05.02.2022, 16:14
Hallo zusammen,
ich bin dabei mir Gedanken um den Berufseinstieg zu machen.
In Frage kommt die Bewerbung bei Unternehmen und in der Verwaltung (bewerben würde ich mich ausschließlich für das Trainee Programm in Hamburg).
Vorausgesetzt beides passt von den Noten und ich schaffe das AC, wie finde ich heraus, was besser zu mir passt?
An der Arbeit in Unternehmen gefällt mir das Klima, die "Goodies", die Dynamik und auch die Aufgaben finde ich bisher recht spannend.
Für immer Verträge zu gestalten wäre wohl aber auch nicht meine Wunschvorstellung. Das Gehalt dürfte gegenüber der Verwaltung wohl besser sein, die work life Balance evtl etwas schlechter?
Die Verwaltung lockt mit einer Verbeamtung, 40 Stunden in Gleitzeit und der Möglichkeit Führungsaufgaben wahrzunehmen.
Natürlich ist auch die Familienfreundlichkeit wichtig.
Aber dann wird immer gesagt, Verwaltung ist nicht für Jeden was. Was bedeutet das?
Sind die Mitarbeiter dann sehr unmotiviert? Fange ich mit Mitte 50 an auf die Pension zu warten und habe mangels Aufstiegschancen gar keine Motivation mehr?
Wird das Gehalt (ich denke A15 ist realisierbar) hinter dem in Unternehmen stark zurück bleiben?
Ich weiß, das sind viele Fragen. Ich würde mich sehr über Antworten freuen.
ich bin dabei mir Gedanken um den Berufseinstieg zu machen.
In Frage kommt die Bewerbung bei Unternehmen und in der Verwaltung (bewerben würde ich mich ausschließlich für das Trainee Programm in Hamburg).
Vorausgesetzt beides passt von den Noten und ich schaffe das AC, wie finde ich heraus, was besser zu mir passt?
An der Arbeit in Unternehmen gefällt mir das Klima, die "Goodies", die Dynamik und auch die Aufgaben finde ich bisher recht spannend.
Für immer Verträge zu gestalten wäre wohl aber auch nicht meine Wunschvorstellung. Das Gehalt dürfte gegenüber der Verwaltung wohl besser sein, die work life Balance evtl etwas schlechter?
Die Verwaltung lockt mit einer Verbeamtung, 40 Stunden in Gleitzeit und der Möglichkeit Führungsaufgaben wahrzunehmen.
Natürlich ist auch die Familienfreundlichkeit wichtig.
Aber dann wird immer gesagt, Verwaltung ist nicht für Jeden was. Was bedeutet das?
Sind die Mitarbeiter dann sehr unmotiviert? Fange ich mit Mitte 50 an auf die Pension zu warten und habe mangels Aufstiegschancen gar keine Motivation mehr?
Wird das Gehalt (ich denke A15 ist realisierbar) hinter dem in Unternehmen stark zurück bleiben?
Ich weiß, das sind viele Fragen. Ich würde mich sehr über Antworten freuen.
05.02.2022, 18:47
Es hat halt alles Vor- und Nachteile. Der Trick ist, dass man den Job findet, bei dem man sich mit den Nachteilen arrangieren kann.
Behörden sind schwerfälliger als die freie Wirtschaft.
Und das zieht sich durch viele Aspekte im Alltag so durch. Änderungen anstoßen ist oft schwierig. Und da man den Dienstweg einhalten muss werden manche Vorhaben einkassiert bevor sie die richtigen Ebenen erreichen, und das muss man dann so hinnehmen.
Und klar: Gehalt ist gut. Aber die Sprünge wie in der freien Wirtschaft gibt es nunmal nicht. Reich wird man damit nicht. Aber als Volljurist verdient man im öD immer noch mehr als mancher Anwalt, und das verlässlich und ohne Risiko.
Gibts denn besondere Dinge die dich interessieren? Arbeitsmoral, Karrierechancen etc? Ist aber auch alles von Behörde zu Behörde unterschiedlich..
