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Vergleich AS SKRIPTE / Kaiser Skripte
Gast
Unregistered
 
#11
02.02.2021, 10:27
Kann noch jemand was zum materiellen StrafR von Kaiser sagen? Die Meinungsstreitigkeiten des Beulke nochmal zu lernen, dürfte wohl zu weit führen, für die Jäger Bände braucht man auch sehr viel Zeit. Lohnt sich die Anschaffung des Kaiser Skriptes? Danke vorab für hilfreiche Hinweise!
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Gast
Unregistered
 
#12
02.02.2021, 11:49
(02.02.2021, 10:26)Interessierte Leser schrieb:  Ich habe ausschließlich mit den Kaiserskripten gearbeitet und finde diese super. Ich kann diese uneingeschränkt empfehlen. Ich wüsste auch nicht wo diese inhaltlich falsch sind. Worauf basiert die Behauptung, dass diese inhaltlich falsch sind? Ich fand die AS Skripten zu oberflächlich, aber das ist sicherlich auch Geschmacksache.

Es wird behauptet, dass § 113 StGB von § 114 StGB verdrängt wird, obwohl schon der BGH 2018 festgestellt hat, dass sie aufgrund ihres unterschiedlichen Schutzzwecks in Tateinheit stehen. Ist in der Klausur schon nicht ganz unerheblich. Ein Blick in den Kommentar zeigt auch, dass Kaiser dahingehend einfach nur Quatsch schreibt.
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Gast
Unregistered
 
#13
02.02.2021, 12:05
(02.02.2021, 11:49)Gast schrieb:  
(02.02.2021, 10:26)Interessierte Leser schrieb:  Ich habe ausschließlich mit den Kaiserskripten gearbeitet und finde diese super. Ich kann diese uneingeschränkt empfehlen. Ich wüsste auch nicht wo diese inhaltlich falsch sind. Worauf basiert die Behauptung, dass diese inhaltlich falsch sind? Ich fand die AS Skripten zu oberflächlich, aber das ist sicherlich auch Geschmacksache.

Es wird behauptet, dass § 113 StGB von § 114 StGB verdrängt wird, obwohl schon der BGH 2018 festgestellt hat, dass sie aufgrund ihres unterschiedlichen Schutzzwecks in Tateinheit stehen. Ist in der Klausur schon nicht ganz unerheblich. Ein Blick in den Kommentar zeigt auch, dass Kaiser dahingehend einfach nur Quatsch schreibt.

Nicht nur da. Die Kaiserskripte kann man allgemein als eine (z. T.) sinnlose Aneinanderreihung von (als solchen nicht gekennzeichneten) direkten Rechtsprechungszitaten zusammenfassen, die alle 10 Zeilen durch eine Eigenwerbung und/oder einen arroganten Kommentar von TK unterbrochen werden, bevor sie wieder von neuem losgehen. In meinen Augen ist es ein Trauerspiel, dass sich der Vahlen Verlag dafür hingibt aber der Absatz läuft halt, was das wohl erklären dürfte...
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Gast
Unregistered
 
#14
02.02.2021, 12:17
(02.02.2021, 10:27)libra123 schrieb:  Wär nicht hundert Jahre Zeit für seine Examensvorbereitung hat und in seiner Anwaltsstation nicht nur getaucht ist, dem kann ich nur die Kaiserskripte und auch die Wochenendseminare wärmstens ans Herz legen! 

Ich habe das Rep bei Alpmann gehört und auch die einschlägigen Skripte dazu erhalten, diese waren jedoch bei Weitem nicht so anschaulich und mit Tipps gefüllt, wie die von Kaiser. Kaiser geht in allen zivilrechtlichen Skripten anhand seiner bisherigen Klausurauswertungen wirklich auf jede mögliche Examenskonstellation ein. Nach den Seminaren und durchgehender Arbeit mit den Skripten, konnte ich deutliche Notensprünge verzeichnen, da mein Problembewusstsein gestärkt wurde und ich auch die richtigen Schwerpunkte erkennen und umsetzen konnte. 

KAISER ist Legende fürs Assessorexamen!

Kaiser ist Goldstandard!
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Gast
Unregistered
 
#15
02.02.2021, 12:25
(02.02.2021, 12:17)Gast schrieb:  
(02.02.2021, 10:27)libra123 schrieb:  Wär nicht hundert Jahre Zeit für seine Examensvorbereitung hat und in seiner Anwaltsstation nicht nur getaucht ist, dem kann ich nur die Kaiserskripte und auch die Wochenendseminare wärmstens ans Herz legen! 

