oder sich mal beschwert hat?
Wir haben im Januar schon versucht, dass es ein besseres Hygienekonzept oder so gemacht wird bzw. dass es teilweise eine Zumutung ist.
Im Januar hatten wir ja auch nochmal höhere Zahlen als momentan.
Es ist den LJPAs aber egal. Das Examen wurde durchgezogen ohne dass die Abstände vergrößert wurden, keine Tests und nur einmal die Stunde für 10 Minuten lüften.
23.03.2021, 16:51
Beim GPA war heute niemand mehr zu dieser Frage zu erreichen, weil Sprechzeiten nur von 9-13h.
Abstand war in den vergangenen Monaten in HH bislang kein Problem, Maskentragen fakultativ (aber "dringend empfohlen"), Dauerlüftung während der gesamten Bearbeitungszeit (Eiseskälte bis Bullenhitze im Prüfungsraum, je nach Jahreszeit - Empfehlung vom GPA, wetterangepasste Kleidung zu wählen...).
Abstand war in den vergangenen Monaten in HH bislang kein Problem, Maskentragen fakultativ (aber "dringend empfohlen"), Dauerlüftung während der gesamten Bearbeitungszeit (Eiseskälte bis Bullenhitze im Prüfungsraum, je nach Jahreszeit - Empfehlung vom GPA, wetterangepasste Kleidung zu wählen...).
23.03.2021, 16:54
(23.03.2021, 16:16)Gast schrieb: krass ist auch, dass immer noch kein weg gefunden wurde, die mündliche "Coronasafe" durchzuführen. Mündl. Prüfungen via Zoom sind an der Uni längst usus. Das LJPA setzt stattdessen lieber immer noch (in RLP) 7-8 Personen in einen Raum.
Das kann man bei einer mündlichen Staatsexamensprüfung, die bis zu 40% der Endnote ausmacht, ja wohl kaum ernsthaft in Erwägung ziehen. Da ist die Manipulationsgefahr doch viel zu hoch. Wie willst du denn die Vorbereitung zum Aktenvortrag überwachen alleine...