Behörden sind schwerfälliger als die freie Wirtschaft.
Und das zieht sich durch viele Aspekte im Alltag so durch. Änderungen anstoßen ist oft schwierig. Und da man den Dienstweg einhalten muss werden manche Vorhaben einkassiert bevor sie die richtigen Ebenen erreichen, und das muss man dann so hinnehmen.
Und klar: Gehalt ist gut. Aber die Sprünge wie in der freien Wirtschaft gibt es nunmal nicht. Reich wird man damit nicht. Aber als Volljurist verdient man im öD immer noch mehr als mancher Anwalt, und das verlässlich und ohne Risiko.
Gibts denn besondere Dinge die dich interessieren? Arbeitsmoral, Karrierechancen etc? Ist aber auch alles von Behörde zu Behörde unterschiedlich..
05.02.2022, 18:47
(05.02.2022, 16:14)Gast schrieb: Hallo zusammen,
ich bin dabei mir Gedanken um den Berufseinstieg zu machen.
In Frage kommt die Bewerbung bei Unternehmen und in der Verwaltung (bewerben würde ich mich ausschließlich für das Trainee Programm in Hamburg).
Vorausgesetzt beides passt von den Noten und ich schaffe das AC, wie finde ich heraus, was besser zu mir passt?
An der Arbeit in Unternehmen gefällt mir das Klima, die "Goodies", die Dynamik und auch die Aufgaben finde ich bisher recht spannend.
Für immer Verträge zu gestalten wäre wohl aber auch nicht meine Wunschvorstellung. Das Gehalt dürfte gegenüber der Verwaltung wohl besser sein, die work life Balance evtl etwas schlechter?
Die Verwaltung lockt mit einer Verbeamtung, 40 Stunden in Gleitzeit und der Möglichkeit Führungsaufgaben wahrzunehmen.
Natürlich ist auch die Familienfreundlichkeit wichtig.
Aber dann wird immer gesagt, Verwaltung ist nicht für Jeden was. Was bedeutet das?
Sind die Mitarbeiter dann sehr unmotiviert? Fange ich mit Mitte 50 an auf die Pension zu warten und habe mangels Aufstiegschancen gar keine Motivation mehr?
Wird das Gehalt (ich denke A15 ist realisierbar) hinter dem in Unternehmen stark zurück bleiben?
Ich weiß, das sind viele Fragen. Ich würde mich sehr über Antworten freuen.
Die Wahrheit ist, Du wist es nur herausfinden, indem Du den einen und/oder anderen Job ausprobierst. Das hilft Dir jetzt wenig weiter. Ich will aber noch kurz auf Deine Ausführungen zur Verwaltung eingehen. Meiner Meinung nach sollte man seine Entscheidung, wo man beruflich einsteigen will, nicht von der Verbeamtung abhängig machen. Wenn die Noten für die Verwaltung ausreichen, wird man auch in der freien Wirtschaft immer einen guten Job finden, dies gilt insb. in den heutigen Zeiten. Mal angenommen, Du arbeitest in der Verwaltung (bay. "Ministerial"-Perspektive): Gleitzeit ja, 40 Stunden auch ja, allerdings dauert es sehr lange bis man mal Führungsverantwortung übernehmen wird und spätestens dann ist die 40-Stunden-Woche passé. Es wird sicherlich Ausnahmen geben, aber die Referatsleiter, die ich kenne, die können alle ihre Überstunden sicher nicht "weggleiten". In der Verwaltung gilt meiner bisherigen Erfahrung nach also das, was auch in der freien Witschaft gilt: je höher, desto arbeitsintensiver.
"Verwaltung ist nicht für jeden was": Das dachte ich auch immer; ich war eigentlich immer eher der "Großkanzlei-Typ", habe nach 2 Jahren MC-Kanzlei dann den Exit in die Verwaltung gewagt. Angetroffen habe ich dort klar auch die typischen Beamten, allerdings auch viele ex-GKler, die Bock haben, etwas zu reißen. So viel zu den Beamten. Inhaltlich schaut es so aus, dass in der Verwaltung nicht mehr sonderlich viel juristisch gearbeitet wird, dies gilt insb. für die meisten A15 und höheren Stellen. An den Ministerien ist man immer der "Bückknecht" vom Minister. Damit muss man klarkommen. Viele können das nicht.
