16.01.2022, 15:48
Nur um meine "Angriffslust" mal einzuordnen.
Zum einen - Ich kann diese These einfach nicht mehr hören. Sie ist mit der Finanzkrise und der Corona-Krise doch eindeutig widerlegt worden und dennoch wird vereinzelt Gegenteiliges behauptet. Das Ganze führt dann zwangsläufig zu einer fehlgeleiteten Wirtschaft-/und Finanzpolitik. Immer im Glauben wir bräuchten eine deflationäre Währung, oft auch gespickt mit antisemitischen Vorstellungen, dass die Zentralbanken die Welt regieren würden. Letzteres würde ich dir definitiv nicht unterstellen wollen.
Zum anderen - sei mal nicht so mimosenhaft; Ich bin für einen harten Austausch - gerne auch polemisch - zu haben. Wenn ich austeile, kann ich auch einstecken.
Im Übrigen ordnest du meine politische Einstellung völlig falsch ein. Inwiefern kannst du aus meiner Aussage (Geldmenge =/ Inflation) einen Bezug zur Mitgliedschaft bei den Grünen herleiten? Ich muss dich enttäuschen, ich bin Parteilos und machen mir aaaabsolut nichts aus den Grünen-Studienabbrechern. Die Frage - bei der wir uns aufhängen - sagt im Prinzip nichts über unsere politische Einstellung aus. Deine Inflation-Geldmengen-Theorie wird von Bitcoinern, Neoliberalen, Vollgeldtheoretiker und sogar Marxisten vertreten. Ich glaube diese Gruppen haben wenig miteinander gemein. Aber wie heißt es so schön, wenn man weis wo der Feind steht, hat der Tag Struktur.
Also viel Spaß beim Abarbeiten deiner Freund-Feind-Komplexe.
Nun zu deinen wilden Thesen: Ich finde es wirklich sehr beeindruckend, wie viele Strohmänner man aufbauen muss, nur um seine Ursprungsthese -> "Die Geldmenge treibt die Inflation in die Höhe" - nicht belegen zu müssen. Whataboutism nennt sich das. Ich frage nach einer Erklärung für deine Theorie, du stellst 22 weitere Fragen über dieses und jenes, um gekonnt abzulenken.
Wo ist deine Beweisführung geblieben? Still waiting..
Mehr als vage und zusammenhanglose Behauptungen kamen hier nicht. Keine Daten. Einfach nur ins Blaue hinein "ASSETINFLATION" reinbrüllen und die monetaristischen Theorien der 80er Jahre replizieren, sind keine volkswirtschaftlich ernstzunehmenden Begründungen, sondern Knabenblütenträume, die sich nie materialisiert haben.
Des Weiteren kannst du die Schwächen deiner "Geldflut-Inflation-Wir werden alle unser Geld verlieren-Kauft-Bitcoin-und-Gold" - These auch nicht hinter deiner geübten Rhetorik verstecken. Das mag einige Forum-Mitglieder beeindrucken. Ernst zunehmender werden deine Ausführungen dennoch nicht.
Zu deiner Geldmengen-Inflationsthese:
Deine Theorie fällt bei der Datenlage und der Empirie zu Staub. Denn wenn die Geldmenge einen Einfluss auf die Inflation hätte, müssten wir - im besonderen die US-Amerikaner - 2008 in einer Hyperinflation untergegangen sein. Ich sehe nichts vom Untergang? Du etwa; in deiner Glaskugel vielleicht? Oder sind wir schon auf Atlantis?
Erkläre mir die Charts; wo siehst du eine Wechselbeziehung, gar einen klitzekleinen Zusammenhang zwischen steigender Geldmenge und Inflationsrate??? Die Geldmengenstatistik ist dafür egal. Das weisen auch alle Grafiken aus. Der Zusammenhang zwischen Geldmenge und Inflation ist nicht zu erkennen, der zwischen Inflation und Löhnen schon.
Deine mechanischen Rechnungen (höhere Geldmenge = Inflation) basieren auf einer Gleichung von 4 Variablen, bei der mindestens 3 Instanzen völlig unbekannt sind. Und trotzdem behauptest du felsenfest - in mathematischer Manier q.e.d -, dass eine höhere Geldmenge zu einer höheren Inflation führt.
Man dürfte dir gestatten, dass deine Inflations-Geldmengen-Theorie ein vage Behauptung ist. Einen Beweis wirst du nieee führen können.
