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  5. Stationszeugnis „stets bemüht“
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Stationszeugnis „stets bemüht“
Gast
Unregistered
 
#21
29.05.2021, 16:25
(28.05.2021, 23:26)Praktiker schrieb:  
(27.05.2021, 23:12)Gast schrieb:  
(27.05.2021, 22:52)Praktiker schrieb:  
(27.05.2021, 18:12)HerrKules schrieb:  Meine Zeugnisse lesen sich aber ähnlich, einfach weil die Ausbilder beim Staat keine Ahnung haben, wie man so ein Zeugnis schreibt und sich keine große Mühe damit geben. 

Ja, und zwar alle ausschließlich immer jeder.  Skeptical


Richtig.

Falsch. Kann denn diese Unsitte der Pauschalisierung nicht wenigstens unter Menschen aufhören, deren Studium die Beurteilung konkreter Einzelfälle zum Inhalt hat? Was wäre denn so schlimm daran zu sagen: 

Meine Zeugnisse lesen sich aber ähnlich, einfach weil meine Ausbilder beim Staat keine Ahnung haben, wie man so ein Zeugnis schreibt und sich keine große Mühe damit geben.

Wenn es hoch kommt, waren das vier von tausenden.  Wütend

Abgesehen davon haben Beurteilungen gerade beim Staat eine viel größere Bedeutung als gewöhnliche Arbeitszeugnisse, Jedenfalls wenn es darauf ankommt, gibt es deshalb durchaus auch dort Menschen, die das ausgesprochen gut können...

Weil dann immer ein Praktiker wie hier daherkommt und ebenso unfundiert behauptet, es seien "4 von 1000". Vielleicht sind es auch nur "4 von 1000" die Ahnung haben. 

Du machst witzigerweise genau das, was du den anderen vorwirfst, indem du pauschal das Gegenteil behauptest/andeutest. Also wie in den meisten übrigen Beiträgen.

Wo ist denn dein Beweis dafür, dass das nur Ausnahmen sind? Jetzt kommt wahrscheinlich : Erfahrung, die aber genauso viel Wert ist, wie die Erfahrungen der anderen. Genauso naiv und pauschal wie die Leute, die Gruppen immer negativ über einen Kamm scheren, sind die, die jeden Fehler und Missstand als Ausnahme hin tun. Letzteres ist genauso eine Unsitte. Beide Unsitten finden sich in Foren, auch leider unter Juristen, wie es dein Post auch bestätigt, immer wieder. 

Damals in meiner AG waren es bei 20 Referendare, ganze 12 Zeugnisse, die ähnlich der hier kritischen Form ergangen sind, ohne Kenntnis der arbeitsrechtlichen Termini zu haben. Auf Rückfrage bei den zuständigen Stellen kam nur, dass das nichts heißt und wir das nicht in dem Sinne lesen dürfen (was du oben ja auch richtigerweise gesagt hast). Damit war es für unsere AG damals auch erledigt. Ob Ausnahme oder Regel lass ich jetzt bewusst offen. Wahrscheinlich weder das eine, noch das andere.
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Gast
Unregistered
 
#22
29.05.2021, 16:49
(29.05.2021, 16:25)Gast schrieb:  
(28.05.2021, 23:26)Praktiker schrieb:  
(27.05.2021, 23:12)Gast schrieb:  
(27.05.2021, 22:52)Praktiker schrieb:  
(27.05.2021, 18:12)HerrKules schrieb:  Meine Zeugnisse lesen sich aber ähnlich, einfach weil die Ausbilder beim Staat keine Ahnung haben, wie man so ein Zeugnis schreibt und sich keine große Mühe damit geben. 

Ja, und zwar alle ausschließlich immer jeder.  Skeptical


Richtig.

Falsch. Kann denn diese Unsitte der Pauschalisierung nicht wenigstens unter Menschen aufhören, deren Studium die Beurteilung konkreter Einzelfälle zum Inhalt hat? Was wäre denn so schlimm daran zu sagen: 

Meine Zeugnisse lesen sich aber ähnlich, einfach weil meine Ausbilder beim Staat keine Ahnung haben, wie man so ein Zeugnis schreibt und sich keine große Mühe damit geben.