Gehalt: mache Dir da nichts vor, das Gehalt in der Verwaltung ist im Vergleich zur freien Wirtschaft lächerlich. Daran hatte ich zu Beginn und habe immer noch zu knabbern. Selbst bei der B2-Besoldung bleiben Dir rd. 5500 EUR netto. Wer gut verhandelt, bekommt das bei den größeren DAX-Konzernen zum Einstieg. Wenn Geld bei der Entscheidung eine wichtige Rolle spielt, dann muss man sich dessen bewusst sein. Klar wird über dieses Thema immer heiß diskutiert, aber die Wahrheit ist, Du wirst in der Verwaltung deutlich weniger verdienen als in einem Unternehmen.
Bei Deiner Entscheidung wünsche ich viel fortune und einen guten Einstieg. Selbst wenn die erste Entscheidung sich im Nachhinein als "falsch" entpuppt, wechseln kann man immer noch. Es ist also keine Lebensentscheidung.
05.02.2022, 21:44
Bei welchem Konzern bekommt man bitte 5,5 K netto(!) zum Einstieg?
05.02.2022, 21:56
05.02.2022, 22:10
(05.02.2022, 18:47)NutzerOhneNamen schrieb: Gehalt: mache Dir da nichts vor, das Gehalt in der Verwaltung ist im Vergleich zur freien Wirtschaft lächerlich. Daran hatte ich zu Beginn und habe immer noch zu knabbern. Selbst bei der B2-Besoldung bleiben Dir rd. 5500 EUR netto. Wer gut verhandelt, bekommt das bei den größeren DAX-Konzernen zum Einstieg. Wenn Geld bei der Entscheidung eine wichtige Rolle spielt, dann muss man sich dessen bewusst sein. Klar wird über dieses Thema immer heiß diskutiert, aber die Wahrheit ist, Du wirst in der Verwaltung deutlich weniger verdienen als in einem Unternehmen.
Ja natürlich, DAX-Unternehmen heißt gleich >5k netto zum Einstieg

Auch lächerlich und nicht von Ahnung zeugend, wenn hier so getan wird, als hätte man in der freien Wirtschaft ständig hohe Steigerungen. Wenn man Glück hat, bekommt man (auch als ATler) trotzdem noch tarifliche Erhöhungen. Aber auch nur, wenn das Unternehmen tarifgebunden ist oder sich daran orientiert. Und richtig signifikante Steigerungen gibt es nun mal nur bei Beförderungen, Führungsverantwortung oder sonstigen besonderen Leistungen. Dagegen hat man als Beamter diesbezüglich nicht nur Planungssicherheit bzgl. der Steigerungen, sondern bislang werden auch die Tariferhöhungen übernommen.
05.02.2022, 22:35
Er hat sicher übertrieben. Du wirst aber sixher zustimmen, dass die Chancen, in einem Unternehmen 110k p.a. einzufahren - nach sagen wir 10 Jahren - höher sind, als B2 zu werden.
05.02.2022, 23:08
(05.02.2022, 22:10)Gast schrieb:(05.02.2022, 18:47)NutzerOhneNamen schrieb: Gehalt: mache Dir da nichts vor, das Gehalt in der Verwaltung ist im Vergleich zur freien Wirtschaft lächerlich. Daran hatte ich zu Beginn und habe immer noch zu knabbern. Selbst bei der B2-Besoldung bleiben Dir rd. 5500 EUR netto. Wer gut verhandelt, bekommt das bei den größeren DAX-Konzernen zum Einstieg. Wenn Geld bei der Entscheidung eine wichtige Rolle spielt, dann muss man sich dessen bewusst sein. Klar wird über dieses Thema immer heiß diskutiert, aber die Wahrheit ist, Du wirst in der Verwaltung deutlich weniger verdienen als in einem Unternehmen.
