07.12.2020, 12:41
(07.12.2020, 12:31)Gast schrieb:(07.12.2020, 12:28)Gast schrieb: Dürfte da doch kaum feste Grenzen geben. Beispiel: die große M&A-Abteilung hat ggf. auch ein Eigeninteresse daran, dass im selben Haus gute Arbeitsrechtler sitzen, auf die sie zurückgreifen können. Die machen aber ggf. wesentlich weniger Umsatz..Genau. Es ist auch "das Problem der Kanzlei". Als "Full Service"-Einheit muss sie sich auch das Arbeitsrecht "leisten". Auch, wenn dieses weder so zeit- noch so konstenintensiv ist, wie Geschäft im Gesellschafts- oder Steuerrecht.
Die leistet du dir ja auch. Nur eben als Counsel oder Salary-Partner. Equity ist money business, da wird keiner querfinanziert, weil es "nett" ist ihn zu haben. Oder du machst eine eat-what-you-kill Entnahme, da ist es dann auch "egal". Aber bei der üblichen Kombi aus Lock-step (Punkten) und Umsatz hat kein Equity Bock einen defizitären Partner aufzunehmen.
07.12.2020, 14:46
Dieses Forum, erklärt in einer handvoll Posts:
1. Frage explizit nach einer "kleinen Kanzlei"
2. Belehrungen, wie wenig Ahnung der Ersteller hat
3. Thema wird schnellstmöglich zu XY in "GK" geändert, weil es schließlich für 101 % der Juristen nur um die Arbeit in Großkanzleien geht
4. Einige interessante Infos, allerdings für den Laien nicht erkennbar in Studi/Ref-Geschichten versteckt - und, s.o., natürlich meilenweit von der Frage entfernt
1. Frage explizit nach einer "kleinen Kanzlei"
2. Belehrungen, wie wenig Ahnung der Ersteller hat
3. Thema wird schnellstmöglich zu XY in "GK" geändert, weil es schließlich für 101 % der Juristen nur um die Arbeit in Großkanzleien geht
4. Einige interessante Infos, allerdings für den Laien nicht erkennbar in Studi/Ref-Geschichten versteckt - und, s.o., natürlich meilenweit von der Frage entfernt
07.12.2020, 15:03
(06.12.2020, 22:04)Eiliger schrieb: Hallo zusammen, könnte jemand seine Erfahrung in einer kleinen Kanzlei berichten, wann und unter welchen (üblichen) Voraussetzungen man Partner einer Sozietät sein kann? Ist es immer von den Examensnoten oder dem Umsatz abhängig? Was schätzt der Chef eher, um jemanden als Partner zu haben?
Ist es realistisch, dass man nach zwei Jahren Partner der Sozietät wird?
Um nach berechtigtem Einwand nochmal auf die Ausgangsfrage einzugehen; es ist nicht beantwortbar. Ganz allgemein wird es eine Kombi aus "Partner-ready" sein (Einschätzung der anderen Partner) und Umsatz.
Die Strukturen sind aber in jeder Kanzlei viel zu individuell. Manche Kanzleien wollen ganz schnell Partner machen, damit sich diese allein um ihren Umsatz/Gehalt kümmern und zur Finanzierung der Kanzlei beitragen. Andere sind mit der Partnerernennung zögerlich, weil viel in einen gemeinsamen Topf gewirtschaftet wird.
07.12.2020, 15:39
(07.12.2020, 14:46)Gast schrieb: Dieses Forum, erklärt in einer handvoll Posts:
1. Frage explizit nach einer "kleinen Kanzlei"
2. Belehrungen, wie wenig Ahnung der Ersteller hat
3. Thema wird schnellstmöglich zu XY in "GK" geändert, weil es schließlich für 101 % der Juristen nur um die Arbeit in Großkanzleien geht
4. Einige interessante Infos, allerdings für den Laien nicht erkennbar in Studi/Ref-Geschichten versteckt - und, s.o., natürlich meilenweit von der Frage entfernt
Das sind Spitzfindigkeiten. Den Fragesteller interessiert in Wahrheit doch genau das. Nur weiß er es noch nicht...
07.12.2020, 23:12
(07.12.2020, 14:46)Gast schrieb: Dieses Forum, erklärt in einer handvoll Posts:
1. Frage explizit nach einer "kleinen Kanzlei"
2. Belehrungen, wie wenig Ahnung der Ersteller hat
3. Thema wird schnellstmöglich zu XY in "GK" geändert, weil es schließlich für 101 % der Juristen nur um die Arbeit in Großkanzleien geht
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Blödsinn!