20.09.2020, 15:22
Danke euch für eure Antworten!
21.09.2020, 09:05
Bei mir war das Gespräch in dem ich dem Partner die Kündigung überreicht habe zwar nicht allzu angenehm (er nahm es irgendwie persönlich) - aber auch das übersteht man und wenn man sowieso schon etwas Neues hat, dann ist man doch sowieso ruhiger und entspannter... Aufpassen würde ich vielleicht noch bei Geschichten wie Resturlaub usw. Ich wurde bis zum letzten Tag im Büro behalten "wegen des Arbeitsanfalls" und der Urlaub wurde mir ausgezahlt. Hätte lieber meinen Urlaub gehabt.
21.09.2020, 09:27
Wie ist das denn, wenn man erst den Resturlaub für die Wochen nimmt, die dem beabsichtigten Ende des Arbeitsverhältnisses vorausgehen, diesen genehmigt bekommt und erst etwas später die Kündigung einreicht? Da wird man einem doch nicht den Urlaub wieder entziehen?
21.09.2020, 09:46
(21.09.2020, 09:27)Gast schrieb: Wie ist das denn, wenn man erst den Resturlaub für die Wochen nimmt, die dem beabsichtigten Ende des Arbeitsverhältnisses vorausgehen, diesen genehmigt bekommt und erst etwas später die Kündigung einreicht? Da wird man einem doch nicht den Urlaub wieder entziehen?
Genehmigter Urlaub kann nicht einfach wieder entzogen werden...
Tatsächlich ist die Vorgehensweise strategisch klug. Noch vorteilhafter ist es, wenn sich zum Urlaub eine Krankheit gesellt. Dann besteht Anspruch auf auszahlung des Urlaubs.
Ein Klassiker, den fast jeder ARbeitgeber falsch macht ist übrigens die Abrundung von Urlaubstagen.
https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/b...htswidrig/
Bruchteile von Urlaub sind auf den cent genau auszuzahlen oder zu gewähren. Noch lesenswerter ist die arbeitnehmerfreundliche entscheidung aus dne 70/80er. Schließlich könnte ja auch ein Arbeitnehmer/Tagelöhner jeden MOnat woanders arbeiten und nie anspruch auf Urlaub, sondern immer nur auf Auszahlung bekommen. Da wäre es absolut unbillig und benachteiligend hier eine abrundrung vorzunehmen.
21.09.2020, 10:01
Bei mir lief die Kündigung damals auch ganz entspannt ab. Erst zum Partner gegangen und gesagt, dass ich kündigen werde (den Brief mit der Kündigung hatte ich schon dabei). Kurz gesprochen. Danach zum Personalpartner und die Kündigung abgegeben. Auf dem Rückweg noch zu zwei anderen Partnern, mit denen ich zusammengearbeitet habe, und mitgeteilt, dass ich eben gekündigt habe.
In den darauffolgenden Tagen haben sie dann noch mehrmals versucht einen vom Bleiben zu überzeugen aber das war's auch. Dort kündigen ständig Leute, daher wird das in aller Regel professionell gehandhabt.
In den darauffolgenden Tagen haben sie dann noch mehrmals versucht einen vom Bleiben zu überzeugen aber das war's auch. Dort kündigen ständig Leute, daher wird das in aller Regel professionell gehandhabt.
21.09.2020, 10:58
Bei mir auch. Die Partner haben noch gesagt, dass es ihnen leid tut und dass ich mich mal hätte früher melden sollen, wenn ich unzufrieden bin. Die Kündigung hatte dann aber keinerlei negative Auswirkungen auf die restliche Zeit.
VG
Torsten K.
VG
Torsten K.