22.09.2022, 07:52
23.09.2022, 07:19
In Rheinland-Pfalz: Zwei Durchgänge mit je rund 170 Teilnehmern. Erster Durchgsng im Jahr mit 10 Prozent VB. Zweiter mit 25 Prozent VB: "Oh mist, der war zu schwer, jetzt müssen wir im nächsten Durchgang den Jahresschnitt hochziehen." ?
https://jm.rlp.de/de/service/landespruef...sse-2-jsp/
https://jm.rlp.de/de/service/landespruef...sse-2-jsp/
23.09.2022, 07:26
23.09.2022, 07:29
(23.09.2022, 07:26)Gast schrieb:(22.09.2022, 07:52)Jura10089472 schrieb:(20.09.2022, 15:42)Gast schrieb:(20.09.2022, 09:48)Gast schrieb: Selbst wenn es so wäre - was würde diese Erkenntnis bringen?
Anfrage an den Landesjustizminister, ob das so richtig ist?
Und was soll das dann bringen?
Es könnte sich ändern.
Klar wird es das. anstelle damit Zeit zu verschwenden würde ich an deiner Stelle lieber mit dem Mindset lernen auch bei 10% VB-Quote ein VB zu schaffen.
23.09.2022, 07:34
(23.09.2022, 07:29)Jura10089472 schrieb:(23.09.2022, 07:26)Gast schrieb:(22.09.2022, 07:52)Jura10089472 schrieb:(20.09.2022, 15:42)Gast schrieb:(20.09.2022, 09:48)Gast schrieb: Selbst wenn es so wäre - was würde diese Erkenntnis bringen?
Anfrage an den Landesjustizminister, ob das so richtig ist?
Und was soll das dann bringen?
Es könnte sich ändern.
Klar wird es das. anstelle damit Zeit zu verschwenden würde ich an deiner Stelle lieber mit dem Mindset lernen auch bei 10% VB-Quote ein VB zu schaffen.
Danke für den Tipp. ;)
23.09.2022, 22:49
(23.09.2022, 07:19)Gast schrieb: In Rheinland-Pfalz: Zwei Durchgänge mit je rund 170 Teilnehmern. Erster Durchgsng im Jahr mit 10 Prozent VB. Zweiter mit 25 Prozent VB: "Oh mist, der war zu schwer, jetzt müssen wir im nächsten Durchgang den Jahresschnitt hochziehen." ?
https://jm.rlp.de/de/service/landespruef...sse-2-jsp/
Und das geht dann wie - per Rundschreiben an hundert Prüfer? Oder steht im Intranet? Oder die Illuminaten helfen mit? Immer wieder erstaunlich, welche Vorstellungen da herrschen.
25.09.2022, 22:49
(23.09.2022, 22:49)Praktiker schrieb:(23.09.2022, 07:19)Gast schrieb: In Rheinland-Pfalz: Zwei Durchgänge mit je rund 170 Teilnehmern. Erster Durchgsng im Jahr mit 10 Prozent VB. Zweiter mit 25 Prozent VB: "Oh mist, der war zu schwer, jetzt müssen wir im nächsten Durchgang den Jahresschnitt hochziehen." ?
https://jm.rlp.de/de/service/landespruef...sse-2-jsp/
Und das geht dann wie - per Rundschreiben an hundert Prüfer? Oder steht im Intranet? Oder die Illuminaten helfen mit? Immer wieder erstaunlich, welche Vorstellungen da herrschen.
Man stellt leichtere Klausuren.
Wenn die VB-Quote im Beispiel Rheinland-Pfalz 2021 in den zwei Durchgängen einmal 10 und einmal 25 Prozent beträgt, spricht bei einer Zahl von 170 Geprüften Vieles dafür, dass die Durchgänge unterschiedlich schwierig waren.
Ich denke man darf und sollte die Frage nach der Ursache stellen.
26.09.2022, 07:02
(25.09.2022, 22:49)Gast schrieb:(23.09.2022, 22:49)Praktiker schrieb:(23.09.2022, 07:19)Gast schrieb: In Rheinland-Pfalz: Zwei Durchgänge mit je rund 170 Teilnehmern. Erster Durchgsng im Jahr mit 10 Prozent VB. Zweiter mit 25 Prozent VB: "Oh mist, der war zu schwer, jetzt müssen wir im nächsten Durchgang den Jahresschnitt hochziehen." ?
https://jm.rlp.de/de/service/landespruef...sse-2-jsp/
Und das geht dann wie - per Rundschreiben an hundert Prüfer? Oder steht im Intranet? Oder die Illuminaten helfen mit? Immer wieder erstaunlich, welche Vorstellungen da herrschen.
Man stellt leichtere Klausuren.
Wenn die VB-Quote im Beispiel Rheinland-Pfalz 2021 in den zwei Durchgängen einmal 10 und einmal 25 Prozent beträgt, spricht bei einer Zahl von 170 Geprüften Vieles dafür, dass die Durchgänge unterschiedlich schwierig waren.
Ich denke man darf und sollte die Frage nach der Ursache stellen.
Das dachte ich mir
Der Witz ist nur: leichtere Klausuren fallen nicht unbedingt besser aus, denn der Maßstab ist dann bei vielen Korrektoren viel strenger: bei einer sehr schwierigen Aufgabe kann ein Antwortversuch schon eine respektable Leistung sein, während bei einer sehr einfachen Aufgabe bereits kleine Fehler erheblich ins Gewicht fallen können. Deshalb beginnt jedes ordentlich geschriebene Erstgutachten mit dem Satz "Es handelt sich um eine Aufgabe geringen/mittleren/hohen Schwierigkeitsgrades" o.ä.
