Ein Lob an die Justiz/Staatsanwaltschaft Hof

[Gast]

Die StA und Justiz können halt die Besoldung nicht beeinflussen

[Gast]

Es will halt in Bayern aus der Justiz bekanntlich niemand nach Hof. Etwas plumper Versuch, neue Hofnarren zu rekrutieren.

[Gast]

Hof ist halt das Hinterland des Hinterlandes. Direkt dahinter endet wie Welt. Insofern haben die Freunde, die von einer flachen Erde träumen, schon recht. Dort ist Schluss.

[Gast]

Wenn ihr für die Wallachei mit 50 k Einwohner rekrutiert, dann könnt ihr auch gleich die Notengrenze absenken, dann habt ihr genug verzweifelte Bewerber aus anderen Bundesländern, die irgendwas mit Justiz wegen der Sicherheit machen wollen, aber deren Note nicht reicht, so dass sie schon nach Amtsanwalt schielen.

[Gast]

Liebe Kollegen,

da ich hier oft Beiträge zum Thema Berufseinstieg bei der Justiz/Staatsanwaltschaft gelesen habe, wollte ich meine Erfahrungen mit euch teilen. Ich habe nach dem zweiten Staatsexamen Mitte dieses Jahres bei der Staatsanwaltschaft in Hof angefangen. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Berufswahl und kann es jedem Interessierten wärmstens empfehlen!

Das Vorstellungsgespräch bei der Justiz lief bei mir unproblematisch und schnell ab. Im Wesentlichen wurden kurze Fragen zum Lebenslauf gestellt, ebenso wurde gefragt, warum man gerade in den Justizdienst möchte. Im weiteren Verlauf wurde von der Mitarbeiterin des Justizministeriums auch viel über die beruflichen Perspektiven in der Justiz (z.B. Sonderverwendungen, Einsatzmöglichkeiten..) erzählt. Aus meiner Sicht braucht man vor diesem Vorstellungsgespräch keine Angst zu haben!

Bei der Staatsanwaltschaft in Hof wurde ich bei Dienstbeginn sehr herzlich empfangen. Mir wurden von unserem Behördenleiter alle Mitarbeiter vorgestellt und es entstand sofort ein sehr freundschaftliches Verhältnis. In den ersten Tagen/Wochen zeigte mir mein Abteilungsleiter den Umgang mit der EDV und bearbeitete meinen gesamten Akteneinlauf mit mir. Auch wenn es eine Umstellung vom Referendariat zur Praxis war, wurde ich hierbei immer gut betreut. Die  "Einarbeitungsphase" ging bei mir ca. 3 Monate. In dieser Zeit wurde jede Akte von meinem Abteilungsleiter mit mir besprochen bzw. gegengezeichnet. Hierbei hat man sich intensiv und gut um mich gekümmert. Bei Fragen bekam man jederzeit Hilfe. Man muss sich absolut keine Sorgen um den Berufsanfang machen! Bei der Staatsanwaltschaft Hof wird man sehr gut eingearbeitet.

Zudem wurde ich relativ zeitnah von der Justiz zu Fortbildungen angemeldet. Zum einen war ich gleich zu Beginn bei einer Fortbildung zum verwendeten Computerprogramm der Staatsanwaltschaft. Nach ca. 3 Monaten fand eine Fortbildungswoche zur staatsanwaltschaftlichen Praxis statt. Auch hierbei konnte man viel mitnehmen und auch viele neue Kontakte zu anderen Berufsanfängern knüpfen.

Falls sich jemand für die Justiz interessiert, kann ich dies nur empfehlen! :)

Hartes lol für diesen schwachen Versuch, Schleichwerbung unterzubringen. Das klingt schon so hölzern, dass hier niemand ernsthaft drauf reinfallen sollte. Ihr hättet mehr bessere Kandidaten - unabhängig von Corona - wenn ihr Spitzenjuristen vernünftig bezahlen würdet. Unabhängigkeit und geregelte Arbeitszeiten schön und gut, aber anspruchsvolle Arbeit + hohes Maß an Verantwortung müssen auch gut entlohnt werden.

Wieso besser bezahlen? Es gibt genug Leute mit schwachen Noten, die jeden Job im Staatsdienst für jede Bezahlung mit Kusshand machen. Dann sollen sie lieber die zuerst nehmen bevor sie an der Besoldung schrauben. Vermeidung von Arbeitslosigkeit und so. 
Man kann ja nicht nur für einen unbeliebten Ort in der Wallachei das Gehalt anpassen.

[Gast]

Ihr hättet auch mehr bessere Kandidaten, wenn ihr besser benoten würdet. Never change a winning....u.s.w.

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Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:

https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php

Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.

[Franz K.]

Ich kann mich der TE nur anschließen!

Hof ist ein wunderbares kleines Städtchen, das für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Es gibt Cafés, eine junge, kreative Szene, ein Theater, gleich mehrere Kunstgalerien, wunderbare Parkanlagen. Die Stadt ist völlig zu Unrecht unterschätzt. Und mit der Bahn ist man in einer knappen Stunde im wunderschönen Bayreuth, mit dem Auto sogar in einer Stunde im beschaulichen Chemnitz. 

Zugleich genießt man alle Annehmlichkeiten einer kleineren Stadt. R1 ist hier üppig, davon kann man große Schritte wagen und sich ein großzügiges Domizil im Umland zulegen. 

Auch die Kolleginnen und Kollegen in der Justiz sind äußerst nett. Dier Anwälte ebenso, hier herrscht keine großstädtische Verbissenheit. Hier gibt man noch aufeinander Acht.

