03.02.2019, 19:13
Hey Leute,
ich bin gerade in den letzten Zügen meines Referendariates und spiele mit dem Gedanken, mich um eine Stelle als Notarassessor in BaWü zu bewerben. Leider ist es nicht gerade einfach, Informationen hierzu zu erlangen, insbesondere seit der Reform 2017. Auch die Infos auf der Seite der Notarkammer sind nicht besonders aufschlussreich.
Darum würde mich interessieren, ob es hier Leute gibt, die bereits als Notar/Notarassessor tätig sind und die bereit sind ihre Erfahrungen zu teilen? Mich würden insbesondere die Bewerbungsvoraussetzungen, Berücksichtigung von Zuweisungswünschen im Bewerbungsprozess, Ablauf des Vorbereitungsdienstes, reguläre Arbeitszeiten, Verdienst, etc. interessieren; bin aber über jegliche Information dankbar.
ich bin gerade in den letzten Zügen meines Referendariates und spiele mit dem Gedanken, mich um eine Stelle als Notarassessor in BaWü zu bewerben. Leider ist es nicht gerade einfach, Informationen hierzu zu erlangen, insbesondere seit der Reform 2017. Auch die Infos auf der Seite der Notarkammer sind nicht besonders aufschlussreich.
Darum würde mich interessieren, ob es hier Leute gibt, die bereits als Notar/Notarassessor tätig sind und die bereit sind ihre Erfahrungen zu teilen? Mich würden insbesondere die Bewerbungsvoraussetzungen, Berücksichtigung von Zuweisungswünschen im Bewerbungsprozess, Ablauf des Vorbereitungsdienstes, reguläre Arbeitszeiten, Verdienst, etc. interessieren; bin aber über jegliche Information dankbar.
02.07.2019, 11:42
Also ich kann dir nur von einem Gespräch mit dem Vorsitzenden der Notarkammer berichten.
Mir wurde von ihm gesagt, dass man bereits mit einem befriedigend reinkommen kann. Es kommt immer auf den Bewerberkreis an. Der Assessordienst geht 3 Jahre und wird nach R1 vergütet. Bei den Zuweisungen kannst du nur geringfügig mitwirken. Wenn du ein Kind hast oder verheiratet bist in jedem Fall.
Mir wurde von ihm gesagt, dass man bereits mit einem befriedigend reinkommen kann. Es kommt immer auf den Bewerberkreis an. Der Assessordienst geht 3 Jahre und wird nach R1 vergütet. Bei den Zuweisungen kannst du nur geringfügig mitwirken. Wenn du ein Kind hast oder verheiratet bist in jedem Fall.
02.07.2019, 17:48
In Ba-Wü reichen zwei Befriedigend?
02.07.2019, 20:31
Die Stellenausschreibung enthält sinngemäß immer folgende Zusatz:
Voraussetzung sind in der Regel neun Punkte in jedem Staatsexamen.
Ich kenne allerdings nur Leute die mit mindestens zweimal zweistellig genommen wurden. Vor einiger Zeit soll es aber tatsächlich noch Ausnahmen nach unten gegeben haben. Zur Bewerbungssituation kann ich dir folgendes mitteilen:
In den nächste n beiden Terminen werden jeweils 5 Stellen ausgeschrieben. Das hat mir die Notarkammer gegenüber bestätigt.
Viele Grüße
Voraussetzung sind in der Regel neun Punkte in jedem Staatsexamen.
Ich kenne allerdings nur Leute die mit mindestens zweimal zweistellig genommen wurden. Vor einiger Zeit soll es aber tatsächlich noch Ausnahmen nach unten gegeben haben. Zur Bewerbungssituation kann ich dir folgendes mitteilen:
In den nächste n beiden Terminen werden jeweils 5 Stellen ausgeschrieben. Das hat mir die Notarkammer gegenüber bestätigt.
Viele Grüße
02.07.2019, 22:43
(02.07.2019, 20:31)Jurist BW schrieb: Die Stellenausschreibung enthält sinngemäß immer folgende Zusatz:
Voraussetzung sind in der Regel neun Punkte in jedem Staatsexamen.
Ich kenne allerdings nur Leute die mit mindestens zweimal zweistellig genommen wurden. Vor einiger Zeit soll es aber tatsächlich noch Ausnahmen nach unten gegeben haben. Zur Bewerbungssituation kann ich dir folgendes mitteilen:
In den nächste n beiden Terminen werden jeweils 5 Stellen ausgeschrieben. Das hat mir die Notarkammer gegenüber bestätigt.
Viele Grüße
Mindestens zweimal zweistellig? Also ein paar hatten sogar dreistellig? Krass, dass schaffen natürlich nur sehr wenige...
03.07.2019, 08:13
(02.07.2019, 22:43)Der echte Norden schrieb:(02.07.2019, 20:31)Jurist BW schrieb: Die Stellenausschreibung enthält sinngemäß immer folgende Zusatz:
Voraussetzung sind in der Regel neun Punkte in jedem Staatsexamen.
Ich kenne allerdings nur Leute die mit mindestens zweimal zweistellig genommen wurden. Vor einiger Zeit soll es aber tatsächlich noch Ausnahmen nach unten gegeben haben. Zur Bewerbungssituation kann ich dir folgendes mitteilen:
In den nächste n beiden Terminen werden jeweils 5 Stellen ausgeschrieben. Das hat mir die Notarkammer gegenüber bestätigt.
Viele Grüße
Mindestens zweimal zweistellig? Also ein paar hatten sogar dreistellig? Krass, dass schaffen natürlich nur sehr wenige...
Es schaffen auch nur sehr wenige, dass und das auseinanderzuhalten.
03.07.2019, 09:49
(02.07.2019, 22:43)Der echte Norden schrieb:(02.07.2019, 20:31)Jurist BW schrieb: Die Stellenausschreibung enthält sinngemäß immer folgende Zusatz:
Voraussetzung sind in der Regel neun Punkte in jedem Staatsexamen.
Ich kenne allerdings nur Leute die mit mindestens zweimal zweistellig genommen wurden. Vor einiger Zeit soll es aber tatsächlich noch Ausnahmen nach unten gegeben haben. Zur Bewerbungssituation kann ich dir folgendes mitteilen:
In den nächste n beiden Terminen werden jeweils 5 Stellen ausgeschrieben. Das hat mir die Notarkammer gegenüber bestätigt.
Viele Grüße
Mindestens zweimal zweistellig? Also ein paar hatten sogar dreistellig? Krass, dass schaffen natürlich nur sehr wenige...
Die Formulierung "mindestens zweimal zweistellig" ist sicherlich für bescheidene Gemüter wie dich missverständlich gewesen. Dafür entschuldige ich mich.
Ich meinte damit, dass Bewerber mit einem niedrigen zweistelligen Ergebnis aus jedem der
beiden Examen keine Garantie hinsichtlich der Einstellung haben, da es auch einige Bewerber mit zwei "guten" Ergebnissen gibt.
08.07.2019, 09:25
25.09.2019, 14:56