24.03.2023, 01:23
Oder lieber einen Einzelausbilder finden der einen tauchen lässt, weil man sonst zu viel zu tun hat?
28.03.2023, 10:34
(23.03.2023, 17:02)Okt2022 schrieb: Eine Freundin von mir hat den EVD zwar angetreten, sich aber sofort angefangen zu bewerben und den Zweitversuch dann tatsächlich auch nicht mehr geschrieben. War zunächst in 2 Kanzleien beschäftigt, jetzt in einem relativ großen Unternehmen. Hatte auch Angebote bei Banken und Versicherungen. Also ihr EVD ist jetzt ca 4 Jahre her.
Ob sie mir dieser Entscheidung und ihren Jobs wirklich langfristig glücklich ist jetzt? Ehrlich gesagt macht es nicht wirklich den Eindruck von außen.
Aber man findet definitiv Jobs auch mit nur einem (auch nicht guten) Examen.
Ich persönlich würde aber definitiv den Zweitversuch machen. In 3 Monaten kann man einiges schaffen und das zweite Examen eröffnet so viel mehr Möglichkeiten
Wieso wirkt es so? Habe jetzt mehrere Jobangebote erhalten und bin immer noch unsicher.
1. Wirtschafts/Unternehmensjurist in einer Großkanzlei
2. Jurist in einem Unternehmen
3. Referentin (Politik/Bundesverband)
Tendiere zu Letzterem, weil ich denke, dass es in der Kanzlei schnell zu einer "2-Klassen Gesellschaft" kommen könnte zwischen mir mit einem Examen und "richtigen Juristen". Ich habe ja die selbe Ausbildung genossen mit entsprechenden Noten bisher, deshalb wäre das glaube ich nicht so toll für die Psyche. Andererseits möchte ich mit der Referententätigkeit nichts annehmen was sozusagen unter meinen Verhältnissen wäre. Das hätte ich grds. ja auch nach dem Bachelor machen können. Oder gibt es viele Juristen oder Volljuristen die als Referenten arbeiten?