Wenn es hoch kommt, waren das vier von tausenden.  Wütend

Abgesehen davon haben Beurteilungen gerade beim Staat eine viel größere Bedeutung als gewöhnliche Arbeitszeugnisse, Jedenfalls wenn es darauf ankommt, gibt es deshalb durchaus auch dort Menschen, die das ausgesprochen gut können...

Weil dann immer ein Praktiker wie hier daherkommt und ebenso unfundiert behauptet, es seien "4 von 1000". Vielleicht sind es auch nur "4 von 1000" die Ahnung haben. 

Du machst witzigerweise genau das, was du den anderen vorwirfst, indem du pauschal das Gegenteil behauptest/andeutest. Also wie in den meisten übrigen Beiträgen.

Wo ist denn dein Beweis dafür, dass das nur Ausnahmen sind? Jetzt kommt wahrscheinlich : Erfahrung, die aber genauso viel Wert ist, wie die Erfahrungen der anderen. Genauso naiv und pauschal wie die Leute, die Gruppen immer negativ über einen Kamm scheren, sind die, die jeden Fehler und Missstand als Ausnahme hin tun. Letzteres ist genauso eine Unsitte. Beide Unsitten finden sich in Foren, auch leider unter Juristen, wie es dein Post auch bestätigt, immer wieder. 

Damals in meiner AG waren es bei 20 Referendare, ganze 12 Zeugnisse, die ähnlich der hier kritischen Form ergangen sind, ohne Kenntnis der arbeitsrechtlichen Termini zu haben. Auf Rückfrage bei den zuständigen Stellen kam nur, dass das nichts heißt und wir das nicht in dem Sinne lesen dürfen (was du oben ja auch richtigerweise gesagt hast). Damit war es für unsere AG damals auch erledigt. Ob Ausnahme oder Regel lass ich jetzt bewusst offen. Wahrscheinlich weder das eine, noch das andere.


+++ 100  Obwohl ich die Stationszeugnisse auch für sinnlos halte.
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HerrKules
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Beiträge: 1.534
Themen: 7
Registriert seit: Mar 2021
#23
29.05.2021, 18:18
Naja das IST kein Arbeitszeugnis. Seitens der Verwaltung bekommen die Ausbilder hier keine Hilfe, woher soll ein Amtsrichter oder ein StA, die beide 0 Personalführung oder -verwaltung machen, Dienstzeugnisse schreiben können? Die Zeugnisse meiner Kollegen haben teilweise auf eine DINA4-Seite gepasst, teilweise 4 Seiten eingenommen. Und das bei derselben Person.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.05.2021, 18:30 von HerrKules.)
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Praktiker
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Beiträge: 1.905
Themen: 0
Registriert seit: Apr 2021
#24
29.05.2021, 21:14
(29.05.2021, 16:25)Gast schrieb:  
(28.05.2021, 23:26)Praktiker schrieb:  
(27.05.2021, 23:12)Gast schrieb:  
(27.05.2021, 22:52)Praktiker schrieb:  
(27.05.2021, 18:12)HerrKules schrieb:  Meine Zeugnisse lesen sich aber ähnlich, einfach weil die Ausbilder beim Staat keine Ahnung haben, wie man so ein Zeugnis schreibt und sich keine große Mühe damit geben. 

Ja, und zwar alle ausschließlich immer jeder.  Skeptical


Richtig.

Falsch. Kann denn diese Unsitte der Pauschalisierung nicht wenigstens unter Menschen aufhören, deren Studium die Beurteilung konkreter Einzelfälle zum Inhalt hat? Was wäre denn so schlimm daran zu sagen: 

Meine Zeugnisse lesen sich aber ähnlich, einfach weil meine Ausbilder beim Staat keine Ahnung haben, wie man so ein Zeugnis schreibt und sich keine große Mühe damit geben.

