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  5. Ein Lob an die Justiz/Staatsanwaltschaft Hof
1 2 »
Thema geschlossen

 
Ein Lob an die Justiz/Staatsanwaltschaft Hof
Christiane R.
Unregistered
 
#1
11.10.2020, 14:57
Liebe Kollegen,

da ich hier oft Beiträge zum Thema Berufseinstieg bei der Justiz/Staatsanwaltschaft gelesen habe, wollte ich meine Erfahrungen mit euch teilen. Ich habe nach dem zweiten Staatsexamen Mitte dieses Jahres bei der Staatsanwaltschaft in Hof angefangen. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Berufswahl und kann es jedem Interessierten wärmstens empfehlen!

Das Vorstellungsgespräch bei der Justiz lief bei mir unproblematisch und schnell ab. Im Wesentlichen wurden kurze Fragen zum Lebenslauf gestellt, ebenso wurde gefragt, warum man gerade in den Justizdienst möchte. Im weiteren Verlauf wurde von der Mitarbeiterin des Justizministeriums auch viel über die beruflichen Perspektiven in der Justiz (z.B. Sonderverwendungen, Einsatzmöglichkeiten..) erzählt. Aus meiner Sicht braucht man vor diesem Vorstellungsgespräch keine Angst zu haben!

Bei der Staatsanwaltschaft in Hof wurde ich bei Dienstbeginn sehr herzlich empfangen. Mir wurden von unserem Behördenleiter alle Mitarbeiter vorgestellt und es entstand sofort ein sehr freundschaftliches Verhältnis. In den ersten Tagen/Wochen zeigte mir mein Abteilungsleiter den Umgang mit der EDV und bearbeitete meinen gesamten Akteneinlauf mit mir. Auch wenn es eine Umstellung vom Referendariat zur Praxis war, wurde ich hierbei immer gut betreut. Die  "Einarbeitungsphase" ging bei mir ca. 3 Monate. In dieser Zeit wurde jede Akte von meinem Abteilungsleiter mit mir besprochen bzw. gegengezeichnet. Hierbei hat man sich intensiv und gut um mich gekümmert. Bei Fragen bekam man jederzeit Hilfe. Man muss sich absolut keine Sorgen um den Berufsanfang machen! Bei der Staatsanwaltschaft Hof wird man sehr gut eingearbeitet.

Zudem wurde ich relativ zeitnah von der Justiz zu Fortbildungen angemeldet. Zum einen war ich gleich zu Beginn bei einer Fortbildung zum verwendeten Computerprogramm der Staatsanwaltschaft. Nach ca. 3 Monaten fand eine Fortbildungswoche zur staatsanwaltschaftlichen Praxis statt. Auch hierbei konnte man viel mitnehmen und auch viele neue Kontakte zu anderen Berufsanfängern knüpfen.

Falls sich jemand für die Justiz interessiert, kann ich dies nur empfehlen! :)
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Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:

https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php

Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
 
Gast
Unregistered
 
#2
11.10.2020, 16:27
Jetzt wirbt die bayerische Justiz schon mit solchen Posts. :D

Wie sind denn die faktischen Notenanforderungen in Bayern? Die 8 Punkte im 2. werden es wohl nicht sein.
Gast
Unregistered
 
#3
11.10.2020, 18:46
(11.10.2020, 14:57)Christiane R. schrieb:  Liebe Kollegen,

da ich hier oft Beiträge zum Thema Berufseinstieg bei der Justiz/Staatsanwaltschaft gelesen habe, wollte ich meine Erfahrungen mit euch teilen. Ich habe nach dem zweiten Staatsexamen Mitte dieses Jahres bei der Staatsanwaltschaft in Hof angefangen. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Berufswahl und kann es jedem Interessierten wärmstens empfehlen!

Das Vorstellungsgespräch bei der Justiz lief bei mir unproblematisch und schnell ab. Im Wesentlichen wurden kurze Fragen zum Lebenslauf gestellt, ebenso wurde gefragt, warum man gerade in den Justizdienst möchte. Im weiteren Verlauf wurde von der Mitarbeiterin des Justizministeriums auch viel über die beruflichen Perspektiven in der Justiz (z.B. Sonderverwendungen, Einsatzmöglichkeiten..) erzählt. Aus meiner Sicht braucht man vor diesem Vorstellungsgespräch keine Angst zu haben!

Bei der Staatsanwaltschaft in Hof wurde ich bei Dienstbeginn sehr herzlich empfangen. Mir wurden von unserem Behördenleiter alle Mitarbeiter vorgestellt und es entstand sofort ein sehr freundschaftliches Verhältnis. In den ersten Tagen/Wochen zeigte mir mein Abteilungsleiter den Umgang mit der EDV und bearbeitete meinen gesamten Akteneinlauf mit mir. Auch wenn es eine Umstellung vom Referendariat zur Praxis war, wurde ich hierbei immer gut betreut. Die  "Einarbeitungsphase" ging bei mir ca. 3 Monate. In dieser Zeit wurde jede Akte von meinem Abteilungsleiter mit mir besprochen bzw. gegengezeichnet. Hierbei hat man sich intensiv und gut um mich gekümmert. Bei Fragen bekam man jederzeit Hilfe. Man muss sich absolut keine Sorgen um den Berufsanfang machen! Bei der Staatsanwaltschaft Hof wird man sehr gut eingearbeitet.

Zudem wurde ich relativ zeitnah von der Justiz zu Fortbildungen angemeldet. Zum einen war ich gleich zu Beginn bei einer Fortbildung zum verwendeten Computerprogramm der Staatsanwaltschaft. Nach ca. 3 Monaten fand eine Fortbildungswoche zur staatsanwaltschaftlichen Praxis statt. Auch hierbei konnte man viel mitnehmen und auch viele neue Kontakte zu anderen Berufsanfängern knüpfen.

