06.05.2022, 16:13
Hey Leute! Das Thema sagt es schon gut.
Wie sieht’s aus? Wer hat damit in der Justiz, Verwaltung oder Kanzleien schon Erfahrung gemacht?
Kann beispielsweise ein hohes b oder ein vb im zweiten StEx ein durchschnittliches erstes StEx ausgleichen? Wird das so gesehen, als wenn man sich noch als hochqualifiziert bewiesen hat? Wie ist es umgekehrt, wird es „schief“ angesehen, wenn man im zweiten schlechter war?
Versteht mich nicht falsch, ich finde die Qualität der Arbeit eines Juristen oder einer Juristin zeigt sich erst nach den staatlichen Prüfungen.
Wie sieht’s aus? Wer hat damit in der Justiz, Verwaltung oder Kanzleien schon Erfahrung gemacht?
Kann beispielsweise ein hohes b oder ein vb im zweiten StEx ein durchschnittliches erstes StEx ausgleichen? Wird das so gesehen, als wenn man sich noch als hochqualifiziert bewiesen hat? Wie ist es umgekehrt, wird es „schief“ angesehen, wenn man im zweiten schlechter war?
Versteht mich nicht falsch, ich finde die Qualität der Arbeit eines Juristen oder einer Juristin zeigt sich erst nach den staatlichen Prüfungen.
Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
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Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
06.05.2022, 16:26
In Justiz und Verwaltung ist das 2. Stex wichtiger. Je nach Bundesland ist es sogar offiziell allein entscheidend. Daneben gibt es aber auch Behörden, die etwa 2x b voraussetzen oder a und vb. Da ist es dann mW egal, was wo erreicht wurde.
In den Kanzleien ist das 2. Stex auch wichtiger, weil es einfach näher dran ist. Sowohl an der Arbeitsrealität als auch zeitlich. Das 1. Stex ist aber wichtig, weil es dir gute Ref und Wimi Stationen ermöglicht, die wiederum ein schlechteres 2. Stex ausgleichen können.
Da hier im Forum aber immer Beispiele gefordert werden: Ich würde eher jemanden mit a und vb einstellen als mit vb und a. Wobei es bei sowas vorrangig aufs Vorstellungsgespräch ankommt, da ich wissen möchte, wieso die Notendiskrepanz entstanden ist.
In den Kanzleien ist das 2. Stex auch wichtiger, weil es einfach näher dran ist. Sowohl an der Arbeitsrealität als auch zeitlich. Das 1. Stex ist aber wichtig, weil es dir gute Ref und Wimi Stationen ermöglicht, die wiederum ein schlechteres 2. Stex ausgleichen können.
Da hier im Forum aber immer Beispiele gefordert werden: Ich würde eher jemanden mit a und vb einstellen als mit vb und a. Wobei es bei sowas vorrangig aufs Vorstellungsgespräch ankommt, da ich wissen möchte, wieso die Notendiskrepanz entstanden ist.
06.05.2022, 16:55
(06.05.2022, 16:26)Gast Gast schrieb: In Justiz und Verwaltung ist das 2. Stex wichtiger. Je nach Bundesland ist es sogar offiziell allein entscheidend. Daneben gibt es aber auch Behörden, die etwa 2x b voraussetzen oder a und vb. Da ist es dann mW egal, was wo erreicht wurde.
In den Kanzleien ist das 2. Stex auch wichtiger, weil es einfach näher dran ist. Sowohl an der Arbeitsrealität als auch zeitlich. Das 1. Stex ist aber wichtig, weil es dir gute Ref und Wimi Stationen ermöglicht, die wiederum ein schlechteres 2. Stex ausgleichen können.
Da hier im Forum aber immer Beispiele gefordert werden: Ich würde eher jemanden mit a und vb einstellen als mit vb und a. Wobei es bei sowas vorrangig aufs Vorstellungsgespräch ankommt, da ich wissen möchte, wieso die Notendiskrepanz entstanden ist.
Welche Erklärungen für die Notendiskrepanz wären deiner Meinung nach denn eher gut/schlecht?
