05.08.2022, 17:54
(05.08.2022, 17:46)Gast schrieb: Es ist wohl offensichtlich, dass der TE entweder ein Troll ist oder an Realitätsverlust leidet. GK funktioniert halt nach eigenen Prinzipien - 19 Uhr Schluss und/oder nicht mehr erreichbar sein gehört halt auch bei T2 Kanzleien nicht dazu (erst recht du kannst nichts und verdienst EUR 110k). Auch wenn es ihm nicht passt, er wird wohl von alleine gehen oder gegangen werden außer er passt sein Verhalten an.
+1. Zu Beginn habe ich das hier ernst genommen und entsprechend geantwortet. Aber das kann unmöglich ernst gemeint sein. Selbst wenn er sich wirklich auf die (bereits geschönten) Werbeangaben bei Azur verlassen hat, war ihm ja bekannt, dass das mit einer 45h Woche nichts wird
05.08.2022, 19:34
Unabhängig von der Tatsache, dass es sich offensichtlich um einen Troll handeln muss.
Kenne ich niemanden, dessen erster Berührungspunkt mit der GK erst als Anwalt war und längere Zeit dort geblieben ist.
Kenne ich niemanden, dessen erster Berührungspunkt mit der GK erst als Anwalt war und längere Zeit dort geblieben ist.
05.08.2022, 23:09
Klar, wenn man rechtswidrige Praxen in GKs ankreider ist man ein Troll. Thread kann zugemacht werden, hier wird man nur angefeindet. Und ganz ehrlich, auch wenn man 200k verdient, kann man trotzdem mal ein Danke etc erwarten. Aber die ganzen geldgeilen Juristen scheinen sich mit Schmerzensgeld zu begnügen.
05.08.2022, 23:57
(05.08.2022, 23:09)GKler schrieb: Klar, wenn man rechtswidrige Praxen in GKs ankreider ist man ein Troll. Thread kann zugemacht werden, hier wird man nur angefeindet. Und ganz ehrlich, auch wenn man 200k verdient, kann man trotzdem mal ein Danke etc erwarten. Aber die ganzen geldgeilen Juristen scheinen sich mit Schmerzensgeld zu begnügen.
Dann arbeite halt bei rechtmäßigen Praxen für die Hälfte?
06.08.2022, 00:49
(05.08.2022, 23:09)GKler schrieb: Klar, wenn man rechtswidrige Praxen in GKs ankreider ist man ein Troll. Thread kann zugemacht werden, hier wird man nur angefeindet. Und ganz ehrlich, auch wenn man 200k verdient, kann man trotzdem mal ein Danke etc erwarten. Aber die ganzen geldgeilen Juristen scheinen sich mit Schmerzensgeld zu begnügen.
Mimimi geh doch einfach zum Staat. Die R1/A13 Mentalität haste ja schon mal.
06.08.2022, 05:35
(06.08.2022, 00:49)Gast schrieb:(05.08.2022, 23:09)GKler schrieb: Klar, wenn man rechtswidrige Praxen in GKs ankreider ist man ein Troll. Thread kann zugemacht werden, hier wird man nur angefeindet. Und ganz ehrlich, auch wenn man 200k verdient, kann man trotzdem mal ein Danke etc erwarten. Aber die ganzen geldgeilen Juristen scheinen sich mit Schmerzensgeld zu begnügen.
Mimimi geh doch einfach zum Staat. Die R1/A13 Mentalität haste ja schon mal.
Klar, weil man dort ja mit Lob und Anerkennung für die Arbeit überschüttet wird
06.08.2022, 10:33
Die in Watte gebeutelte Helikopterkinder Generation kommt im Berufsleben an. Lol. Willkommen in der Realität.
06.08.2022, 10:41
(05.08.2022, 23:57)Gast schrieb:(05.08.2022, 23:09)GKler schrieb: Klar, wenn man rechtswidrige Praxen in GKs ankreider ist man ein Troll. Thread kann zugemacht werden, hier wird man nur angefeindet. Und ganz ehrlich, auch wenn man 200k verdient, kann man trotzdem mal ein Danke etc erwarten. Aber die ganzen geldgeilen Juristen scheinen sich mit Schmerzensgeld zu begnügen.
Dann arbeite halt bei rechtmäßigen Praxen für die Hälfte?
Unfassbar, ja. Der GK Jurist - arm, ausgebeutet, knechtet für einen Hungerlohn von gerade einmal 110k bis nach 19h!! Die Leute reden von irgendwelchen Pflegern mit Mindestlohn, das hier ist doch der wahre Skandal! Mehr als 3k im Monat für die private Altersvorsorge zurücklegen ist damit auch nicht, wieso macht der Staat da nichts?
