• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Obiter dictum - Sonstiges
  5. Gehaltserhöhung WissMit
1 2 3 4 5 ... 44 »
 
Antworten

 
Gehaltserhöhung WissMit
Kontrask
Junior Member
**
Beiträge: 4
Themen: 2
Registriert seit: Oct 2021
#1
06.10.2021, 12:53
Hallo!

Hier liest man ja zur Zeit viel über anstehende Erhöhungen der Einstiegsgehälter. Heißt das, dass auch die Gehälter für WissMits im absehbarer Zeit steigen werden? In welchen Abständen werden diese normalerweise so erhöht?
Suchen
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#2
06.10.2021, 13:58
Nein. Da scheint kein entsprechender Wettbewerb zu bestehen. WissMits kommen und gehen
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#3
06.10.2021, 14:02
Bei den WissMits stagniert der Marktstandard schon lange bei 800€ pro Wochenarbeitstag.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#4
06.10.2021, 14:37
Naja zuletzt hatte ja Latham & Watkins auf 1.100€ pro Wochenarbeitstag erhöht (1.01.2021). Und da eine Stelle als WissMit ja auch dazu gedacht ist, schonmal einen Fuß in das Leben des zukünftigen Associates zu setzen, kann es durchaus sein, dass dort auch Gehälter erhöht werden.

Aber kenne auch keine GK, bei der das zurzeit geplant ist.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#5
06.10.2021, 14:51
Das ist doch klar: die Partner ärgern sich schon total, den Associates jetzt noch mehr von ihrer Kohle abgeben zu müssen. Da werden sie nicht ohne Not noch den WissMits was hinterherwerfen. Im Gegenteil: die schauen, wo man jetzt sparen kann  Wink
Zitieren
C8H10N4O2
Senior Member
****
Beiträge: 369
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2020
#6
06.10.2021, 16:13
Taylor Wessing wird erhöhen (müssen), sonst geht da ja keiner mehr hin  Prost

Ansonsten sind WiMis mE schon sehr gut bezahlt, ich glaube nicht, dass es dort einen entsprechenden Wettbewerb geben wird
Suchen
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#7
06.10.2021, 16:26
(06.10.2021, 16:13)C8H10N4O2 schrieb:  Taylor Wessing wird erhöhen (müssen), sonst geht da ja keiner mehr hin  Prost

Ansonsten sind WiMis mE schon sehr gut bezahlt, ich glaube nicht, dass es dort einen entsprechenden Wettbewerb geben wird

Taylor Wessing gehört mit 1k pro Wochenarbeitstag doch schon zu den Kanzleien, die am meisten bezahlen.

Ansonsten würde ich nicht unbedingt sagen, dass 800€ pro Wochenarbeitstag eine sehr gute (aber auch keine schlechte) Bezahlung ist. Bei 4.33 Wochen pro Monat und durchschnittlichen Arbeitszeiten von 9-19 Uhr sind das knapp 20€ die Stunde und nach dem ersten Staatsexamen hat man eine Ausbildung hinter sich, die mit einem Masterstudium verglichen werden kann.

Kenne viele, die während des Studiums schon für 15€ nebenbei in kleineren Kanzleien gejobbt haben. Ich selbst 2014 für 14.50€ in einer Bank im dritten Semester. Daher kann ich verstehen, dass man mittlerweile bei 20€/h in internationalen Großkanzleien, die Prädikatsexamina voraussetzen, keine großen Freudensprünge mehr macht.

Vor allem auch mit dem Hintergrund, dass die Gehälter seit Jahren stagnieren und allein dieses Jahr die Inflation knapp 5% betragen wird.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#8
06.10.2021, 16:54
(06.10.2021, 16:13)C8H10N4O2 schrieb:  Taylor Wessing wird erhöhen (müssen), sonst geht da ja keiner mehr hin  Prost

Ansonsten sind WiMis mE schon sehr gut bezahlt, ich glaube nicht, dass es dort einen entsprechenden Wettbewerb geben wird
Ein (hochgerechnet) Vollzeit-Brutto-Jahresgehalt von 48T Euro ist nicht schlecht, aber sicherlich nicht "sehr gut". Einen Wettbewerb sehe ich schon. Dieser mag nur bisweilen nicht allein über das Gehalt geführt werden. Wichtige Aspekte sind vor allem bei der Nebentätigkeit die begrenzte Arbeitszeit, der geringe Ergebnisdruck ("Welpenbonus"), das Rep und die Spaßveranstaltungen. Dennoch sollten sich die Kanzleien vor knausrigen Angeboten hüten. Immerhin will jede Kanzlei vor allem die wenigen Top-Absolventen eines jeden Jahrgangs. Wenn die wegen eines leichten Gehaltsvorsprungs zur Konkurrenz gehen und dort als Associate anfangen, ist das auf lange Sicht unschön.
Zitieren
C8H10N4O2
Senior Member
****
Beiträge: 369
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2020
#9
06.10.2021, 17:32
Das WiMi Gehalt mag im Vergleich zum Associategehalt niedrig erscheinen, die Rolle die man einnimmt ist jedoch auch eine ganz andere. Es gibt natürlich immer wieder WiMis, die sich richtig reinhängen und die man fast wie einen first year  associate einsetzen kann. In der Realität sind die meisten WiMis jedoch entweder promotionsbegleitend 2 Tage die Woche da oder überbrücken mal eben die 3 Monate zwischen schriftlicher und mündlicher Prüfung, beides keine Modelle, bei denen man ständig voll ausgelastet werden kann. Ebenso hat man nicht immer Zeit mit dem erwarteten Arbeitsprodukt zwei drei Korrekturrunden mit ausführlichem Feedback zu drehen. Das führt dann dazu, dass man die dringenden Aufgaben lieber dem first year associate gibt und die WiMIs mal was recherchieren oder einzelne abgrenzbare Aufgaben bearbeiten dürfen (was sie auch meist sehr gut machen), ansonsten aber die Wartezeit mit Kaiserskripte lesen oder Recherche für die Promotion füllen. Dazu die ganzen Fortbildungen, Englischkurse, Bespaßungen. Ist ja auch alles verständlich und schön, führt aber dazu, dass ein WiMi nicht wirklich kostentragend ist. WiMi Stelle ist halt oft eine Recruitingmaßnahme, die sich nur dadurch lohnt, dass sich der Großteil der Associates aus ehemaligen WiMis rekrutiert
Suchen
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#10
06.10.2021, 17:34
Eine WissMit-Tätigkeit sucht man sich möglichst am Wohnort, Studienort, Promotionsort oder dem Ort, wo man in Kürze das Ref beginnen wird oder gerae abgeschlossen hat. Anders als vielleicht bei einer Associate-Stelle zieht dafür niemand von Hamburg nach München, nur weil Kanzlei XYZ dort etwas mehr pro Wochenarbeitstag bietet. Da die WissMits zumeist in Teilzeit arbeiten, würde sich das am Ende des Monats sowieso weniger auswirken.
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
1 2 3 4 5 ... 44 »
 
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus