• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Berufseinstieg nach dem Referendariat
  5. Jurist bei einer Versicherung
« 1 2 3 4 5 »
Antworten

 
Jurist bei einer Versicherung
Gast
Unregistered
 
#11
24.02.2021, 21:57
(24.02.2021, 18:40)Gast007 schrieb:  Hallo zusammen, 

mich würde mal interessieren, was man als Jurist bei einer Versicherung (zb LVM, Provinzial) so verdient bzw verlangen kann und wie die Arbeit allgemein so ist. Kann mir jemanden von seinen Erfahrungen berichten? Smile Ach zu meinen Noten: 1. 9,56 und 2. 9,4 

Momentan bin ich in der Justiz, aber total unzufrieden :/

Was sind die Kernpunkte, die dich in der Justiz unzufrieden machen?
Zitieren
Gast007
Unregistered
 
#12
24.02.2021, 22:13
(24.02.2021, 21:57)Gast schrieb:  
(24.02.2021, 18:40)Gast007 schrieb:  Hallo zusammen, 

mich würde mal interessieren, was man als Jurist bei einer Versicherung (zb LVM, Provinzial) so verdient bzw verlangen kann und wie die Arbeit allgemein so ist. Kann mir jemanden von seinen Erfahrungen berichten? Smile Ach zu meinen Noten: 1. 9,56 und 2. 9,4 

Momentan bin ich in der Justiz, aber total unzufrieden :/

Was sind die Kernpunkte, die dich in der Justiz unzufrieden machen?


Die Unflexibilität und Aussichtslosigkeit. Ich wurde in das totale Kaff gesetzt und pendele nun seit einem Jahr jeden Tag über eine Stunde hin und zurück. Ein Umzug kommt insbesondere auf Dauer nicht in Frage.Klar, sowas weiß man vorher, aber wie gesagt ich dachte die Justiz ist es. Die Versetzung in den Wunschort vor den 3 Jahren scheint quasi unmöglich zu sein. Ebenso hätte ich gerne einen Laufbahnwechsel gemacht. Dies wird mir trotz meiner Noten nicht ermöglicht. Insgesamt sind es vor allem die Rahmenbedingungen, die dazu führen, dass auch die Arbeit selbst mir nicht viel Spaß macht. Und dafür habe ich nicht zwei gute Examina gemacht. Und nun überlege ich was die Alternativen sein könnten.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#13
24.02.2021, 22:49
Wenn man die richtige mittelständische Kanzlei erwischt finde ich das einen super Deal. 65 bis 80k, Arbeitszeiten die ok sind und wenn man sich richtig reinhängt und was drauf hat, kann man es absehbar zum Partner schaffen.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#14
24.02.2021, 23:01
Dann bau dir ein Haus mit Garten in dem Kaff. Mit Richtergehalt bekommst du jeden Kredit. Außerdem ist es da billig.
Ich glaube du bist nur unzufrieden wegen dem Pendeln.
Zitieren
Gast007
Unregistered
 
#15
24.02.2021, 23:26
(24.02.2021, 23:01)Gast schrieb:  Dann bau dir ein Haus mit Garten in dem Kaff. Mit Richtergehalt bekommst du jeden Kredit. Außerdem ist es da billig.
Ich glaube du bist nur unzufrieden wegen dem Pendeln.

Das Pendeln hat ja einen Grund. Mein komplettes Leben abseits der Arbeit, ist einfach woanders. Und nach mittlerweile einem Jahr habe ich auch gemerkt, dass ich nur wegen der Arbeit nicht in diesem Kaff sesshaft werden will. ;D
Zitieren
Sommer
Unregistered
 
#16
25.02.2021, 08:45
Bei der LVM wirst du als Jurist nach Tarifvertrag bezahlt. Wenn du später in die Führungsebene aufsteigst, dann wechselst du in AT. Der Aufstieg ist nicht unwahrscheinlich. Dort sind viele Juristen beschäftigt. Viele höhere Stellen werden aber meist vorab intern besetzt. Reinkommen ist also erstmal wichtig.

Nach meinem Kenntnisstand steigen Berufseinsteiger in Gehaltsgruppe VII ein, was du ja nicht bist, und steigen dann bis zur Endgruppe VIII auf. Also Verhandlungssache. Letzte Stufe sind bei 13,5 Gehältern um die 70k aktuell.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#17
25.02.2021, 09:03
(24.02.2021, 19:08)Gast schrieb:  Versicherungen sind das Auffangbecken für schlechte Absolventen, such´ dir besser was anderes.

Stimmt in dieser Pauschalität doch gar nicht. Als (guter) Jurist kann man sich zB auch auf Stellen als Vorstandsassistent bewerben. Da knechtet man drei Jahre und wechselt danach in jungen Jahren ins höhere Management.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#18
25.02.2021, 09:51
(24.02.2021, 21:07)Gast007 schrieb:  
(24.02.2021, 20:57)Gast schrieb:  
(24.02.2021, 20:40)Gast schrieb:  Geh in eine GK. Wofür hast du sonst die Noten? Um 45 k zu verdienen wie ein 2 x a Absolvent?
Diese Aussage ist mir zu pauschal. Bei Versicherungen kommt es auch darauf an in welcher Position man einsteigt. Es kommt halt wie so oft darauf an. Zudem ist die Work-Life-Balance eine andere und schon gar nicht mit GK zu vergleichen. Oft Gleitzeit und vertraglich 40 Stunden Woche.
Ich würde dem TE aber nicht empfehlen als Sachbearbeiter für Kfz-Teilkasko-Schäden anzufangen, dafür gibt es Versicherungskaufleute.


Das dachte ich mir nämlich auch. Und auch, dass man vielleicht insbesondere bei den entsprechenden Noten das Gehalt dann nach oben verhandeln kann. Und die Work Life Balance ist genau das, warum ich diesen Arbeitgeber in Erwägung ziehe.
Du wirst auch mit guten Noten nicht so viel Spielraum haben. Ich war in der Arbeitsrechtsabteilung bei einem börsennotierten Versicherer. Dort war ich von Beginn an außertariflich bezahlt. Allerdings ist außertariflich nicht gleich übertariflich! Die über 50jährigen, die seit dem 16. Lebensjahr dort waren, hatten deutlich mehr aufgrund der tariflichen Steigerungen und Vorgaben. Aber das ändert sich mit der Zeit.

Deine Einstiegsnoten sind übrigens bei Einstieg ins Unternehmen nicht so relevant. Du kommst ohne Berufserfahrung. Ob Du da 2xbefriedigend, 2XVB oder etwas dazwischen hast - ich hatte VB,B+DR- ändert am Verhandlungsspielraum nicht wirklich etwas. Höchstens im Unterschied zu 2xausreichend vielleicht. Aber ansonsten war das von der Arbeitsbelastung, Arbeitszeit, Urlaub und Themen prima. Auch die Kollegen, z.T. aus anderen Abteilungen, die auf unserem Gang waren, waren top. War eine tolle Zeit dort und wenn man nicht in den Schadensbereich, sondern eine richtige Rechtsabteilung geht, zeigt die Aussage, dass nur jemand mit schlechten Noten zu einem Versicherer geht, dass da jemand ohne Ahnung postet. Aber davon gibt es hier leider viele;)
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#19
25.02.2021, 10:03
Also ich arbeite in einer Versicherung, allerdings im Bereich Arbeitsrecht in der Personalabteilung. Verdiene 70k bei 38 Stunden Gleitzeit. Gibt schlimmeres, wie ich finde.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#20
25.02.2021, 10:26
Ich habe bei einer Versicherung mit 7,3 (1.Examen) und 8,2 (2. Examen) eine Ansage bekommen. Die nehmen also nicht jeden
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 2 3 4 5 »
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus