15.09.2022, 12:54
(15.09.2022, 12:43)Gast schrieb: Kann sein, aber in NY bekommt man nur einen Schuhkarton um die 10 qm für umgerechnet 1500 Euro Miete monatlich.
Das Doofe ist ja, dass die meisten von uns nur gut Englisch sprechen können, sonst könnte man ja auch nach Rom gehen oder so. Da hätte man mehr von.
Mit den NYC-Gehältern für Anwälte ist man aber auch in der Lage einige Dollars mehr für eine größere Wohnung auszugeben.
Und wer den Traum vom großen Einfamilienhaus lebt zieht ja eh nicht in eine Millionenstadt.
15.09.2022, 13:40
(15.09.2022, 12:43)Gast schrieb: Kann sein, aber in NY bekommt man nur einen Schuhkarton um die 10 qm für umgerechnet 1500 Euro Miete monatlich.
Das Doofe ist ja, dass die meisten von uns nur gut Englisch sprechen können, sonst könnte man ja auch nach Rom gehen oder so. Da hätte man mehr von.
Dafür lebt man in New York, der Hauptstadt der westlichen Welt. Langfristig muss ich dort auch nicht leben, aber für 2-3 Jahre fände ich es überragend.
15.09.2022, 13:54
Alter was für 1 Gefasel.
NYC ist doch mindestens die Hauptstadt der Galaxie. Schaut mal weniger HIMYM, NYC ist nicht nur fancy drinks und Skyline. Dort gilt teilweise das Gesetz der Straße und wer in der Kanzleienwelt bestehen will muss mehr drauf haben als der typische deutsche Gen-Yler.
Ich kenne mich aus, war dort selbst fast 6 Jahre und habe alle Ups n Downs erlebt und zT sogar mitbestimmt.
NYC ist doch mindestens die Hauptstadt der Galaxie. Schaut mal weniger HIMYM, NYC ist nicht nur fancy drinks und Skyline. Dort gilt teilweise das Gesetz der Straße und wer in der Kanzleienwelt bestehen will muss mehr drauf haben als der typische deutsche Gen-Yler.
Ich kenne mich aus, war dort selbst fast 6 Jahre und habe alle Ups n Downs erlebt und zT sogar mitbestimmt.
15.09.2022, 14:12
(15.09.2022, 13:54)USA schrieb: Alter was für 1 Gefasel.
NYC ist doch mindestens die Hauptstadt der Galaxie. Schaut mal weniger HIMYM, NYC ist nicht nur fancy drinks und Skyline. Dort gilt teilweise das Gesetz der Straße und wer in der Kanzleienwelt bestehen will muss mehr drauf haben als der typische deutsche Gen-Yler.
Ich kenne mich aus, war dort selbst fast 6 Jahre und habe alle Ups n Downs erlebt und zT sogar mitbestimmt.
Would you care to elaborate?
15.09.2022, 14:35
Dort wird gearbeitet, gearbeitet und gearbeitet!!! Nix mit um 18 Uhr, ich hab Fußball oder so. Es ist absolut üblich praktisch im Büro zu leben, man trinkt teils vor Ort mit den Kollegen, geht feiern und dann u.U. wieder zusammen ins Büro und drafted noch den Vertrag der morgen fertig sein soll.
Und als "Weißer" sollte man nicht in alle Gegenden gehen, ist nun mal nicht München.
Und als "Weißer" sollte man nicht in alle Gegenden gehen, ist nun mal nicht München.
15.09.2022, 14:37
(15.09.2022, 13:54)USA schrieb: Alter was für 1 Gefasel.
NYC ist doch mindestens die Hauptstadt der Galaxie. Schaut mal weniger HIMYM, NYC ist nicht nur fancy drinks und Skyline. Dort gilt teilweise das Gesetz der Straße und wer in der Kanzleienwelt bestehen will muss mehr drauf haben als der typische deutsche Gen-Yler.
Ich kenne mich aus, war dort selbst fast 6 Jahre und habe alle Ups n Downs erlebt und zT sogar mitbestimmt.



15.09.2022, 14:50
(15.09.2022, 13:54)USA schrieb: Alter was für 1 Gefasel.
NYC ist doch mindestens die Hauptstadt der Galaxie. Schaut mal weniger HIMYM, NYC ist nicht nur fancy drinks und Skyline. Dort gilt teilweise das Gesetz der Straße und wer in der Kanzleienwelt bestehen will muss mehr drauf haben als der typische deutsche Gen-Yler.
Ich kenne mich aus, war dort selbst fast 6 Jahre und habe alle Ups n Downs erlebt und zT sogar mitbestimmt.
Klingt eher so als hättest du dein gesamtes Wissen über New York aus Filmen und Fernsehserien. Nur Klischees und leeres Geschwätz ...