Und wie sorgt das Prüfungsamt jetzt dafür, dass die einfache Klausur unangemessen nachsichtig korrigiert wird? Doch die Illuminaten?
26.09.2022, 08:46
(26.09.2022, 07:02)Praktiker schrieb:(25.09.2022, 22:49)Gast schrieb:(23.09.2022, 22:49)Praktiker schrieb:(23.09.2022, 07:19)Gast schrieb: In Rheinland-Pfalz: Zwei Durchgänge mit je rund 170 Teilnehmern. Erster Durchgsng im Jahr mit 10 Prozent VB. Zweiter mit 25 Prozent VB: "Oh mist, der war zu schwer, jetzt müssen wir im nächsten Durchgang den Jahresschnitt hochziehen." ?
https://jm.rlp.de/de/service/landespruef...sse-2-jsp/
Und das geht dann wie - per Rundschreiben an hundert Prüfer? Oder steht im Intranet? Oder die Illuminaten helfen mit? Immer wieder erstaunlich, welche Vorstellungen da herrschen.
Man stellt leichtere Klausuren.
Wenn die VB-Quote im Beispiel Rheinland-Pfalz 2021 in den zwei Durchgängen einmal 10 und einmal 25 Prozent beträgt, spricht bei einer Zahl von 170 Geprüften Vieles dafür, dass die Durchgänge unterschiedlich schwierig waren.
Ich denke man darf und sollte die Frage nach der Ursache stellen.
Das dachte ich mir
Der Witz ist nur: leichtere Klausuren fallen nicht unbedingt besser aus, denn der Maßstab ist dann bei vielen Korrektoren viel strenger: bei einer sehr schwierigen Aufgabe kann ein Antwortversuch schon eine respektable Leistung sein, während bei einer sehr einfachen Aufgabe bereits kleine Fehler erheblich ins Gewicht fallen können. Deshalb beginnt jedes ordentlich geschriebene Erstgutachten mit dem Satz "Es handelt sich um eine Aufgabe geringen/mittleren/hohen Schwierigkeitsgrades" o.ä.
Und wie sorgt das Prüfungsamt jetzt dafür, dass die einfache Klausur unangemessen nachsichtig korrigiert wird? Doch die Illuminaten?
Mit den Illuminaten kenne ich mich nicht so aus.
Habe allerdings mal eine Übersicht gehen mit Klausurthemen aus verschiedenen Durchgängen. Da sind die Klausuren mit Themen, die besonders häufig im Referendariat besprochen werden (z.B. § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO), auch am besten ausgefallen. Es ist also schon so, dass manche Klausuren insgesamt besser ausfallen. Und dazu gibt es sicher auch Erfahrungswerte in den Prüfungsämtern.
26.09.2022, 15:05
(26.09.2022, 08:46)Gast schrieb:(26.09.2022, 07:02)Praktiker schrieb:(25.09.2022, 22:49)Gast schrieb:(23.09.2022, 22:49)Praktiker schrieb:(23.09.2022, 07:19)Gast schrieb: In Rheinland-Pfalz: Zwei Durchgänge mit je rund 170 Teilnehmern. Erster Durchgsng im Jahr mit 10 Prozent VB. Zweiter mit 25 Prozent VB: "Oh mist, der war zu schwer, jetzt müssen wir im nächsten Durchgang den Jahresschnitt hochziehen." ?
https://jm.rlp.de/de/service/landespruef...sse-2-jsp/
Und das geht dann wie - per Rundschreiben an hundert Prüfer? Oder steht im Intranet? Oder die Illuminaten helfen mit? Immer wieder erstaunlich, welche Vorstellungen da herrschen.
Man stellt leichtere Klausuren.
Wenn die VB-Quote im Beispiel Rheinland-Pfalz 2021 in den zwei Durchgängen einmal 10 und einmal 25 Prozent beträgt, spricht bei einer Zahl von 170 Geprüften Vieles dafür, dass die Durchgänge unterschiedlich schwierig waren.
Ich denke man darf und sollte die Frage nach der Ursache stellen.
Das dachte ich mir
Der Witz ist nur: leichtere Klausuren fallen nicht unbedingt besser aus, denn der Maßstab ist dann bei vielen Korrektoren viel strenger: bei einer sehr schwierigen Aufgabe kann ein Antwortversuch schon eine respektable Leistung sein, während bei einer sehr einfachen Aufgabe bereits kleine Fehler erheblich ins Gewicht fallen können. Deshalb beginnt jedes ordentlich geschriebene Erstgutachten mit dem Satz "Es handelt sich um eine Aufgabe geringen/mittleren/hohen Schwierigkeitsgrades" o.ä.
Und wie sorgt das Prüfungsamt jetzt dafür, dass die einfache Klausur unangemessen nachsichtig korrigiert wird? Doch die Illuminaten?
Mit den Illuminaten kenne ich mich nicht so aus.
Habe allerdings mal eine Übersicht gehen mit Klausurthemen aus verschiedenen Durchgängen. Da sind die Klausuren mit Themen, die besonders häufig im Referendariat besprochen werden (z.B. § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO), auch am besten ausgefallen. Es ist also schon so, dass manche Klausuren insgesamt besser ausfallen. Und dazu gibt es sicher auch Erfahrungswerte in den Prüfungsämtern.
Ich denke diese ganzen Gedankengänge führen zu nichts. Wenn man für sich selbst die Situation optimieren will, dann hilft es eher mal zu analysieren, in welchem Bundesland die VB-Quote am höchsten ist und dann eben dorthin zu gehen.