24.03.2023, 12:18
Ich finde, das kommt ganz auf die persönliche Situation an.
Mit eigenem Haus und Solaranlage ist ein E-Auto nicht ganz unvorteilhaft. Wenn dann noch das Fahrprofil (ganz überwiegend Kurzstrecke) stimmt, dann ist ein E-Auto derzeit keine schlechte Wahl. Für die jährlichen Urlaubslangstrecken kann dann auf Alternativen zurückgegriffen werden.
Für dieses Lebensmodell ist das E-Auto ideal. Für alles andere bedeutet es doch eher zumindest Komforteinschränkung. Fehlende Ladeinfrastruktur und Strompreise sind in der Tat ein echtes Problem. Ob die E-Karren teuerer in der Wartung / bei Ersatzteilen sind, kann ich schwer beurteilen. Wenn ich aber die Preispolitik der etablierten Automobilmarken anschaue und die Art und Weise wie mittlerweile "gewartet" bzw. "repariert" wird, bezweifle ich, ob es da große Unterschiede gibt.
Was die kurzlebigen Batterien anbelangt, kann ich hier etwas Beruhigung stiften. Ich sehe Unternehmer, die zwischen 300 Megameter und 400 Megameter mit ihren (hochpreisigen und mit größter Batterie ausgestattenen) E-Autos (im nun 9. Jahr) ableisten und die reden eher nicht vom über die Jahre schwächerwerdenden Akku. Wohl aber von der schwindenden Leistung im Winter bei Kälte. Solche Laufleistungen verschleißen auch Verbrenner ordentlich. Bei kleinren Batterien ist zudem die Diskrepanz zwischen der angegeben der tatsächlichen Reichweite wesentlich fühlbarer, in jedem Fall aber gegeben.
Alles in Allem halte ich die E-Mobilität nicht für jedes Lebensmodell geeignet und eher (noch?) ein Nischenprodukt.
Mit eigenem Haus und Solaranlage ist ein E-Auto nicht ganz unvorteilhaft. Wenn dann noch das Fahrprofil (ganz überwiegend Kurzstrecke) stimmt, dann ist ein E-Auto derzeit keine schlechte Wahl. Für die jährlichen Urlaubslangstrecken kann dann auf Alternativen zurückgegriffen werden.
Für dieses Lebensmodell ist das E-Auto ideal. Für alles andere bedeutet es doch eher zumindest Komforteinschränkung. Fehlende Ladeinfrastruktur und Strompreise sind in der Tat ein echtes Problem. Ob die E-Karren teuerer in der Wartung / bei Ersatzteilen sind, kann ich schwer beurteilen. Wenn ich aber die Preispolitik der etablierten Automobilmarken anschaue und die Art und Weise wie mittlerweile "gewartet" bzw. "repariert" wird, bezweifle ich, ob es da große Unterschiede gibt.
Was die kurzlebigen Batterien anbelangt, kann ich hier etwas Beruhigung stiften. Ich sehe Unternehmer, die zwischen 300 Megameter und 400 Megameter mit ihren (hochpreisigen und mit größter Batterie ausgestattenen) E-Autos (im nun 9. Jahr) ableisten und die reden eher nicht vom über die Jahre schwächerwerdenden Akku. Wohl aber von der schwindenden Leistung im Winter bei Kälte. Solche Laufleistungen verschleißen auch Verbrenner ordentlich. Bei kleinren Batterien ist zudem die Diskrepanz zwischen der angegeben der tatsächlichen Reichweite wesentlich fühlbarer, in jedem Fall aber gegeben.
Alles in Allem halte ich die E-Mobilität nicht für jedes Lebensmodell geeignet und eher (noch?) ein Nischenprodukt.