Falls sich jemand für die Justiz interessiert, kann ich dies nur empfehlen! :)

Danke für das ausführliche Feedback! 

War Hof die örtliche Präferenz oder hattest Du anderweitig Einflussmöglichkeiten zur Standortwahl?
Gast
Unregistered
 
#4
11.10.2020, 22:30
(11.10.2020, 16:27)Gast schrieb:  Jetzt wirbt die bayerische Justiz schon mit solchen Posts. :D

Wie sind denn die faktischen Notenanforderungen in Bayern? Die 8 Punkte im 2. werden es wohl nicht sein.


Hehe, Recruiting kostenlos.
Gast
Unregistered
 
#5
11.10.2020, 23:05
Unter Klarnamen.. einschleimen mal anders
?
Gast
Unregistered
 
#6
11.10.2020, 23:09
Klar, ich bewerbe mich auch bei der StA in Hof, wenn denen 2 x a reicht. Oder bin ich dann nicht die Zielgruppe für das Recruiting? Wo ist denn der Trupp hin, der sich aus lauter Verzweiflung als Rechtspfleger oder Amtsanwalt bewerben wollte, weil die Noten nicht für StA reichen?
Freiwillig?
Unregistered
 
#7
12.10.2020, 09:44
Ernste Frage: Bist du freiwillig nach Hof? Ich habe in Bayreuth studiert und das war schon klein und "beschaulich", aber Hof ist ja noch ein Stück kleiner - oder hat Hof auch seine Argumente für Lebensqualität? Kenne aber wirklich nur sehr gute ehem. KommilitonInnen, die im Raum Hof in der Justiz sind. Kann mir daher gut vorstellen, dass das Arbeitsniveau wirklich gut ist.
GAST GK
Unregistered
 
#8
12.10.2020, 10:26
Hey  irgendjemand muss doch den Rechtsstaat am laufen halten.

Ich gehe erst zum Staat, wenn sie das Gehalt (sei es nur effektiv) um 100% erhöhen. Passiert aber nicht. VB fordern und ein ausreichend zahlen :D
Gast
Unregistered
 
#9
12.10.2020, 11:11
Das stimmt halt nicht. Die meisten Ausreichend Kandidaten ziehen gehaltsmäßig davon mit ein paar Jahren Erfahrung.
GASTNRWXYZ
Unregistered
 
#10
12.10.2020, 12:05
(11.10.2020, 14:57)Christiane R. schrieb:  Liebe Kollegen,

da ich hier oft Beiträge zum Thema Berufseinstieg bei der Justiz/Staatsanwaltschaft gelesen habe, wollte ich meine Erfahrungen mit euch teilen. Ich habe nach dem zweiten Staatsexamen Mitte dieses Jahres bei der Staatsanwaltschaft in Hof angefangen. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Berufswahl und kann es jedem Interessierten wärmstens empfehlen!

Das Vorstellungsgespräch bei der Justiz lief bei mir unproblematisch und schnell ab. Im Wesentlichen wurden kurze Fragen zum Lebenslauf gestellt, ebenso wurde gefragt, warum man gerade in den Justizdienst möchte. Im weiteren Verlauf wurde von der Mitarbeiterin des Justizministeriums auch viel über die beruflichen Perspektiven in der Justiz (z.B. Sonderverwendungen, Einsatzmöglichkeiten..) erzählt. Aus meiner Sicht braucht man vor diesem Vorstellungsgespräch keine Angst zu haben!

Bei der Staatsanwaltschaft in Hof wurde ich bei Dienstbeginn sehr herzlich empfangen. Mir wurden von unserem Behördenleiter alle Mitarbeiter vorgestellt und es entstand sofort ein sehr freundschaftliches Verhältnis. In den ersten Tagen/Wochen zeigte mir mein Abteilungsleiter den Umgang mit der EDV und bearbeitete meinen gesamten Akteneinlauf mit mir. Auch wenn es eine Umstellung vom Referendariat zur Praxis war, wurde ich hierbei immer gut betreut. Die  "Einarbeitungsphase" ging bei mir ca. 3 Monate. In dieser Zeit wurde jede Akte von meinem Abteilungsleiter mit mir besprochen bzw. gegengezeichnet. Hierbei hat man sich intensiv und gut um mich gekümmert. Bei Fragen bekam man jederzeit Hilfe. Man muss sich absolut keine Sorgen um den Berufsanfang machen! Bei der Staatsanwaltschaft Hof wird man sehr gut eingearbeitet.

Zudem wurde ich relativ zeitnah von der Justiz zu Fortbildungen angemeldet. Zum einen war ich gleich zu Beginn bei einer Fortbildung zum verwendeten Computerprogramm der Staatsanwaltschaft. Nach ca. 3 Monaten fand eine Fortbildungswoche zur staatsanwaltschaftlichen Praxis statt. Auch hierbei konnte man viel mitnehmen und auch viele neue Kontakte zu anderen Berufsanfängern knüpfen.

Falls sich jemand für die Justiz interessiert, kann ich dies nur empfehlen! :)

Hartes lol für diesen schwachen Versuch, Schleichwerbung unterzubringen. Das klingt schon so hölzern, dass hier niemand ernsthaft drauf reinfallen sollte. Ihr hättet mehr bessere Kandidaten - unabhängig von Corona - wenn ihr Spitzenjuristen vernünftig bezahlen würdet. Unabhängigkeit und geregelte Arbeitszeiten schön und gut, aber anspruchsvolle Arbeit + hohes Maß an Verantwortung müssen auch gut entlohnt werden.
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