08.06.2020, 11:10
(08.06.2020, 11:08)Gast schrieb:(08.06.2020, 10:58)Gast schrieb:(08.06.2020, 10:32)Gast schrieb: Ich finds auch für die eigene Vorbereitung schwierig, aber Eilantrag bringt vermutlich eh nichts
Ist das Zuhören bei der mündlichen im JAG geregelt oder ist das ohnehin nur ein entgegenkommen des LJPA?
Also ich habe im JAG nichts gefunden.
Naja, dann würde sich der Anspruch ja höchstens aus der ständigen Verwaltungspraxis herleiten lassen. Da dürfte Corona dann aber locker ausreichen, um derzeit davon abzuweichen.
08.06.2020, 11:13
(08.06.2020, 11:10)Gast schrieb:(08.06.2020, 11:08)Gast schrieb:(08.06.2020, 10:58)Gast schrieb:(08.06.2020, 10:32)Gast schrieb: Ich finds auch für die eigene Vorbereitung schwierig, aber Eilantrag bringt vermutlich eh nichts
Ist das Zuhören bei der mündlichen im JAG geregelt oder ist das ohnehin nur ein entgegenkommen des LJPA?
Also ich habe im JAG nichts gefunden.
Naja, dann würde sich der Anspruch ja höchstens aus der ständigen Verwaltungspraxis herleiten lassen. Da dürfte Corona dann aber locker ausreichen, um derzeit davon abzuweichen.
Das sehe ich auch so und das ist gut so! Ich möchte als Kandidat geschützt werden und auch der Schutz der Prüfer geht vor. Dann lieber mehr Kandidaten im Raum und kein Gruppensplitting als Zuhörer! Wenn hier ein Eilantrag durchginge, käme direkt danach einer von mir!
08.06.2020, 11:35
Das sehe ich definitiv auch so.
Der Gesundheitsschutz und der Prüfbetrieb selbst gehen auf jeden Fall vor. Es konnten ja sehr viele keine Prüfungen angucken.
Nicht toll, aber kein Weltuntergang.
Der Gesundheitsschutz und der Prüfbetrieb selbst gehen auf jeden Fall vor. Es konnten ja sehr viele keine Prüfungen angucken.
Nicht toll, aber kein Weltuntergang.
08.06.2020, 11:37
08.06.2020, 11:47
Ich kann die Argumentation verstehen.
Wobei ein Gesundheitsschutz und der Prüfungsablauf bei Einhaltung der Schutzmaßnahmen gewährleistet sein sollte. Es ist ja bekannt, dass die GR in einen angemessenen Ausgleich gebracht werden müssen. Das Infektionsrisiko durch Corona darf m.E. kein "Totschlagargument" sein.
Auch dass man vorher bei einer Prüfung hätte zuhören können ist m.E. kein durchgreifendes Argument, da das Geschehen ja nicht vorhersehbar war.
Allerdings schätze ich die Erfolgsaussichten auch eher als gering ein.
Mir geht es nur darum, dass diese Prüfung für die Endnote nicht unerheblich ist und zu einer guten Vorbereitung gehört es m.E. sich auch mal eine Prüfung angesehen zu haben. Bei einigen wirkt sich das auch positiv auf die Nervosität aus.
Wobei ein Gesundheitsschutz und der Prüfungsablauf bei Einhaltung der Schutzmaßnahmen gewährleistet sein sollte. Es ist ja bekannt, dass die GR in einen angemessenen Ausgleich gebracht werden müssen. Das Infektionsrisiko durch Corona darf m.E. kein "Totschlagargument" sein.
Auch dass man vorher bei einer Prüfung hätte zuhören können ist m.E. kein durchgreifendes Argument, da das Geschehen ja nicht vorhersehbar war.
Allerdings schätze ich die Erfolgsaussichten auch eher als gering ein.
Mir geht es nur darum, dass diese Prüfung für die Endnote nicht unerheblich ist und zu einer guten Vorbereitung gehört es m.E. sich auch mal eine Prüfung angesehen zu haben. Bei einigen wirkt sich das auch positiv auf die Nervosität aus.
08.06.2020, 11:52
(08.06.2020, 11:47)GastNRW. schrieb: Ich kann die Argumentation verstehen.