06.08.2022, 11:08
(05.08.2022, 23:57)Gast schrieb:(05.08.2022, 23:09)GKler schrieb: Klar, wenn man rechtswidrige Praxen in GKs ankreider ist man ein Troll. Thread kann zugemacht werden, hier wird man nur angefeindet. Und ganz ehrlich, auch wenn man 200k verdient, kann man trotzdem mal ein Danke etc erwarten. Aber die ganzen geldgeilen Juristen scheinen sich mit Schmerzensgeld zu begnügen.
Dann arbeite halt bei rechtmäßigen Praxen für die Hälfte?
+1
Zwingt dich keiner dort zu arbeiten.
Aber falls es dich interessiert. Ich wundere mich schon lange, dass die Behörden nichts dazu sagen. In anderen Branchen, wäre der Arbeitgeber schon längst mit einem Bußgeld belegt worden.
Aber wahrscheinlich ist den Behörden bekannt, dass Anwälte freiwillig so lange arbeiten und dafür fürstlich bezahlt werden. Wie gesagt, dich zwingt keiner. Du kannst dir jederzeit einen anderen Job suchen. Im Gegensatz zu den hier schon teilweise angesprochenen Arbeitnehmern in prekären Arbeitsverhältnissen, die auf ihren schlecht bezahlten Job finanziell angewiesen sind und im Gegensatz zu dir wirklich ausgebeutet werden.
Was meinst du, warum viele Juristen, auch die mit vb, nicht in GKs anfangen, sondern für deutlich weniger Geld in MKs, Behörden oder Unternehmen? Die haben die gleichen Arbeitszeiten wie du sie dir derzeit rausnimmst, bekommen jedoch deutlich weniger Geld als du. Warum sollten die freiwillig auf viel Geld verzichten, wenn sie auf die gleichen Arbeitszeiten in einer GK kämen aber mit deutlich mehr Geld?
Also sorry, aber solltest du kein Troll sein, bist du reichlich naiv und bist in einer sehr behüteten Blase aufgewachsen. Welcome to the real world.
06.08.2022, 11:55
Ich habe auch überlegt in eine GK zu gehen und habe auch schon Bewerbungsgespräche bei TW, CMS und Heuking geführt. Auch wie TE habe ich keine Vorerfahrungen aus dem Ref oÄ in einer GK.
Dass die Arbeitszeiten nicht fest sind, ist mir bewusst und kein Problem. Mir wurde aber auch offen gesagt, dass das immer von der aktuellen Arbeitsbelastung abhängig ist.
Mich hat jetzt aber bei den Reaktionen irritiert, dass es "normal" scheint, als first year Associate keine Unterstützung zu bekommen, wenn man sie braucht. Die meisten Antworten bezogen sich schließlich auf die Arbeitszeiten. Bisher wurde in den Bewerbungsgesprächen immer deutlich gemacht, dass man bei Fragen jederzeit vorbeikommen kann. Klar, in das Rechtsgebiet muss man sich selbst einarbeiten und niemand macht die eigene Arbeit, aber man kann als absoluter Beginner nunmal nicht so gute Arbeitsergebnisse abliefern wie ein Associate im dritten Jahr und hat vlt auch mal eine Frage. Wird das wirklich gar nicht berücksichtigt?
Außerdem hieß es, dass die jeweiligen Mentoren wissen, was ein first year Associate kann und was eben nicht. Das dürfte dann ja auch nicht stimmen...
Dass die Arbeitszeiten nicht fest sind, ist mir bewusst und kein Problem. Mir wurde aber auch offen gesagt, dass das immer von der aktuellen Arbeitsbelastung abhängig ist.
Mich hat jetzt aber bei den Reaktionen irritiert, dass es "normal" scheint, als first year Associate keine Unterstützung zu bekommen, wenn man sie braucht. Die meisten Antworten bezogen sich schließlich auf die Arbeitszeiten. Bisher wurde in den Bewerbungsgesprächen immer deutlich gemacht, dass man bei Fragen jederzeit vorbeikommen kann. Klar, in das Rechtsgebiet muss man sich selbst einarbeiten und niemand macht die eigene Arbeit, aber man kann als absoluter Beginner nunmal nicht so gute Arbeitsergebnisse abliefern wie ein Associate im dritten Jahr und hat vlt auch mal eine Frage. Wird das wirklich gar nicht berücksichtigt?
Außerdem hieß es, dass die jeweiligen Mentoren wissen, was ein first year Associate kann und was eben nicht. Das dürfte dann ja auch nicht stimmen...