Wenn es hoch kommt, waren das vier von tausenden.  Wütend

Abgesehen davon haben Beurteilungen gerade beim Staat eine viel größere Bedeutung als gewöhnliche Arbeitszeugnisse, Jedenfalls wenn es darauf ankommt, gibt es deshalb durchaus auch dort Menschen, die das ausgesprochen gut können...

Weil dann immer ein Praktiker wie hier daherkommt und ebenso unfundiert behauptet, es seien "4 von 1000". Vielleicht sind es auch nur "4 von 1000" die Ahnung haben. 

Du machst witzigerweise genau das, was du den anderen vorwirfst, indem du pauschal das Gegenteil behauptest/andeutest. Also wie in den meisten übrigen Beiträgen.

Wo ist denn dein Beweis dafür, dass das nur Ausnahmen sind? Jetzt kommt wahrscheinlich : Erfahrung, die aber genauso viel Wert ist, wie die Erfahrungen der anderen. Genauso naiv und pauschal wie die Leute, die Gruppen immer negativ über einen Kamm scheren, sind die, die jeden Fehler und Missstand als Ausnahme hin tun. Letzteres ist genauso eine Unsitte. Beide Unsitten finden sich in Foren, auch leider unter Juristen, wie es dein Post auch bestätigt, immer wieder. 

Nö, Missverständnis, vielleicht "wie in den meisten übrigen Beiträgen". Ich habe nur gesagt, dass seine Ausbilder 4 von 1000 sind. Ich habe keine Ahnung, was die 996 anderen machen. Er aber auch nicht, nur darum ging es.

Ich weiß nur, welche Zeugnisse ich bekommen habe (fand ich sehr nett) und welche ich schreibe (müssen meine Referendarinnen und Referendare beurteilen).

Du hast völlig Recht, dass es ebenso ärgerlich wäre, zu behaupten, dass alle anderen Ausbilder superspitze sind. Das habe ich aber nicht getan. Ich weiß es schlicht nicht, weil mir Kollegen nicht die Zeugnisse zeigen, die sie schreiben. Auch ihre Urteile übrigens nicht...
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Gast
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#25
30.05.2021, 15:15
(29.05.2021, 15:34)HerrKules schrieb:  Unter der formalen Grenze wird nicht eingestellt.

Meinte die Mindestpunktzahlen, bei denen eine Öffnungsklausel nach unten enthalten ist. Machen viele Länder.
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Gast
Unregistered
 
#26
30.05.2021, 15:52
(29.05.2021, 21:14)Praktiker schrieb:  
(29.05.2021, 16:25)Gast schrieb:  
(28.05.2021, 23:26)Praktiker schrieb:  
(27.05.2021, 23:12)Gast schrieb:  
(27.05.2021, 22:52)Praktiker schrieb:  Ja, und zwar alle ausschließlich immer jeder.  Skeptical


Richtig.

Falsch. Kann denn diese Unsitte der Pauschalisierung nicht wenigstens unter Menschen aufhören, deren Studium die Beurteilung konkreter Einzelfälle zum Inhalt hat? Was wäre denn so schlimm daran zu sagen: 

Meine Zeugnisse lesen sich aber ähnlich, einfach weil meine Ausbilder beim Staat keine Ahnung haben, wie man so ein Zeugnis schreibt und sich keine große Mühe damit geben.

Wenn es hoch kommt, waren das vier von tausenden.  Wütend

Abgesehen davon haben Beurteilungen gerade beim Staat eine viel größere Bedeutung als gewöhnliche Arbeitszeugnisse, Jedenfalls wenn es darauf ankommt, gibt es deshalb durchaus auch dort Menschen, die das ausgesprochen gut können...

Weil dann immer ein Praktiker wie hier daherkommt und ebenso unfundiert behauptet, es seien "4 von 1000". Vielleicht sind es auch nur "4 von 1000" die Ahnung haben. 

Du machst witzigerweise genau das, was du den anderen vorwirfst, indem du pauschal das Gegenteil behauptest/andeutest. Also wie in den meisten übrigen Beiträgen.

