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Jobwechsel
Haraciri
Unregistered
 
#1
29.01.2019, 20:16
Kurz und bündig:
Derzeit bin ich als Anwalt in einer Einheit mit StB und WP. Verdienst ist ok aber nicht gut. Perspektivisch sehe ich dort keine Zukunft (Partnerchance, Gehaltssteigerungen, Aufgabenfelder).
Ich habe nun ein Angebot kurz vor Ablauf der Probezeit in einer MK. Gehalt wäre ungefähr gleich. Partner scheint sehr nett. Kanzleiphilosophie passt. Arbeitszeit wohl etwas länger, aber nicht sehr.

Macht ein Wechsel tatsächlich Sinn? Ich möchte grundsätzlich schon die Perspektive ändern, allerdings bin ich nun in einem ungekündigtem Verhältnis und würde mich ja wieder dem Risiko einer Probezeit aussetzen.  Kann sowas vernünftig sein? Mit anderen Kanzleien stehe ich auch in Kontakt, dort wäre ein deutlich höheres Gehalt drin. Also insgesamt ein schlechter Deal?
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Gasdd
Unregistered
 
#2
30.01.2019, 11:20
Die Probezeit sehe ich ehrlich gesagt absolut nicht als Hindernis; die gibt es nunmal überall - mir selbst ist aber kein Fall bekannt, bei dem man wirklich so schlecht ist, dass der Arbeitgeber gesagt hat "komm, weg hier." Ich kenne nur 2x den Fall, dass der Arbeitnehmer gesagt hat "nee, ist doch nicht so meins hier" und sich innerhalb der Probezeit dann nochmal was anderes gesucht hat.

Ich lese aus deiner Nachricht heraus, dass du alleridngs auch mit dem Gehalt unzufrieden bist. Wenn das Gehalt in der MK identisch ist und du dafür sogar noch mehr arbeitest (stundenmäßig), solltest du dich ehrlich fragen, ob du dort denn eine langfristige Perspektive siehst? Zudem: sind die Karrierechancen dort denn wirklich besser und realtistisch gegeben?

Hör in dich und setze Prioritäten: was ist dir wichtig: fachliche Veränderung/mehr Möglichkeiten/neue Perspekte, (zusätzlich auch) mehr Gehalt...?! Die Probezeit sehe ich wahrlich als das geringste Problem. Wenn du da nicht die goldenen Löffel klaust oder jemandem ins Gesicht spuckst und Arbeitsverweigerung betreibst, wirst du die von Arbeitgeberseite aus problemlos schaffen.
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Haraciri
Unregistered
 
#3
05.02.2019, 12:32
(30.01.2019, 11:20)Gasdd schrieb:  Die Probezeit sehe ich ehrlich gesagt absolut nicht als Hindernis; die gibt es nunmal überall - mir selbst ist aber kein Fall bekannt, bei dem man wirklich so schlecht ist, dass der Arbeitgeber gesagt hat "komm, weg hier." Ich kenne nur 2x den Fall, dass der Arbeitnehmer gesagt hat "nee, ist doch nicht so meins hier" und sich innerhalb der Probezeit dann nochmal was anderes gesucht hat.

Ich lese aus deiner Nachricht heraus, dass du alleridngs auch mit dem Gehalt unzufrieden bist. Wenn das Gehalt in der MK identisch ist und du dafür sogar noch mehr arbeitest (stundenmäßig), solltest du dich ehrlich fragen, ob du dort denn eine langfristige Perspektive siehst? Zudem: sind die Karrierechancen dort denn wirklich besser und realtistisch gegeben?

Hör in dich und setze Prioritäten: was ist dir wichtig: fachliche Veränderung/mehr Möglichkeiten/neue Perspekte, (zusätzlich auch) mehr Gehalt...?! Die Probezeit sehe ich wahrlich als das geringste Problem. Wenn du da nicht die goldenen Löffel klaust oder jemandem ins Gesicht spuckst und Arbeitsverweigerung betreibst, wirst du die von Arbeitgeberseite aus problemlos schaffen.

Hi,

erstmal vielen Dank für Deine Einschätzung. Ich habe mich für einen Wechsel entschieden, da ich bei der neuen Kanzlei deutlich bessere Perspektiven habe und bin nunmehr ziemlich erleichtert. Letztendlich war neben einer Abwägung mein Bauchgefühl entscheidend und dies war deutlich besser, als beim jetzigen Arbeitgeber.
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