11.02.2022, 23:29
Ich bin aktuell in einer etwas verzwickten Situation.
Aktuell arbeite ich in einem Unternehmen und man würde mir einen Fachanwaltskurs meiner Wahl bezahlen, damit ich noch etwa ein dreiviertel Jahr weiterarbeiten würde und dann gehe (auf meinen Wunsch, da ich in die Anwaltschaft wechseln möchte).
Ich schwanke jetzt etwas, welchen Kurs ich machen soll.
Interessant wären für mich einige Fachbereiche, wobei ich aber noch keine feste Stelle für den Einstieg als Anwalt in Aussicht habe.
Erst einen Anwaltsjob zu suchen und dann danach den Fachanwaltskurs zu wählen, wäre zeitlich wahrscheinlich nicht möglich.
Würdet ihr das Risiko eingehen und den Kurs machen auch auf das Risiko hin, dass man dann (erstmal) in einem ganz anderen Bereich einsteigt?
Aktuell arbeite ich in einem Unternehmen und man würde mir einen Fachanwaltskurs meiner Wahl bezahlen, damit ich noch etwa ein dreiviertel Jahr weiterarbeiten würde und dann gehe (auf meinen Wunsch, da ich in die Anwaltschaft wechseln möchte).
Ich schwanke jetzt etwas, welchen Kurs ich machen soll.
Interessant wären für mich einige Fachbereiche, wobei ich aber noch keine feste Stelle für den Einstieg als Anwalt in Aussicht habe.
Erst einen Anwaltsjob zu suchen und dann danach den Fachanwaltskurs zu wählen, wäre zeitlich wahrscheinlich nicht möglich.
Würdet ihr das Risiko eingehen und den Kurs machen auch auf das Risiko hin, dass man dann (erstmal) in einem ganz anderen Bereich einsteigt?
12.02.2022, 12:00
Wenn er bezahlt wird, klar.
12.02.2022, 15:17
RA-Stellen gibts doch wie Sand am Meer, zumindest mit besseren Noten. Wenn die Noten nix sind, geht es ja vermutlich eh eher in eine kleinere Kanzlei und da kann man den Stellenzuschnitt ja selbst bestimmen.
Würde mir also jetzt mal ganz genau überlegen, in welchem Rechtsgebiet du denn tätig werden willst und dann den FA machen. Ob man dann in der Praxis noch 50% was anderes macht, ist ja egal.
Würde mir also jetzt mal ganz genau überlegen, in welchem Rechtsgebiet du denn tätig werden willst und dann den FA machen. Ob man dann in der Praxis noch 50% was anderes macht, ist ja egal.
15.02.2022, 14:57
(11.02.2022, 23:29)Gast schrieb: Ich bin aktuell in einer etwas verzwickten Situation.
Aktuell arbeite ich in einem Unternehmen und man würde mir einen Fachanwaltskurs meiner Wahl bezahlen, damit ich noch etwa ein dreiviertel Jahr weiterarbeiten würde und dann gehe (auf meinen Wunsch, da ich in die Anwaltschaft wechseln möchte).
Ich schwanke jetzt etwas, welchen Kurs ich machen soll.
Interessant wären für mich einige Fachbereiche, wobei ich aber noch keine feste Stelle für den Einstieg als Anwalt in Aussicht habe.
Erst einen Anwaltsjob zu suchen und dann danach den Fachanwaltskurs zu wählen, wäre zeitlich wahrscheinlich nicht möglich.
Würdet ihr das Risiko eingehen und den Kurs machen auch auf das Risiko hin, dass man dann (erstmal) in einem ganz anderen Bereich einsteigt?
Das Problem sind die Fälle, die du nach FAO zusammenkriegen musst.. Wenn du fachfremd unterwegs bist, wird das schwierig. Ist bei mir derzeit so..
16.02.2022, 19:00
Also den Kurs mitzunehmen, sofern er bezahlt wird ist mit Sicherheit kein Fehler!! Ist halt nur die Frage, ob man dann auch auf die Fälle kommt um den Titel letztlich führen zu dürfen. Aber man muss ja eh 3 Jahre als RA zugelassen sein. In der Zeit hat man ja viele Möglichkeiten, sich zu orientieren. Meiner Meinung nach ist auch das Networking-Potential von Fachanwaltslehrgängen nicht zu unterschätzen!