Ich habe das Rep bei Alpmann gehört und auch die einschlägigen Skripte dazu erhalten, diese waren jedoch bei Weitem nicht so anschaulich und mit Tipps gefüllt, wie die von Kaiser. Kaiser geht in allen zivilrechtlichen Skripten anhand seiner bisherigen Klausurauswertungen wirklich auf jede mögliche Examenskonstellation ein. Nach den Seminaren und durchgehender Arbeit mit den Skripten, konnte ich deutliche Notensprünge verzeichnen, da mein Problembewusstsein gestärkt wurde und ich auch die richtigen Schwerpunkte erkennen und umsetzen konnte. 

KAISER ist Legende fürs Assessorexamen!

Kaiser ist Goldstandard!


Es geht nix über Kaiser. Jeder lernt mit Kaiser. Diejenigen, die was anderes behaupten, lügen!
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Justizia
Unregistered
 
#16
02.02.2021, 12:35
(02.02.2021, 12:05)Es spricht ja dann auch sehr für dich, dass du direkt den Dozenten angreifst, anstatt hier den Examenskandidaten konstruktives auf den Weg zu geben, was ja grundsätzlich Sinn und Zweck dieses Forums sein sollte. Ferner ist es auch nicht verkehrt, bei so viel Bullshit Repetitoren auf dem Markt, das eigene Werk nach jahrelanger Arbeit mal zu präsentieren. Letztlich kann man nur sagen, wer so viel Anerkennung hier bekommt, der macht ja alles richtig. Lob an Kaiser. schrieb:  
(02.02.2021, 11:49)Gast schrieb:  
(02.02.2021, 10:26)Interessierte Leser schrieb:  Ich habe ausschließlich mit den Kaiserskripten gearbeitet und finde diese super. Ich kann diese uneingeschränkt empfehlen. Ich wüsste auch nicht wo diese inhaltlich falsch sind. Worauf basiert die Behauptung, dass diese inhaltlich falsch sind? Ich fand die AS Skripten zu oberflächlich, aber das ist sicherlich auch Geschmacksache.

Es wird behauptet, dass § 113 StGB von § 114 StGB verdrängt wird, obwohl schon der BGH 2018 festgestellt hat, dass sie aufgrund ihres unterschiedlichen Schutzzwecks in Tateinheit stehen. Ist in der Klausur schon nicht ganz unerheblich. Ein Blick in den Kommentar zeigt auch, dass Kaiser dahingehend einfach nur Quatsch schreibt.

Nicht nur da. Die Kaiserskripte kann man allgemein als eine (z. T.) sinnlose Aneinanderreihung von (als solchen nicht gekennzeichneten) direkten Rechtsprechungszitaten zusammenfassen, die alle 10 Zeilen durch eine Eigenwerbung und/oder einen arroganten Kommentar von TK unterbrochen werden, bevor sie wieder von neuem losgehen. In meinen Augen ist es ein Trauerspiel, dass sich der Vahlen Verlag dafür hingibt aber der Absatz läuft halt, was das wohl erklären dürfte...
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libra123
Unregistered
 
#17
02.02.2021, 12:51
Das, was hier als vermeintliche Aneinanderreihung von Rechtsprechungszitaten bezeichnet wird, ist jedoch genau das, worauf die Korrektoren abfahren. Meine letzten Klausuren waren zweistellig. Kaiser weiß genau, was die Prüfungsämter hören wollen. Letztlich orientieren sich die LJPAS letztlich auch nur an den Leitsätzen und Zitaten der Rechtsprechung.
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Gast
Unregistered
 
#18
02.02.2021, 12:56
(02.02.2021, 12:51)libra123 schrieb:  Das, was hier als vermeintliche Aneinanderreihung von Rechtsprechungszitaten bezeichnet wird, ist jedoch genau das, worauf die Korrektoren abfahren. Meine letzten Klausuren waren zweistellig. Kaiser weiß genau, was die Prüfungsämter hören wollen. Letztlich orientieren sich die LJPAS letztlich auch nur an den Leitsätzen und Zitaten der Rechtsprechung.

