22.06.2022, 00:36
Ich würde gerne Wissen, welche Voraussetzungen hinsichtlich der Notengabe in den Zwischenprüfungen notwendig sind, um ein Praktikum nach dem vierten Semester an einer Großkanzlei zu tätigen. Dies ist mir nämlich noch nicht bewusst, da ich erst im Oktober mit dem Jurastudium beginnen werde.
Klar könnte man einwerfen, dass man doch erst studieren soll, da man eventuell bereits nach dem zweiten Semester abbricht, doch ich würde gerne bereits zu Beginn wissen, ,,wie sehr" man sich sozusagen anstrengen muss. Erst nach den ZP von den Voraussetzungen zu erfahren, wäre doch etwas doof, denn man hätte das größtmögliche Potenzial durch aktivere Lernmotivation rausholen können. :D
Beispielsweise habe ich mich im Abitur auch schon sehr früh angestrengt, um mich für Jura einschreiben zu lassen. :)
Demnach wäre es von Vorteil schon früh zu erfahren, in welche Richtung geschaut wird.
Darüber hinaus ist mir bewusst, dass man 20x GK Praktika absolvieren kann, aber wenn die Noten in den Examen nicht perfekt sind, wird man eine GK von Innen auch niemals sehen. Mir ist bewust, dass die Arbeit in kleineren Kanzleien weitaus praxisbezoger sind, doch es geht mir einzig und allein um die Erfahrung.
Ich habe mich schon genügend durchgelesen und was ich alles gelesen habe, hat mein Interesse dahingehend stark erweckt. Es war beispielsweise auch die Rede von speziellen Partnerschaftsprogrammen, die einem mit dem Eintritt in ein GK als Praktilant gewährt werden. Da wird einem halt mit verschiedenen Kursen/Workshops bis zum Staatsexamen geholfen.
Sowas habe ich jetzt von kleineren Kanzleien bzw. dem Landgericht nicht gehört.
Also, was nochmal zur Frage. :D
Welche Noten sollten es in den ZP sein? Habt ihr eventuell weitere Tipps, wie man seinen CV dafür innerhalb des Studiums aufwerten kann - gibt es spezielle ehrenamtlichen Arbeiten während des Studiums? Muss man zwingend im Ausland gewesen sein, wenn es ein Praktikum bei einer US Kanzlei sein soll?
LG
Klar könnte man einwerfen, dass man doch erst studieren soll, da man eventuell bereits nach dem zweiten Semester abbricht, doch ich würde gerne bereits zu Beginn wissen, ,,wie sehr" man sich sozusagen anstrengen muss. Erst nach den ZP von den Voraussetzungen zu erfahren, wäre doch etwas doof, denn man hätte das größtmögliche Potenzial durch aktivere Lernmotivation rausholen können. :D
Beispielsweise habe ich mich im Abitur auch schon sehr früh angestrengt, um mich für Jura einschreiben zu lassen. :)
Demnach wäre es von Vorteil schon früh zu erfahren, in welche Richtung geschaut wird.
Darüber hinaus ist mir bewusst, dass man 20x GK Praktika absolvieren kann, aber wenn die Noten in den Examen nicht perfekt sind, wird man eine GK von Innen auch niemals sehen. Mir ist bewust, dass die Arbeit in kleineren Kanzleien weitaus praxisbezoger sind, doch es geht mir einzig und allein um die Erfahrung.
Ich habe mich schon genügend durchgelesen und was ich alles gelesen habe, hat mein Interesse dahingehend stark erweckt. Es war beispielsweise auch die Rede von speziellen Partnerschaftsprogrammen, die einem mit dem Eintritt in ein GK als Praktilant gewährt werden. Da wird einem halt mit verschiedenen Kursen/Workshops bis zum Staatsexamen geholfen.
Sowas habe ich jetzt von kleineren Kanzleien bzw. dem Landgericht nicht gehört.
Also, was nochmal zur Frage. :D
Welche Noten sollten es in den ZP sein? Habt ihr eventuell weitere Tipps, wie man seinen CV dafür innerhalb des Studiums aufwerten kann - gibt es spezielle ehrenamtlichen Arbeiten während des Studiums? Muss man zwingend im Ausland gewesen sein, wenn es ein Praktikum bei einer US Kanzlei sein soll?