Ja natürlich, DAX-Unternehmen heißt gleich >5k netto zum Einstieg. Der Berufseinsteiger ist ja in so toller Verhandlungsposition und der BR ist sicher auch ganz begeistert davon. Aus meinen zwei Tätigkeiten in Dax-Unternehmen kann ich sagen, dass in dem Bereich etwa unser Teamleiter lag. Wir Ex-GKler mit Berufserfahrung 2-5 Jahre hatten unter 5k netto (und nein, das hatte nichts mit schlecht verhandelt zu tun; bei uns wurden Leute mit zu hohen Vorstellungen nicht genommen). Über 5k netto gibt es in ganz wenigen Einzelfällen zum Einstieg-hängt nicht nur vom AG sondern auch Rechtsgebiet ab- und auch GK-Anwälte müssen idR in vielen Fällen ganz schöne Abstriche hinnehmen. Die Anzahl der Unternehmen, die an Juristen ohne Führungserfahrung deutlich über 100k zahlen ist übrigens im Verhältnis zu den Juristen, die sowohl von GK als auch anderen Positionen, auf den Markt geschwemmt werden, eher gering. Wenn hier also jemand meint, seltenen Einzelfällen den Eindruck erwecken zu müssen, die 100k in Unternehmen seien quasi ein Automatismus (mit guten Noten) , kann ich nur warnen, so etwas für bare Münze zu nehmen. Denn es ist wenig sinnvoll, sich Einzelfälle, die mit dem üblichen Berufsleben nichts zu tun haben, als Maßstab zu nehmen. Das ist so dumm wie im GK-Erhöhungsthread, wo die Leute meinen, dass nun plötzlich doch jede Kanzlei auf irgendwelche US-Werte nachziehen müsste (was natürlich der Großteil nicht macht; hier werden jährlich so viel mehr gute Juristen auf den Markt geschwemmt und zudem will nicht jeder davon in eine GK, dass auch die anderen Juristen dann Jobs nehmen müssen, die geringer vergütet werden).
Auch lächerlich und nicht von Ahnung zeugend, wenn hier so getan wird, als hätte man in der freien Wirtschaft ständig hohe Steigerungen. Wenn man Glück hat, bekommt man (auch als ATler) trotzdem noch tarifliche Erhöhungen. Aber auch nur, wenn das Unternehmen tarifgebunden ist oder sich daran orientiert. Und richtig signifikante Steigerungen gibt es nun mal nur bei Beförderungen, Führungsverantwortung oder sonstigen besonderen Leistungen. Dagegen hat man als Beamter diesbezüglich nicht nur Planungssicherheit bzgl. der Steigerungen, sondern bislang werden auch die Tariferhöhungen übernommen.
Du klingst wie ein richtiger Geringverdiener. Da hat sich ja echt viel Frust angesammelt.
05.02.2022, 23:11
(05.02.2022, 18:47)42stimmtimmer schrieb: Es hat halt alles Vor- und Nachteile. Der Trick ist, dass man den Job findet, bei dem man sich mit den Nachteilen arrangieren kann.
Behörden sind schwerfälliger als die freie Wirtschaft.
Und das zieht sich durch viele Aspekte im Alltag so durch. Änderungen anstoßen ist oft schwierig. Und da man den Dienstweg einhalten muss werden manche Vorhaben einkassiert bevor sie die richtigen Ebenen erreichen, und das muss man dann so hinnehmen.
Und klar: Gehalt ist gut. Aber die Sprünge wie in der freien Wirtschaft gibt es nunmal nicht. Reich wird man damit nicht. Aber als Volljurist verdient man im öD immer noch mehr als mancher Anwalt, und das verlässlich und ohne Risiko.
Gibts denn besondere Dinge die dich interessieren? Arbeitsmoral, Karrierechancen etc? Ist aber auch alles von Behörde zu Behörde unterschiedlich..