Deine letzten Klausuren waren bestimmt auch allesamt AG Klausuren oder OLG Klausuren und damit ehemalige Examensklausuren, oder? Ist doch klar, dass dann gute bis sehr gute Noten möglich sind, wenn man die Kaiser Skripte ordentlich durchgearbeitet hat, schließlich beschränken die sich ausschließlich auf die Auswertung früherer Examensklausuren. Du kannst also davon ausgehen, dass die Lösungen zu den AG und OLG Klausuren sich regelmäßig 1 zu 1 in den Skripten finden lassen. Das hilft dir im Examen aber nur bedingt, weil die Prüfungsämter normalerweise nicht die Examensklausuren nochmal stellen, die vor zwei oder drei Jahren gelaufen sind. Klar gibt es auch Probleme, die wiederkehrend drankommen und bei denen die Kaiserskripte dann durchaus einen herausragenden Mehrwert haben, aber das gilt dann doch eher für einen kleinen Teil oder - bei etwas Pech - für keine der Examensklausuren
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NRWVerbesserung
Member
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Beiträge: 167
Themen: 0
Registriert seit: Dec 2020
#19
02.02.2021, 12:58
(02.02.2021, 12:56)Gast schrieb:  
(02.02.2021, 12:51)libra123 schrieb:  Das, was hier als vermeintliche Aneinanderreihung von Rechtsprechungszitaten bezeichnet wird, ist jedoch genau das, worauf die Korrektoren abfahren. Meine letzten Klausuren waren zweistellig. Kaiser weiß genau, was die Prüfungsämter hören wollen. Letztlich orientieren sich die LJPAS letztlich auch nur an den Leitsätzen und Zitaten der Rechtsprechung.

Deine letzten Klausuren waren bestimmt auch allesamt AG Klausuren oder OLG Klausuren und damit ehemalige Examensklausuren, oder? Ist doch klar, dass dann gute bis sehr gute Noten möglich sind, wenn man die Kaiser Skripte ordentlich durchgearbeitet hat, schließlich beschränken die sich ausschließlich auf die Auswertung früherer Examensklausuren. Du kannst also davon ausgehen, dass die Lösungen zu den AG und OLG Klausuren sich regelmäßig 1 zu 1 in den Skripten finden lassen. Das hilft dir im Examen aber nur bedingt, weil die Prüfungsämter normalerweise nicht die Examensklausuren nochmal stellen, die vor zwei oder drei Jahren gelaufen sind. Klar gibt es auch Probleme, die wiederkehrend drankommen und bei denen die Kaiserskripte dann durchaus einen herausragenden Mehrwert haben, aber das gilt dann doch eher für einen kleinen Teil oder - bei etwas Pech - für keine der Examensklausuren

[Bild: tenor.gif?itemid=5640868]
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Gast
Unregistered
 
#20
02.02.2021, 13:11
(02.02.2021, 12:56)Gast schrieb:  
(02.02.2021, 12:51)libra123 schrieb:  Das, was hier als vermeintliche Aneinanderreihung von Rechtsprechungszitaten bezeichnet wird, ist jedoch genau das, worauf die Korrektoren abfahren. Meine letzten Klausuren waren zweistellig. Kaiser weiß genau, was die Prüfungsämter hören wollen. Letztlich orientieren sich die LJPAS letztlich auch nur an den Leitsätzen und Zitaten der Rechtsprechung.

Deine letzten Klausuren waren bestimmt auch allesamt AG Klausuren oder OLG Klausuren und damit ehemalige Examensklausuren, oder? Ist doch klar, dass dann gute bis sehr gute Noten möglich sind, wenn man die Kaiser Skripte ordentlich durchgearbeitet hat, schließlich beschränken die sich ausschließlich auf die Auswertung früherer Examensklausuren. Du kannst also davon ausgehen, dass die Lösungen zu den AG und OLG Klausuren sich regelmäßig 1 zu 1 in den Skripten finden lassen. Das hilft dir im Examen aber nur bedingt, weil die Prüfungsämter normalerweise nicht die Examensklausuren nochmal stellen, die vor zwei oder drei Jahren gelaufen sind. Klar gibt es auch Probleme, die wiederkehrend drankommen und bei denen die Kaiserskripte dann durchaus einen herausragenden Mehrwert haben, aber das gilt dann doch eher für einen kleinen Teil oder - bei etwas Pech - für keine der Examensklausuren


Asoooo. Na dann lerne ich natürlich ab jetzt nicht mehr mit Kaiser Skripten. Hast du irgendwelche Empfehlungen mit welchen Skripten ich stattdessen lernen soll?
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