02.03.2025, 09:45
(01.03.2025, 16:25)Der aus Steinen Wasser zu pressen versucht schrieb:Ich kann mir vorstellen, dass das mit der Überbrückung nicht ideal ist. Klar kannst du das bei deiner Note selbstbewusst kommunizieren. Aber die investierte Zeit in dich hat einen faden Beigeschmack, wenn du nach ein paar Monaten wieder abhaust.(01.03.2025, 15:49)MNN schrieb: Hast du Vorerfahrung in den Gebieten?
Und warum Überbrückung?
Vorerfahrung in einem der beiden Gebiete als SPB, ja. Überbrückung bis Referendariatsbeginn. Habe ich aber auch beides immer in meinen Anschreiben dargestellt und hat im Gespräch nicht für Überraschungen gesorgt, das wird es wohl nicht gewesen sein.
02.03.2025, 10:57
(02.03.2025, 09:45)MNN schrieb:(01.03.2025, 16:25)Der aus Steinen Wasser zu pressen versucht schrieb:Ich kann mir vorstellen, dass das mit der Überbrückung nicht ideal ist. Klar kannst du das bei deiner Note selbstbewusst kommunizieren. Aber die investierte Zeit in dich hat einen faden Beigeschmack, wenn du nach ein paar Monaten wieder abhaust.(01.03.2025, 15:49)MNN schrieb: Hast du Vorerfahrung in den Gebieten?
Und warum Überbrückung?
Vorerfahrung in einem der beiden Gebiete als SPB, ja. Überbrückung bis Referendariatsbeginn. Habe ich aber auch beides immer in meinen Anschreiben dargestellt und hat im Gespräch nicht für Überraschungen gesorgt, das wird es wohl nicht gewesen sein.
Aber das ist bei WiMis nach dem 1. StEX doch die absolute Regel? Die wenigsten machen erstmal drei Jahre WiMi und gegen dann erst ins Ref. Ausnahme: Man promoviert nebenbei
02.03.2025, 12:33
In drei Kanzleien wurde ich nach dem Gespräch noch zum Kennenlernen mit den WiMis geschickt und in einer waren nur Promovenden, in einer anderen kein einziger. Eine einzige Kanzlei hat angegeben, jemanden mit einschlägiger Voerfahrung mir vorgezogen zu haben, der Rest war "Vielzahl von Bewerbern, die noch besser passen" o. Ä. Eine Kanzlei hat die Bekanntgabe der Entscheidung unerwartete um eine Woche verschoben, sodass ich das Gefühl hatte, dass man da noch einen anderen Bewerber eingeschoben hat.
Bleibt aber natürlich dabei, dass hier bislang niemand von erdrückender Konkurrenz und einem Hauen und Stechen um WiMi-Stellen berichtet hat.
Bleibt aber natürlich dabei, dass hier bislang niemand von erdrückender Konkurrenz und einem Hauen und Stechen um WiMi-Stellen berichtet hat.
02.03.2025, 13:35
Das klingt ja seltsam. Dann bleib am Ball, wird schon klappen

02.03.2025, 13:40
(02.03.2025, 10:57)MichaelJordan schrieb:Während dem Studium halt + plus zB. schon Plan, wo es bei Verwaltungs- Anwaltsstation hingeht. Verwaltungsstation kann man zB sehr gut für IP nutzen: EPA, DPMA, WIPO.(02.03.2025, 09:45)MNN schrieb:(01.03.2025, 16:25)Der aus Steinen Wasser zu pressen versucht schrieb:Ich kann mir vorstellen, dass das mit der Überbrückung nicht ideal ist. Klar kannst du das bei deiner Note selbstbewusst kommunizieren. Aber die investierte Zeit in dich hat einen faden Beigeschmack, wenn du nach ein paar Monaten wieder abhaust.(01.03.2025, 15:49)MNN schrieb: Hast du Vorerfahrung in den Gebieten?
Und warum Überbrückung?
Vorerfahrung in einem der beiden Gebiete als SPB, ja. Überbrückung bis Referendariatsbeginn. Habe ich aber auch beides immer in meinen Anschreiben dargestellt und hat im Gespräch nicht für Überraschungen gesorgt, das wird es wohl nicht gewesen sein.
Aber das ist bei WiMis nach dem 1. StEX doch die absolute Regel? Die wenigsten machen erstmal drei Jahre WiMi und gegen dann erst ins Ref. Ausnahme: Man promoviert nebenbei
"Normal" ist das vielleicht nicht. In meinen Bewerbungsgesprächen ging es aber immer um den roten Faden. Scheinbar gibt es hier auch andere, die eben doch mehr vorzuweisen haben.