Und wenn du vom Gesetz der Straße in New York laberst, scheinen die Filme deiner Inspiration auch nicht sehr aktuell zu sein.
16.09.2022, 01:06
(12.09.2022, 19:26)estervau22 schrieb: Hallo, gibt es hier Personen, die als deutscher Jurist bzw. Juristin in die USA gegangen sind? Falls ja, wie habt ihr das angestellt? Über eine Kanzlei, ein Unternehmen oder etwas ganz anderes? Zum Berufseinstieg oder erst zu einem späteren Zeitpunkt. Gibt es z.B. Kanzleien, die deutsche Juristen einstellen oder ggf. von den USA aus international arbeiten lassen (meine so etwas mal von Noerr bzgl. London gehört zu haben)?
Hintergrund ist, dass mich die USA reizen würden, ich aber verpasst habe, meinen LLM hier zu machen (war auch eine Kostenfrage). Das Bar Exam wäre damit, soweit ich das herausfinden konnte, nur in Kalifornien möglich (eine entsprechende Vorbereitungszeit müsste man natürlich einplanen).
die USA waren auch immer mein Traumland - bis zu ECHTEN Einblicken über Zusammenarbeit mit Kollegen und Beziehung.
kaum gesetzliche Feiertage, kein Kündigungsschutz, in den Ballungszentren horrendeste Mieten, kaum Urlaub, Krankenversicherung… wenn man da nicht schon aus besserem Hause stammt wirds schwer mit dem - ohnehin irrealistischen - Lifestyle aus den vielen Serien.
Kenne Leute mit wirklich über Jahre sehr gutem Income (Haus am Meer, dreimal LawSchool für Kinder finanziert..) die wegen ner Krebserkrankung alles verloren haben. Just saying.
Aber wenn dein Traum ist: go for it. LLM plus BarExam ist aber für ernsthafte, längerfristige Arbeit dort ausserhalb von bissl in German Law beraten und Secondments Pflicht - und selbst dann brauchst du einen guten selling point, warum DU gegenüber einem US-Absolventen Mehrwert bietest. Das kann die Doppelquali sein, aber der Markt ist begrenzt. Gibt auch dort nicht nur Harvey Specter mässige M&A Kanonen, sondern auch tausende, die sich mit Doc Review über Wasser halten (und alle Bar Exam haben).
08.11.2024, 00:30
(14.09.2022, 20:28)Gast schrieb:Gibt es zur Stimmung im New Yorker Büro aktuelle Infos (cholerisch how?)? Aktuell wieder ausgeschrieben und denke über eine Bewerbung nach. Erfahrungswerte zu geforderten Noten (11 staatlich im 1., 2. ausstehend, schriftl 7,5)? Danke euch!(14.09.2022, 20:07)estervau22 schrieb:(12.09.2022, 20:56)Gast schrieb:Danke dir, der bisher einzige sinnvoll auf meine Frage antwortende Beitrag hier ;-) Noerr hat, sehe ich gerade, tatsächlich etwas für NY ausgeschrieben, das mit der schlechten Stimmung klingt natürlich nicht so gut, weißt du weshalb?(12.09.2022, 19:26)estervau22 schrieb: Hallo, gibt es hier Personen, die als deutscher Jurist bzw. Juristin in die USA gegangen sind? Falls ja, wie habt ihr das angestellt? Über eine Kanzlei, ein Unternehmen oder etwas ganz anderes? Zum Berufseinstieg oder erst zu einem späteren Zeitpunkt. Gibt es z.B. Kanzleien, die deutsche Juristen einstellen oder ggf. von den USA aus international arbeiten lassen (meine so etwas mal von Noerr bzgl. London gehört zu haben)?
Hintergrund ist, dass mich die USA reizen würden, ich aber verpasst habe, meinen LLM hier zu machen (war auch eine Kostenfrage). Das Bar Exam wäre damit, soweit ich das herausfinden konnte, nur in Kalifornien möglich (eine entsprechende Vorbereitungszeit müsste man natürlich einplanen).
Ich kenne mehrere Deutsche, die nach dem LLM + NY Bar Exam als Anwälte in New York angefangen haben. Ohne LLM kenne ich niemanden, der dort langfristig arbeitet. Es gibt dort schon mitteltändische Kanzleien, die an deutschen Juristen Interesse haben. Auch da wird aber vermutlich mittelfristig das Bar Exam erwartet werden.
Noerr hat ein Büro in New York. Ob man da dauerhaft arbeiten kann, weiß ich nicht. Die Stimmung soll in dem Büro aber ohnehin nicht gerade grandios sein...
Der Partner dort soll cholerisch sein. Früher war er in Berlin und es gab wohl öfter Probleme mit Mitarbeitern.