Zu deinem EZB-Geschwurbel: Die EZB versucht mit dem Zinshebel Investitionen anzuregen. Und das tut sie mit mehr Geld. Allerdings materialisiert sich das Ganze nicht. Die Investitionen springen aktuell nicht an. Also erklär mir doch wie die Geldflut der EZB in den Wirtschaftskreislauf kommt und so eine Inflation erzeugen soll?
Du unterstellst mir ich sei ein Jura-Erstie und habe keine Ahnung von VWL. Tatsächlich habe ich parallel zu Jura, VWL studiert. Aber anyway.
Ich unterstelle dir mal ganz frech, dass du Fluss- und Bestandsgrößen einfach nicht auseinanderhalten halten kannst, was zu deinen falschen Annahmen führt.
Einfach ausgedrückt: Wenn ich Fleisch kaufe, fließt Geld von mir zum Metzger. Wenn ich spare, fließt kein Geld. Das Gegenteil ist die Bestandsgröße. Da fließt nichts, da liegt nur etwas rum. Eine Bestandsgröße ist zum Beispiel die Geldmenge. Bestandsgrößen machen nichts. Die Geldmenge macht nichts. Das Geld liegt im Geldbeutel oder auf dem Bankkonto, aber es macht nichts. Um was zu machen, müssen Bestandsgrößen zu Flussgrößen werden. Geld muss also ausgegeben werden, damit es etwas macht.
Deshalb ist die Geldmenge für die EZB irrelevant. Ja, die EZB weißt die Statistik zur Geldmenge aus, aber sie redet nie darüber. Anders als Viele immer noch annehmen, steuert die EZB nicht die Geldmenge. Weder will sie das, noch könnte sie das. Was für eine wahnsinnige Vorstellung, der du unterliegst. Die Geldmenge ist vor allem davon abhängig, wie viele Kredite die Banken vergeben und wie der Haushaltssaldo des Staates aussieht. Das wiederum ist von Vielem abhängig, allen voran aber davon, wie die Wirtschaft läuft und wie die Wirtschaftspolitik aussieht. Der EZB geht es bei der Geldpolitik in erster Linie um Preise statt um Geldmenge. Deshalb setzt sie auf niedrige Zinsen. Auch die großen Anleihekaufprogramme, als Reaktion auf die Corona-Krise, haben nicht das Ziel, die Geldmenge zu erhöhen. Die EZB will die Renditen auf Anleihen senken. Indem sie viele Anleihen kauft, sorgt sie für steigende Anleihenpreise und drückt damit die Zinsen. Nochmal: Es geht um Preise und das Zinsniveau, nicht um die Geldmenge.
Auch ist die Vorstellung falsch, dass die EZB mit ihren Anleihekäufen die Wirtschaft mit Geld flute. Die EZB kauft Banken Anleihe mit neu erzeugtem Zentralbankgeld ab. Aber was passiert eigentlich? Die verkaufende Bank tauscht die Staatsanleihe gegen Guthaben bei der Zentralbank. Sie hat dann weniger Anleihen, aber mehr Guthaben bei der Zentralbank auf ihrer Bilanz. Das nennt man einen Aktiv-Tausch. Unterm Strich verändert sich die Bankbilanz nicht. Das ist so, als würden wir Geld vom Sparkonto aufs Girokonto umbuchen. In der Geldmengenstatistik wird allerdings nur das Zentralbankgeld der Banken ausgewiesen, nicht die Staatsanleihen. Deswegen sagt die Statistik zwar, dass es mehr Geld gibt, das ist aber irreführend. Staatsanleihen sind so schnell zu Geld zu machen, sprich: am Markt gegen Geld zu verkaufen, dass sie auch als “Geld” zählen sollten. Unser Sparguthaben zählen wir ja auch als Geld.
Die Banken schwimmen wegen der Anleihekäufe derzeit in Zentralbankgeld, können damit aber wenig anfangen. Anders als manchmal angenommen, können sie das Zentralbankgeld nicht per Kredit an Firmen oder Personen weiterverleihen, um es in die Wirtschaft und unter die Leute zu bekommen. Schon technisch nicht, denn Private haben gar kein Konto bei der Zentralbank
Long Story, short: Die EZB kann die Kreditvergabe der Banken nicht beeinflussen und damit auch nicht, wie du fälschlicherweise annimmst, steuern. Der Metzger M um die Ecke interessiert sich auch nicht für die Geldmengenstatistik und richtet seine Aufträge auch nicht nach EZB-Pressekonferenzen aus. Die Geldmenge macht sich nie spürbar beim Metzger M. M spürt nur die Nachfrage; wenn also mehr Kunden kommen und Fleisch einkaufen. Er spürt so gesehen nur die erhöhte Nachfrage.
Wie entsteht Inflation wirklich?
Entgegen deiner wilden und falschen Theorie ist Inflation dann, wenn die Preise steigen und die Löhne versuchen diese Preissteigerung einzuholen oder zu überholen. Genau diese Situation hatten wir bereits in den 70er Jahren (hohe Löhne, Vollbeschäftigung and so on und Boom Inflation).
Davon sind wir heute weit weit weit entfernt. Nimm auch bitte mal die Empirie zur Kenntnis.
Über längere Fristen hängen die Inflationsraten stark an den Lohnstückkosten und das Verhältnis der Nominallöhne zur Produktivität der Arbeit.
Dieses "ökonomische Gesetz" (VWL-Basic) ist nicht ausgehebelt; durch gar nichts! Lohnerhöhungen sind in der Fläche auch nicht gestiegen, dass man von einer ernstzunehmenden Inflation reden könnte. Die Inflation wird durch andere Faktoren getrieben: höhere Löhne (in der Fläche nicht zu sehen) Corona, Lieferketten, Lieferengpässe, teurer Rohstoffe durch Verknappung und Spekulation, sprich Blasenbildung.... Da sind sich selbst Ökonomen einig, die deiner Theorie damals auch hinterhergelaufen sind.
Die einzige Gefahr für eine erhöhte Inflation sind deine Narrative, die unter Umständen die Bürger dazu antreiben schnell ihr Geld loswerden zu wollen, um Waschmaschinen oder sonst was zu kaufen.
Zum einen - Ich kann diese These einfach nicht mehr hören. Sie ist mit der Finanzkrise und der Corona-Krise doch eindeutig widerlegt worden und dennoch wird vereinzelt Gegenteiliges behauptet. Das Ganze führt dann zwangsläufig zu einer fehlgeleiteten Wirtschaft-/und Finanzpolitik. Immer im Glauben wir bräuchten eine deflationäre Währung, oft auch gespickt mit antisemitischen Vorstellungen, dass die Zentralbanken die Welt regieren würden. Letzteres würde ich dir definitiv nicht unterstellen wollen.
Zum anderen - sei mal nicht so mimosenhaft; Ich bin für einen harten Austausch - gerne auch polemisch - zu haben. Wenn ich austeile, kann ich auch einstecken.
Im Übrigen ordnest du meine politische Einstellung völlig falsch ein. Inwiefern kannst du aus meiner Aussage (Geldmenge =/ Inflation) einen Bezug zur Mitgliedschaft bei den Grünen herleiten? Ich muss dich enttäuschen, ich bin Parteilos und machen mir aaaabsolut nichts aus den Grünen-Studienabbrechern. Die Frage - bei der wir uns aufhängen - sagt im Prinzip nichts über unsere politische Einstellung aus. Deine Inflation-Geldmengen-Theorie wird von Bitcoinern, Neoliberalen, Vollgeldtheoretiker und sogar Marxisten vertreten. Ich glaube diese Gruppen haben wenig miteinander gemein. Aber wie heißt es so schön, wenn man weis wo der Feind steht, hat der Tag Struktur.
Also viel Spaß beim Abarbeiten deiner Freund-Feind-Komplexe.
Nun zu deinen wilden Thesen: Ich finde es wirklich sehr beeindruckend, wie viele Strohmänner man aufbauen muss, nur um seine Ursprungsthese -> "Die Geldmenge treibt die Inflation in die Höhe" - nicht belegen zu müssen. Whataboutism nennt sich das. Ich frage nach einer Erklärung für deine Theorie, du stellst 22 weitere Fragen über dieses und jenes, um gekonnt abzulenken.
Wo ist deine Beweisführung geblieben? Still waiting..
Zitat:Aber wie immer gilt: Die Dosis macht das Gift.