LG
22.06.2022, 06:34
(22.06.2022, 00:36)Frischling schrieb: Ich würde gerne Wissen, welche Voraussetzungen hinsichtlich der Notengabe in den Zwischenprüfungen notwendig sind, um ein Praktikum nach dem vierten Semester an einer Großkanzlei zu tätigen. Dies ist mir nämlich noch nicht bewusst, da ich erst im Oktober mit dem Jurastudium beginnen werde.
Klar könnte man einwerfen, dass man doch erst studieren soll, da man eventuell bereits nach dem zweiten Semester abbricht, doch ich würde gerne bereits zu Beginn wissen, ,,wie sehr" man sich sozusagen anstrengen muss. Erst nach den ZP von den Voraussetzungen zu erfahren, wäre doch etwas doof, denn man hätte das größtmögliche Potenzial durch aktivere Lernmotivation rausholen können. :D
Beispielsweise habe ich mich im Abitur auch schon sehr früh angestrengt, um mich für Jura einschreiben zu lassen. :)
Demnach wäre es von Vorteil schon früh zu erfahren, in welche Richtung geschaut wird.
Darüber hinaus ist mir bewusst, dass man 20x GK Praktika absolvieren kann, aber wenn die Noten in den Examen nicht perfekt sind, wird man eine GK von Innen auch niemals sehen. Mir ist bewust, dass die Arbeit in kleineren Kanzleien weitaus praxisbezoger sind, doch es geht mir einzig und allein um die Erfahrung.
Ich habe mich schon genügend durchgelesen und was ich alles gelesen habe, hat mein Interesse dahingehend stark erweckt. Es war beispielsweise auch die Rede von speziellen Partnerschaftsprogrammen, die einem mit dem Eintritt in ein GK als Praktilant gewährt werden. Da wird einem halt mit verschiedenen Kursen/Workshops bis zum Staatsexamen geholfen.
Sowas habe ich jetzt von kleineren Kanzleien bzw. dem Landgericht nicht gehört.
Also, was nochmal zur Frage. :D
Welche Noten sollten es in den ZP sein? Habt ihr eventuell weitere Tipps, wie man seinen CV dafür innerhalb des Studiums aufwerten kann - gibt es spezielle ehrenamtlichen Arbeiten während des Studiums? Muss man zwingend im Ausland gewesen sein, wenn es ein Praktikum bei einer US Kanzlei sein soll?
LG
Hi,
Ich arbeite als WissMit in einer amerikanischen Einheit.
Toll für ein Praktikum sind: gute Noten (ab 8 Punkten im Schnitt), Auslandsaufenthalt, Tätigkeit als Studentische Hilfskraft, Teilnahme an einem Moot Court, Fremdsprachen, sonstiges Engagement.
Du kannst auch schlechtere Noten dadurch ausgleichen.
Du musst nicht zwingend im Ausland gewesen sein. War ich bspw auch nicht während des Studiums.
22.06.2022, 09:44
Ih habe persönlich eher den Eindruck, dass bei den Praktikanten in meinem Laden (deutsche GK) primär der persönliche Eindruck und ein gewisser "esprit" maßgeblich sind.
Als Praktikant macht man ohnehin nichts juristisch relevantes, das ganze dient ja eher dem gegenseitigen Kennenlernen.
Interessanter Lebenslauf (Ausland etc) ist da im Zweifelsfall wichtiger als die ZP Note. Völlig unterm schnitt sollte sie natürlich nicht sein
Als Praktikant macht man ohnehin nichts juristisch relevantes, das ganze dient ja eher dem gegenseitigen Kennenlernen.
Interessanter Lebenslauf (Ausland etc) ist da im Zweifelsfall wichtiger als die ZP Note. Völlig unterm schnitt sollte sie natürlich nicht sein
22.06.2022, 10:19
Ich glaube, die Anforderungen sind da nicht zu hoch. Gerade in den ersten Semestern sind die Noten noch nicht besonders aussagekräftig. Ich würde im Zweifel auf Karrieremessen gehen oder mich bei Events von Kanzleien anmelden. Darüber bekommt man ohne größere Anstrengungen einen Praktikumsplatz. Für die Kanzlei ist das ja auch Werbung und sie Zahlen Praktikanten nicht viel