06.05.2022, 17:07
(06.05.2022, 16:55)RoyKeane16 schrieb:(06.05.2022, 16:26)Gast Gast schrieb: In Justiz und Verwaltung ist das 2. Stex wichtiger. Je nach Bundesland ist es sogar offiziell allein entscheidend. Daneben gibt es aber auch Behörden, die etwa 2x b voraussetzen oder a und vb. Da ist es dann mW egal, was wo erreicht wurde.
In den Kanzleien ist das 2. Stex auch wichtiger, weil es einfach näher dran ist. Sowohl an der Arbeitsrealität als auch zeitlich. Das 1. Stex ist aber wichtig, weil es dir gute Ref und Wimi Stationen ermöglicht, die wiederum ein schlechteres 2. Stex ausgleichen können.
Da hier im Forum aber immer Beispiele gefordert werden: Ich würde eher jemanden mit a und vb einstellen als mit vb und a. Wobei es bei sowas vorrangig aufs Vorstellungsgespräch ankommt, da ich wissen möchte, wieso die Notendiskrepanz entstanden ist.
Welche Erklärungen für die Notendiskrepanz wären deiner Meinung nach denn eher gut/schlecht?
Eine, die mich überzeugt, dass das vb das Können des Kandidaten widerspiegelt und nicht das a.
06.05.2022, 18:39
(06.05.2022, 16:26)Gast Gast schrieb: In Justiz und Verwaltung ist das 2. Stex wichtiger. Je nach Bundesland ist es sogar offiziell allein entscheidend. Daneben gibt es aber auch Behörden, die etwa 2x b voraussetzen oder a und vb. Da ist es dann mW egal, was wo erreicht wurde.
In den Kanzleien ist das 2. Stex auch wichtiger, weil es einfach näher dran ist. Sowohl an der Arbeitsrealität als auch zeitlich. Das 1. Stex ist aber wichtig, weil es dir gute Ref und Wimi Stationen ermöglicht, die wiederum ein schlechteres 2. Stex ausgleichen können.
Da hier im Forum aber immer Beispiele gefordert werden: Ich würde eher jemanden mit a und vb einstellen als mit vb und a. Wobei es bei sowas vorrangig aufs Vorstellungsgespräch ankommt, da ich wissen möchte, wieso die Notendiskrepanz entstanden ist.
Kommt auf die Kanzlei und den Fachbereich an.
Bei GK habe ich durchweg die Erfahrung gemacht, dass beide Examina gleichwertig sind. Wobei so einige beim 1 Stex richtigerweise auf die Note des Staatsteils achten.
06.05.2022, 18:42
Das zweite Examen ist wichtiger, da zeitnäher und praxisrelevanter. Viele Stellenausschreibungen gerade im öffentlichen Sektor haben Voraussetzungen explizit im zweiten Examen.
06.05.2022, 20:13
06.05.2022, 23:27
Was auch zu berücksichtigen ist: Ein hohes 1. Und schlechteres 2. Kann auch Ausdruck sein, dass das 1. Vor allem Lernarbeit war. Dafür kann man sich ja viel Zeit nehmen, die im 2. Examen so nicht genommen werden kann.
06.05.2022, 23:59
Das Erste ist fast egal.
VB im ersten und 5 Punkte im Zweiten = Tod.
4 Punkte im Ersten und 8 Punkte im Zweiten= GK kein Problem; Unternehmen nach 2 Jahren Berufserfahrung kein Problem.
VB im ersten und 5 Punkte im Zweiten = Tod.
4 Punkte im Ersten und 8 Punkte im Zweiten= GK kein Problem; Unternehmen nach 2 Jahren Berufserfahrung kein Problem.
07.05.2022, 10:01
(06.05.2022, 23:59)Gast schrieb: Das Erste ist fast egal.
VB im ersten und 5 Punkte im Zweiten = Tod.
4 Punkte im Ersten und 8 Punkte im Zweiten= GK kein Problem; Unternehmen nach 2 Jahren Berufserfahrung kein Problem.
Einfach Nö.
Außer du willst mit 4+8 bei so einer Sklaventreiber GK landen, die dich für 90k die 60 Stunden schrubben lässt und dafür sollst du dann noch dankbar sein, weil du eine Chance bekommst.