Mehr als vage und zusammenhanglose Behauptungen kamen hier nicht. Keine Daten. Einfach nur ins Blaue hinein "ASSETINFLATION" reinbrüllen und die monetaristischen Theorien der 80er Jahre replizieren, sind keine volkswirtschaftlich ernstzunehmenden Begründungen, sondern Knabenblütenträume, die sich nie materialisiert haben.
Des Weiteren kannst du die Schwächen deiner "Geldflut-Inflation-Wir werden alle unser Geld verlieren-Kauft-Bitcoin-und-Gold" - These auch nicht hinter deiner geübten Rhetorik verstecken. Das mag einige Forum-Mitglieder beeindrucken. Ernst zunehmender werden deine Ausführungen dennoch nicht.
Zu deiner Geldmengen-Inflationsthese:
Deine Theorie fällt bei der Datenlage und der Empirie zu Staub. Denn wenn die Geldmenge einen Einfluss auf die Inflation hätte, müssten wir - im besonderen die US-Amerikaner - 2008 in einer Hyperinflation untergegangen sein. Ich sehe nichts vom Untergang? Du etwa; in deiner Glaskugel vielleicht? Oder sind wir schon auf Atlantis?
Erkläre mir die Charts; wo siehst du eine Wechselbeziehung, gar einen klitzekleinen Zusammenhang zwischen steigender Geldmenge und Inflationsrate??? Die Geldmengenstatistik ist dafür egal. Das weisen auch alle Grafiken aus. Der Zusammenhang zwischen Geldmenge und Inflation ist nicht zu erkennen, der zwischen Inflation und Löhnen schon.
Deine mechanischen Rechnungen (höhere Geldmenge = Inflation) basieren auf einer Gleichung von 4 Variablen, bei der mindestens 3 Instanzen völlig unbekannt sind. Und trotzdem behauptest du felsenfest - in mathematischer Manier q.e.d -, dass eine höhere Geldmenge zu einer höheren Inflation führt.
Man dürfte dir gestatten, dass deine Inflations-Geldmengen-Theorie ein vage Behauptung ist. Einen Beweis wirst du nieee führen können.
Zu deinem EZB-Geschwurbel: Die EZB versucht mit dem Zinshebel Investitionen anzuregen. Und das tut sie mit mehr Geld. Allerdings materialisiert sich das Ganze nicht. Die Investitionen springen aktuell nicht an. Also erklär mir doch wie die Geldflut der EZB in den Wirtschaftskreislauf kommt und so eine Inflation erzeugen soll?
Du unterstellst mir ich sei ein Jura-Erstie und habe keine Ahnung von VWL. Tatsächlich habe ich parallel zu Jura, VWL studiert. Aber anyway.
Ich unterstelle dir mal ganz frech, dass du Fluss- und Bestandsgrößen einfach nicht auseinanderhalten halten kannst, was zu deinen falschen Annahmen führt.
Einfach ausgedrückt: Wenn ich Fleisch kaufe, fließt Geld von mir zum Metzger. Wenn ich spare, fließt kein Geld. Das Gegenteil ist die Bestandsgröße. Da fließt nichts, da liegt nur etwas rum. Eine Bestandsgröße ist zum Beispiel die Geldmenge. Bestandsgrößen machen nichts. Die Geldmenge macht nichts. Das Geld liegt im Geldbeutel oder auf dem Bankkonto, aber es macht nichts. Um was zu machen, müssen Bestandsgrößen zu Flussgrößen werden. Geld muss also ausgegeben werden, damit es etwas macht.
Deshalb ist die Geldmenge für die EZB irrelevant. Ja, die EZB weißt die Statistik zur Geldmenge aus, aber sie redet nie darüber. Anders als Viele immer noch annehmen, steuert die EZB nicht die Geldmenge. Weder will sie das, noch könnte sie das. Was für eine wahnsinnige Vorstellung, der du unterliegst. Die Geldmenge ist vor allem davon abhängig, wie viele Kredite die Banken vergeben und wie der Haushaltssaldo des Staates aussieht. Das wiederum ist von Vielem abhängig, allen voran aber davon, wie die Wirtschaft läuft und wie die Wirtschaftspolitik aussieht. Der EZB geht es bei der Geldpolitik in erster Linie um Preise statt um Geldmenge. Deshalb setzt sie auf niedrige Zinsen. Auch die großen Anleihekaufprogramme, als Reaktion auf die Corona-Krise, haben nicht das Ziel, die Geldmenge zu erhöhen. Die EZB will die Renditen auf Anleihen senken. Indem sie viele Anleihen kauft, sorgt sie für steigende Anleihenpreise und drückt damit die Zinsen. Nochmal: Es geht um Preise und das Zinsniveau, nicht um die Geldmenge.