Wo ist denn dein Beweis dafür, dass das nur Ausnahmen sind? Jetzt kommt wahrscheinlich : Erfahrung, die aber genauso viel Wert ist, wie die Erfahrungen der anderen. Genauso naiv und pauschal wie die Leute, die Gruppen immer negativ über einen Kamm scheren, sind die, die jeden Fehler und Missstand als Ausnahme hin tun. Letzteres ist genauso eine Unsitte. Beide Unsitten finden sich in Foren, auch leider unter Juristen, wie es dein Post auch bestätigt, immer wieder. 

Nö, Missverständnis, vielleicht "wie in den meisten übrigen Beiträgen". Ich habe nur gesagt, dass seine Ausbilder 4 von 1000 sind. Ich habe keine Ahnung, was die 996 anderen machen. Er aber auch nicht, nur darum ging es.

Ich weiß nur, welche Zeugnisse ich bekommen habe (fand ich sehr nett) und welche ich schreibe (müssen meine Referendarinnen und Referendare beurteilen).

Du hast völlig Recht, dass es ebenso ärgerlich wäre, zu behaupten, dass alle anderen Ausbilder superspitze sind. Das habe ich aber nicht getan. Ich weiß es schlicht nicht, weil mir Kollegen nicht die Zeugnisse zeigen, die sie schreiben. Auch ihre Urteile übrigens nicht...

Mit der Aussage trotzdem eine Ausnahme suggeriert. Einfach klarer ausdrücken. 

Das Missverständnis sehe ich nach der Klarstellung durchaus.  Prost
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Praktiker
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.905
Themen: 0
Registriert seit: Apr 2021
#27
30.05.2021, 21:07
Werd mich bemühen  Wink
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Gast_NRW
Junior Member
**
Beiträge: 16
Themen: 5
Registriert seit: May 2021
#28
31.05.2021, 10:34
Guten Morgen zusammen,

habe grade meine Ausbilderin angerufen und höflich nachgefragt, ob eine kleine sprachliche Anpassung möglich sei. Statt „war stets bemüht“ schreibt sie jetzt „hat stets“. Sie meinte, dass es ihr nicht aufgefallen sei und sich angesichts des guten Zeugnisses auch ergebe, dass es nicht in einem negativen Sinn gemeint war. Aber sie ändert es, damit keine Missverständnisse entstehen.

War schon ein bisschen unangenehm, sie wegen einer solchen Spitzfindigkeit anzurufen, nachdem sie eine wirklich ausführliche Beurteilung geschrieben hat ? aber bin froh, dass ich mich doch noch überwunden hab.
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Gast
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#29
31.05.2021, 14:05
(31.05.2021, 10:34)Gast_NRW schrieb:  Guten Morgen zusammen,

habe grade meine Ausbilderin angerufen und höflich nachgefragt, ob eine kleine sprachliche Anpassung möglich sei. Statt „war stets bemüht“ schreibt sie jetzt „hat stets“. Sie meinte, dass es ihr nicht aufgefallen sei und sich angesichts des guten Zeugnisses auch ergebe, dass es nicht in einem negativen Sinn gemeint war. Aber sie ändert es, damit keine Missverständnisse entstehen.

War schon ein bisschen unangenehm, sie wegen einer solchen Spitzfindigkeit anzurufen, nachdem sie eine wirklich ausführliche Beurteilung geschrieben hat ? aber bin froh, dass ich mich doch noch überwunden hab.

Unangenehm muss dir das nicht sein, es hat sie fünf Minuten ihres Lebens gekostet, und diese fünf Minuten haben auch (oder gerade) Richterinnen zur Verfügung :) selbst wenn sie wahrscheinlich Recht hat, dass keiner ein Stationszeugnis ( ≠ Arbeitszeugnis!) so insbesondere wegen der guten Note missverstanden hätte, so klingt „hat stets“ schon gleich um Welten besser, und sie hat dir durch die Änderung jede Menge unnötige negative Gedanken erspart für deine spätere Bewerbungsphase. Abhaken, happy end.
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