Wobei ein Gesundheitsschutz und der Prüfungsablauf bei Einhaltung der Schutzmaßnahmen gewährleistet sein sollte. Es ist ja bekannt, dass die GR in einen angemessenen Ausgleich gebracht werden müssen. Das Infektionsrisiko durch Corona darf m.E. kein "Totschlagargument" sein.
Auch dass man vorher bei einer Prüfung hätte zuhören können ist m.E. kein durchgreifendes Argument, da das Geschehen ja nicht vorhersehbar war.
Allerdings schätze ich die Erfolgsaussichten auch eher als gering ein.
Mir geht es nur darum, dass diese Prüfung für die Endnote nicht unerheblich ist und zu einer guten Vorbereitung gehört es m.E. sich auch mal eine Prüfung angesehen zu haben. Bei einigen wirkt sich das auch positiv auf die Nervosität aus.
Na und? Wir Prüflinge sind erst recht nervös, in 2(!!!!!) Gruppen geprüft werden zu müssen und wegen Corona. Die Gefahr ist noch lange nicht gebannt und du kommst mit einem „Grundrechtsausgleich“, obwohl nicht einmal der normale Prüfbetrieb läuft???? Wenn es den jetzt gäbe, könnte ich dich verstehen, aber so? Nein! Definitiv nicht! Und wie gesagt: Bevor ein einziger Zuhörer zugelassen wird, komme ich im Fall der Fälle mit meinem Antrag auf eine einheitliche Gruppe!
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08.06.2020, 11:59
Ich will übrigens nicht unfreundlich rüberkommen, aber uns Prüflinge ärgert das alles natürlich auch massiv! Besonders ärgert mich, dass normale kleine Gruppen im letzten Monat möglich waren und jetzt dieses Wirrwarr kommt.
08.06.2020, 12:00
Mir ist klar, dass die Gefahr nicht vorbei ist. Dennoch sind die Infektionszahlen stark zurückgegangen und die Situation bzw. die Einschränkungen müssen m.E. immer an der aktuellen Situation angepasst werden. Die Frage ist halt, ob das Risiko noch so groß ist, dass der Ausschluss von Zuhörern gerechtfertigt ist.
Ich möchte nicht mit denjenigen tauschen, die in zwei Gruppen geprüft werden und kann die Verärgerung verstehen. Aber -wie gesagt- dient diese Regelung m.E. gerade dazu den Mindestabstand sicherzustellen. Aber darum geht es hier ja auch gar nicht und dafür kannst du, wenn du magst, einen eigenen thread öffnen ;)
Ich möchte nicht mit denjenigen tauschen, die in zwei Gruppen geprüft werden und kann die Verärgerung verstehen. Aber -wie gesagt- dient diese Regelung m.E. gerade dazu den Mindestabstand sicherzustellen. Aber darum geht es hier ja auch gar nicht und dafür kannst du, wenn du magst, einen eigenen thread öffnen ;)
08.06.2020, 12:04
(08.06.2020, 12:00)GastNRW. schrieb: Mir ist klar, dass die Gefahr nicht vorbei ist. Dennoch sind die Infektionszahlen stark zurückgegangen und die Situation bzw. die Einschränkungen müssen m.E. immer an der aktuellen Situation angepasst werden. Die Frage ist halt, ob das Risiko noch so groß ist, dass der Ausschluss von Zuhörern gerechtfertigt ist.
Ich möchte nicht mit denjenigen tauschen, die in zwei Gruppen geprüft werden und kann die Verärgerung verstehen. Aber -wie gesagt- dient diese Regelung m.E. gerade dazu den Mindestabstand sicherzustellen. Aber darum geht es hier ja auch gar nicht und dafür kannst du, wenn du magst, einen eigenen thread öffnen ;)
Um den geht es sehr wohl. Denn würde ein Zuhörer-Eilantrag durchgehen, hieße das für mich, der Raum ist groß genug für alle Prüflinge. Und das würde ich beantragen.
08.06.2020, 12:08
Ich glaube es geht aber darum, dass die Prüflinge nebeneinander sitzen müssen. Und das geht dann wohl nicht. Ein andere Frage wiederum ist, ob Zuhörer -unter Beachtung des Mindestabstands- möglich sind. Diese müssen ja nicht in erster Reihe nebeneinander, vor der Komission, sitzen.