Das ist viel zu pauschal. Verwaltung ist recht schwerfällig, weil sie sehr groß ist. Konzerne relevanter Größe sind idR ähnlich schwerfällig, weil sie groß sind.
05.02.2022, 23:17
(05.02.2022, 23:08)NutzerohneNamen schrieb:(05.02.2022, 22:10)Gast schrieb:(05.02.2022, 18:47)NutzerOhneNamen schrieb: Gehalt: mache Dir da nichts vor, das Gehalt in der Verwaltung ist im Vergleich zur freien Wirtschaft lächerlich. Daran hatte ich zu Beginn und habe immer noch zu knabbern. Selbst bei der B2-Besoldung bleiben Dir rd. 5500 EUR netto. Wer gut verhandelt, bekommt das bei den größeren DAX-Konzernen zum Einstieg. Wenn Geld bei der Entscheidung eine wichtige Rolle spielt, dann muss man sich dessen bewusst sein. Klar wird über dieses Thema immer heiß diskutiert, aber die Wahrheit ist, Du wirst in der Verwaltung deutlich weniger verdienen als in einem Unternehmen.
Ja natürlich, DAX-Unternehmen heißt gleich >5k netto zum Einstieg. Der Berufseinsteiger ist ja in so toller Verhandlungsposition und der BR ist sicher auch ganz begeistert davon. Aus meinen zwei Tätigkeiten in Dax-Unternehmen kann ich sagen, dass in dem Bereich etwa unser Teamleiter lag. Wir Ex-GKler mit Berufserfahrung 2-5 Jahre hatten unter 5k netto (und nein, das hatte nichts mit schlecht verhandelt zu tun; bei uns wurden Leute mit zu hohen Vorstellungen nicht genommen). Über 5k netto gibt es in ganz wenigen Einzelfällen zum Einstieg-hängt nicht nur vom AG sondern auch Rechtsgebiet ab- und auch GK-Anwälte müssen idR in vielen Fällen ganz schöne Abstriche hinnehmen. Die Anzahl der Unternehmen, die an Juristen ohne Führungserfahrung deutlich über 100k zahlen ist übrigens im Verhältnis zu den Juristen, die sowohl von GK als auch anderen Positionen, auf den Markt geschwemmt werden, eher gering. Wenn hier also jemand meint, seltenen Einzelfällen den Eindruck erwecken zu müssen, die 100k in Unternehmen seien quasi ein Automatismus (mit guten Noten) , kann ich nur warnen, so etwas für bare Münze zu nehmen. Denn es ist wenig sinnvoll, sich Einzelfälle, die mit dem üblichen Berufsleben nichts zu tun haben, als Maßstab zu nehmen. Das ist so dumm wie im GK-Erhöhungsthread, wo die Leute meinen, dass nun plötzlich doch jede Kanzlei auf irgendwelche US-Werte nachziehen müsste (was natürlich der Großteil nicht macht; hier werden jährlich so viel mehr gute Juristen auf den Markt geschwemmt und zudem will nicht jeder davon in eine GK, dass auch die anderen Juristen dann Jobs nehmen müssen, die geringer vergütet werden).
Auch lächerlich und nicht von Ahnung zeugend, wenn hier so getan wird, als hätte man in der freien Wirtschaft ständig hohe Steigerungen. Wenn man Glück hat, bekommt man (auch als ATler) trotzdem noch tarifliche Erhöhungen. Aber auch nur, wenn das Unternehmen tarifgebunden ist oder sich daran orientiert. Und richtig signifikante Steigerungen gibt es nun mal nur bei Beförderungen, Führungsverantwortung oder sonstigen besonderen Leistungen. Dagegen hat man als Beamter diesbezüglich nicht nur Planungssicherheit bzgl. der Steigerungen, sondern bislang werden auch die Tariferhöhungen übernommen.
Du klingst wie ein richtiger Geringverdiener. Da hat sich ja echt viel Frust angesammelt.
Nicht jede Fremdmeinung muss immer gleich Frust sein