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  5. Kündigung in der GK - Erfahrungen und Vorgehen
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Kündigung in der GK - Erfahrungen und Vorgehen
Gast
Unregistered
 
#1
19.09.2020, 13:11
Hi Leute,

vielleicht gibt es hier den einen oder anderen, der sich selbst schon mal in der Situation befand, in der GK kündigen zu wollen. Sagen wir, vielleicht nach einem oder zwei Jahren Tärigkeit.

Wie geht man da am besten vor? Und was erwartet einen? Ich habe Sorge davor, nach der Kündigung einer gewissen Ausbeutungsmentalität des Arbeitgebers ausgesetzt zu sein, viele Überstunden leisten und Aufgaben erledigen zu müssen, die einem sonst nicht zugemutet würden, solange der Chef davon ausging, man würde vielleicht dauerhaft dort bleiben. Dieses Problem stellt sich ja potentiell, wenn man eine mehrmonatigen Kündigungsfrist hat.

Habt ihr da Erfahrungen? Steht sowas zu befürchten?
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Gast
Unregistered
 
#2
19.09.2020, 13:23
(19.09.2020, 13:11)Gast schrieb:  Hi Leute,

vielleicht gibt es hier den einen oder anderen, der sich selbst schon mal in der Situation befand, in der GK kündigen zu wollen. Sagen wir, vielleicht nach einem oder zwei Jahren Tärigkeit.

Wie geht man da am besten vor? Und was erwartet einen? Ich habe Sorge davor, nach der Kündigung einer gewissen Ausbeutungsmentalität des Arbeitgebers ausgesetzt zu sein, viele Überstunden leisten und Aufgaben erledigen zu müssen, die einem sonst nicht zugemutet würden, solange der Chef davon ausging, man würde vielleicht dauerhaft dort bleiben. Dieses Problem stellt sich ja potentiell, wenn man eine mehrmonatigen Kündigungsfrist hat.

Habt ihr da Erfahrungen? Steht sowas zu befürchten?

War bei mir überhaupt nicht so. Und wenn es so kommt, machst du halt nur Dienst nach Vorschrift. Was sollen sie machen? Dir kündigen? :D
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Gast
Unregistered
 
#3
19.09.2020, 14:13
Was bist du denn für einer? Wo bleibt da das im Beruf erforderliche Selbstbewusstsein eines Rechtsanwalts? Du bittest deinen Partner um ein Gespräch, kündigst die Kündigung an. Und dann kündigst du halt. 

Lief bei mir im übrigen völlig zivilisiert. Ich wurde nicht mehr in längerfristige Mandate einbezogen, habe im Ergebnis viel weniger gearbeitet zum ende hin
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Gast
Unregistered
 
#4
19.09.2020, 14:17
Wieso willst du denn kündigen?
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Gast
Unregistered
 
#5
19.09.2020, 15:59
Dann gehst du halt nach 8 Stunden. In deinem Arbeitsvertrag stehen ja bestimmt nicht 50 Stunden.
Kündigen können sie dir deshalb ja nicht mehr.
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Gast
Unregistered
 
#6
19.09.2020, 17:26
Damit würde ich nicht rechnen.
Bei uns ist es eher das Motto: wer gehen will, der wird nicht aufgehalten.
Da werden die Leute auch früher als fristgemäß aus den Verträgen gelassen, weil man genau die Sorge hat, dass weniger "gut" gearbeitet wird, weil derjenige eh nicht mehr (bleiben) will.
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Gast
Unregistered
 
#7
19.09.2020, 17:49
Was hast du denn für eine neue Stelle?
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Gast23
Unregistered
 
#8
20.09.2020, 10:08
(19.09.2020, 13:11)Gast schrieb:  Hi Leute,

vielleicht gibt es hier den einen oder anderen, der sich selbst schon mal in der Situation befand, in der GK kündigen zu wollen. Sagen wir, vielleicht nach einem oder zwei Jahren Tärigkeit.

Wie geht man da am besten vor? Und was erwartet einen? Ich habe Sorge davor, nach der Kündigung einer gewissen Ausbeutungsmentalität des Arbeitgebers ausgesetzt zu sein, viele Überstunden leisten und Aufgaben erledigen zu müssen, die einem sonst nicht zugemutet würden, solange der Chef davon ausging, man würde vielleicht dauerhaft dort bleiben. Dieses Problem stellt sich ja potentiell, wenn man eine mehrmonatigen Kündigungsfrist hat.

Habt ihr da Erfahrungen? Steht sowas zu befürchten?


Woher kommt denn deine mehrmonatige Kündigungsfrist?
Sehe das aber auch so wie hier bisher beschrieben, wenn du gekündigt hast, fehlt deinem AG letztlich die Möglichkeit dich für den Dienst nach Vorschrift zu sanktionieren. Sehe da auch 0 Probleme. Zumal ne Kündigung in der GK jetzt ja nichts ungewöhnliches ist.
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Gast
Unregistered
 
#9
20.09.2020, 10:11
Das einzige, was drohen könnte, wäre ein gerade mal durchschnittliches Arbeitszeugnis.
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Gast
Unregistered
 
#10
20.09.2020, 10:12
Was machst du dir denn Sorgen? Wie schon gesagt wurde: Es fehlen die Sanktionsmöglichkeiten. Wenn sie dich zu sehr nerven, bist du halt mal eine ganze Weile krank. Soll ja möglich sein. Vor allem in Coronazeiten. Zumal dir die Arbeitnehmerfreundlichkeit des deutschen Arbeitsrechts ja auf jeden Fall zugute kommt.

Wobei ich versuchen würde, das ganze vernünftig zu Ende zu bringen und nur dann, wenn der Chef anfängt, sich eigenartig zu benehmen, mit entsprechend verminderter Motivation reagieren würde.
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