Auch ist die Vorstellung falsch, dass die EZB mit ihren Anleihekäufen die Wirtschaft mit Geld flute. Die EZB kauft Banken Anleihe mit neu erzeugtem Zentralbankgeld ab. Aber was passiert eigentlich? Die verkaufende Bank tauscht die Staatsanleihe gegen Guthaben bei der Zentralbank. Sie hat dann weniger Anleihen, aber mehr Guthaben bei der Zentralbank auf ihrer Bilanz. Das nennt man einen Aktiv-Tausch. Unterm Strich verändert sich die Bankbilanz nicht. Das ist so, als würden wir Geld vom Sparkonto aufs Girokonto umbuchen. In der Geldmengenstatistik wird allerdings nur das Zentralbankgeld der Banken ausgewiesen, nicht die Staatsanleihen. Deswegen sagt die Statistik zwar, dass es mehr Geld gibt, das ist aber irreführend. Staatsanleihen sind so schnell zu Geld zu machen, sprich: am Markt gegen Geld zu verkaufen, dass sie auch als “Geld” zählen sollten. Unser Sparguthaben zählen wir ja auch als Geld.
Die Banken schwimmen wegen der Anleihekäufe derzeit in Zentralbankgeld, können damit aber wenig anfangen. Anders als manchmal angenommen, können sie das Zentralbankgeld nicht per Kredit an Firmen oder Personen weiterverleihen, um es in die Wirtschaft und unter die Leute zu bekommen. Schon technisch nicht, denn Private haben gar kein Konto bei der Zentralbank
Long Story, short: Die EZB kann die Kreditvergabe der Banken nicht beeinflussen und damit auch nicht, wie du fälschlicherweise annimmst, steuern. Der Metzger M um die Ecke interessiert sich auch nicht für die Geldmengenstatistik und richtet seine Aufträge auch nicht nach EZB-Pressekonferenzen aus. Die Geldmenge macht sich nie spürbar beim Metzger M. M spürt nur die Nachfrage; wenn also mehr Kunden kommen und Fleisch einkaufen. Er spürt so gesehen nur die erhöhte Nachfrage.
Wie entsteht Inflation wirklich?
Entgegen deiner wilden und falschen Theorie ist Inflation dann, wenn die Preise steigen und die Löhne versuchen diese Preissteigerung einzuholen oder zu überholen. Genau diese Situation hatten wir bereits in den 70er Jahren (hohe Löhne, Vollbeschäftigung and so on und Boom Inflation).
Davon sind wir heute weit weit weit entfernt. Nimm auch bitte mal die Empirie zur Kenntnis.
Über längere Fristen hängen die Inflationsraten stark an den Lohnstückkosten und das Verhältnis der Nominallöhne zur Produktivität der Arbeit.
Dieses "ökonomische Gesetz" (VWL-Basic) ist nicht ausgehebelt; durch gar nichts! Lohnerhöhungen sind in der Fläche auch nicht gestiegen, dass man von einer ernstzunehmenden Inflation reden könnte. Die Inflation wird durch andere Faktoren getrieben: höhere Löhne (in der Fläche nicht zu sehen) Corona, Lieferketten, Lieferengpässe, teurer Rohstoffe durch Verknappung und Spekulation, sprich Blasenbildung.... Da sind sich selbst Ökonomen einig, die deiner Theorie damals auch hinterhergelaufen sind.
Die einzige Gefahr für eine erhöhte Inflation sind deine Narrative, die unter Umständen die Bürger dazu antreiben schnell ihr Geld loswerden zu wollen, um Waschmaschinen oder sonst was zu kaufen.
Nachrichten in diesem Thema
Lohnt sich arbeiten noch? - von Gast - 23.09.2021, 08:05
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RE: Lohnt sich arbeiten noch? - von HerrKules - 15.01.2022, 18:31
RE: Lohnt sich arbeiten noch? - von der_david - 15.01.2022, 20:32
RE: Lohnt sich arbeiten noch? - von Ahrens - 15.01.2022, 20:26
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