02.03.2025, 14:50
02.03.2025, 15:31
Manchmal liegt es nicht an einem selber, sondern daran, dass es bessere Bewerber gibt. Viele Referendare und WissMit. weisen ein Prädikate auf, so dass auch ein Augenmerk auf zusätzliche Leistungen/positive Aspekte wie z.B. Stipendien gelegt wird.
M.E. gibt es zudem im öffentlichen Wirtschaftsrecht nicht so viele Stellen für Referendare und WissMit.
Versuche die Gespräche zu reflektieren. Manchmal kommt man auch ganz komisch rüber und merkt es nicht. Frag ggf. auch deine Freunde nach einer ehrlichen Antwort wie die dich bei der ersten Begegnung in Erinnerung haben.
Würde es ggf. in anderen Rechtsgebieten versuchen.
M.E. gibt es zudem im öffentlichen Wirtschaftsrecht nicht so viele Stellen für Referendare und WissMit.
Versuche die Gespräche zu reflektieren. Manchmal kommt man auch ganz komisch rüber und merkt es nicht. Frag ggf. auch deine Freunde nach einer ehrlichen Antwort wie die dich bei der ersten Begegnung in Erinnerung haben.
Würde es ggf. in anderen Rechtsgebieten versuchen.
02.03.2025, 20:45
2 Themen würden mich als Gesprächspartner noch interessieren:
Warum suchst du denn bis Jahresende? Kannst du erst dann das Ref beginnen?
Und dann finde ich Öffentliches Wirtschaftsrecht und Patentrecht zwei ganz unterschiedliche Richtungen. Muss nicht schlecht sein, aber gibt vielleicht nicht so sehr einen roten Faden her. Vielleicht kannst du dich bei einzelnen Gesprächen auf eins beschränken?
Viel Erfolg weiterhin!
Warum suchst du denn bis Jahresende? Kannst du erst dann das Ref beginnen?
Und dann finde ich Öffentliches Wirtschaftsrecht und Patentrecht zwei ganz unterschiedliche Richtungen. Muss nicht schlecht sein, aber gibt vielleicht nicht so sehr einen roten Faden her. Vielleicht kannst du dich bei einzelnen Gesprächen auf eins beschränken?
Viel Erfolg weiterhin!
02.03.2025, 22:03
(02.03.2025, 15:31)Hallo123. schrieb: Manchmal liegt es nicht an einem selber, sondern daran, dass es bessere Bewerber gibt. Viele Referendare und WissMit. weisen ein Prädikate auf, so dass auch ein Augenmerk auf zusätzliche Leistungen/positive Aspekte wie z.B. Stipendien gelegt wird.
M.E. gibt es zudem im öffentlichen Wirtschaftsrecht nicht so viele Stellen für Referendare und WissMit.
Versuche die Gespräche zu reflektieren. Manchmal kommt man auch ganz komisch rüber und merkt es nicht. Frag ggf. auch deine Freunde nach einer ehrlichen Antwort wie die dich bei der ersten Begegnung in Erinnerung haben.
Würde es ggf. in anderen Rechtsgebieten versuchen.
Definitiv war nicht jedes Gespräch reibungslos, in zweien habe ich wohl etwas zu locker gewirkt. Bewerbungen in anderen Rechtsgebieten habe ich schon versendet und auch ein Gespräch geführt. Außer Abitur- und Examensnote ist mein Lebenslauf blank, das mag seinen Anteil haben.
(02.03.2025, 20:45)Paul Klee schrieb: 2 Themen würden mich als Gesprächspartner noch interessieren:
Warum suchst du denn bis Jahresende? Kannst du erst dann das Ref beginnen?
Und dann finde ich Öffentliches Wirtschaftsrecht und Patentrecht zwei ganz unterschiedliche Richtungen. Muss nicht schlecht sein, aber gibt vielleicht nicht so sehr einen roten Faden her. Vielleicht kannst du dich bei einzelnen Gesprächen auf eins beschränken?
Viel Erfolg weiterhin!
Genau, die Wartezeit für das Referendariat ist in NRW aktuell so lang. Zu den Rechtsgebieten: Die Bewerbungen erfolgten nacheinander, also erst in Anknüpfung an den SPB, dann habe ich nach den ersten Misserfolgen noch mal nachgedacht, ob nicht etwas anderes passt. Nun, es passt offenbar nicht. Kleine Randnotiz meinerseits: Ich habe mit WiMis eines Marktführers im EnergieR gesprochen und von denen hatte niemand auch nur das EnWG zuvor gesehen, was dem Partner offenbar wurscht war. Man hat mir sogar dort, wo ich Vorwissen hatte, gesagt, dass man das nicht voraussetzt...
Und danke dir noch mal.