[Gast]

Liebe Kollegen,

da ich hier oft Beiträge zum Thema Berufseinstieg bei der Justiz/Staatsanwaltschaft gelesen habe, wollte ich meine Erfahrungen mit euch teilen. Ich habe nach dem zweiten Staatsexamen Mitte dieses Jahres bei der Staatsanwaltschaft in Hof angefangen. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Berufswahl und kann es jedem Interessierten wärmstens empfehlen!

Das Vorstellungsgespräch bei der Justiz lief bei mir unproblematisch und schnell ab. Im Wesentlichen wurden kurze Fragen zum Lebenslauf gestellt, ebenso wurde gefragt, warum man gerade in den Justizdienst möchte. Im weiteren Verlauf wurde von der Mitarbeiterin des Justizministeriums auch viel über die beruflichen Perspektiven in der Justiz (z.B. Sonderverwendungen, Einsatzmöglichkeiten..) erzählt. Aus meiner Sicht braucht man vor diesem Vorstellungsgespräch keine Angst zu haben!

Bei der Staatsanwaltschaft in Hof wurde ich bei Dienstbeginn sehr herzlich empfangen. Mir wurden von unserem Behördenleiter alle Mitarbeiter vorgestellt und es entstand sofort ein sehr freundschaftliches Verhältnis. In den ersten Tagen/Wochen zeigte mir mein Abteilungsleiter den Umgang mit der EDV und bearbeitete meinen gesamten Akteneinlauf mit mir. Auch wenn es eine Umstellung vom Referendariat zur Praxis war, wurde ich hierbei immer gut betreut. Die  "Einarbeitungsphase" ging bei mir ca. 3 Monate. In dieser Zeit wurde jede Akte von meinem Abteilungsleiter mit mir besprochen bzw. gegengezeichnet. Hierbei hat man sich intensiv und gut um mich gekümmert. Bei Fragen bekam man jederzeit Hilfe. Man muss sich absolut keine Sorgen um den Berufsanfang machen! Bei der Staatsanwaltschaft Hof wird man sehr gut eingearbeitet.

Zudem wurde ich relativ zeitnah von der Justiz zu Fortbildungen angemeldet. Zum einen war ich gleich zu Beginn bei einer Fortbildung zum verwendeten Computerprogramm der Staatsanwaltschaft. Nach ca. 3 Monaten fand eine Fortbildungswoche zur staatsanwaltschaftlichen Praxis statt. Auch hierbei konnte man viel mitnehmen und auch viele neue Kontakte zu anderen Berufsanfängern knüpfen.

Falls sich jemand für die Justiz interessiert, kann ich dies nur empfehlen! :)

Das ist halt 1:1 so geschrieben wie die ganzen Erfahrungsberichte von Referendaren und jungen Anwälten, die für die kanzleieigenen Webseiten formuliert werden und dem Recruiting dienen sollen. :rolleyes:  Nice try.

[Gast]

Ich kann mich der TE nur anschließen!

Hof ist ein wunderbares kleines Städtchen, das für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Es gibt Cafés, eine junge, kreative Szene, ein Theater, gleich mehrere Kunstgalerien, wunderbare Parkanlagen. Die Stadt ist völlig zu Unrecht unterschätzt. Und mit der Bahn ist man in einer knappen Stunde im wunderschönen Bayreuth, mit dem Auto sogar in einer Stunde im beschaulichen Chemnitz. 

Zugleich genießt man alle Annehmlichkeiten einer kleineren Stadt. R1 ist hier üppig, davon kann man große Schritte wagen und sich ein großzügiges Domizil im Umland zulegen. 

Auch die Kolleginnen und Kollegen in der Justiz sind äußerst nett. Dier Anwälte ebenso, hier herrscht keine großstädtische Verbissenheit. Hier gibt man noch aufeinander Acht.

Bin mir grad nicht sicher, ob es eine Parodie ist oder aber der verzweifelte Versuch, das Ganze nochmal zu untermauern. So oder so kack ich hier ab  :D :D „R1 ist hier üppig, davon kann man große Schritte wagen und sich ein großzügiges Domizil im Umland zulegen.“ lol

[Gast]

Ich kann mich der TE nur anschließen!

Hof ist ein wunderbares kleines Städtchen, das für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Es gibt Cafés, eine junge, kreative Szene, ein Theater, gleich mehrere Kunstgalerien, wunderbare Parkanlagen. Die Stadt ist völlig zu Unrecht unterschätzt. Und mit der Bahn ist man in einer knappen Stunde im wunderschönen Bayreuth, mit dem Auto sogar in einer Stunde im beschaulichen Chemnitz. 

Zugleich genießt man alle Annehmlichkeiten einer kleineren Stadt. R1 ist hier üppig, davon kann man große Schritte wagen und sich ein großzügiges Domizil im Umland zulegen. 

Auch die Kolleginnen und Kollegen in der Justiz sind äußerst nett. Dier Anwälte ebenso, hier herrscht keine großstädtische Verbissenheit. Hier gibt man noch aufeinander Acht.

Bin mir grad nicht sicher, ob es eine Parodie ist oder aber der verzweifelte Versuch, das Ganze nochmal zu untermauern. So oder so kack ich hier ab  :D :D „R1 ist hier üppig, davon kann man große Schritte wagen und sich ein großzügiges Domizil im Umland zulegen.“ lol

Ich tippe auf einen belesenen Troll. Der Name spricht ja schon Bände ?
In jedem Fall gut aufgemacht.