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  5. Auf der Arbeit gendern
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Auf der Arbeit gendern
Gast
Unregistered
 
#1
14.09.2021, 20:57
Hallo,

gendert ihr auf der Arbeit? Falls ja, freiwillig oder verpflichtend?

Hier Anwalt in MK. Niemand gendert.

Viele Grüße
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Gast
Unregistered
 
#2
14.09.2021, 22:09
Wir gendern. Sind aber auch eine Berliner Boutique-Kanzlei, die viel Wert darauf legt, „dem Zeitgeist“ zu entsprechen. Gezwungen wirkt es auch unter den älteren Kollegen keinesfalls. Ich habe allerdings das Gefühl, dass das Gendern noch nicht überall gleichermaßen angekommen ist.

Ich denke, in spätestens 10-15 Jahren wird das Gendern (jedenfalls in den größeren Städten und unter den jüngeren Juristen) zur absoluten Norm gehören. Wenn ich mir die FFF-Abiturienten im Fernsehen so anhöre, kündigt sich das jedenfalls so an Wink
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Gast
Unregistered
 
#3
14.09.2021, 22:30
Wenn der Mandant gendert, gendere ich auch. Sonst nicht.
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der_david
Junior Member
Beiträge: 224
Themen: 3
Registriert seit: Oct 2020
#4
14.09.2021, 22:35
Als Beamter in einer "progressiv" regierten Gemeinde wird es einem aufgezwungen, jedenfalls wenn man mit der Verwaltungsspitze kommuniziert. 

Persönlich finde ich es zum kotzen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2021, 22:39 von der_david.)
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omnimodo
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.057
Themen: 7
Registriert seit: Apr 2021
#5
14.09.2021, 23:04
Wir haben so einen code of conduct da wird mit Doppelpunkt gegendert.

Im Übrigen halt wie es seit jeher der Höflichkeit entspricht „Liebe Kolleginnen und Kollegen,…“ So viel Zeit habe ich jedenfalls im Schriftverkehr.

Im Text zu gendern finde ich auch noch gerade so verträglich. Wenn man das wie gewisse Moderatorinnen im ÖRR im gesprochenen Wort umsetzt lebt man in einer seltsamen Parallelwelt.

Allgemein ist es bei dem Thema so, finde ich, dass eine sehr laute und moralisch sich überlegen fühlende Minderheit versucht, die Sprache gewaltsam zu ändern statt einem organischen Prozess seinen Lauf zu lassen.
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Gast321
Unregistered
 
#6
15.09.2021, 08:41
(14.09.2021, 23:04)omnimodo schrieb:  Wir haben so einen code of conduct da wird mit Doppelpunkt gegendert.

Im Übrigen halt wie es seit jeher der Höflichkeit entspricht „Liebe Kolleginnen und Kollegen,…“ So viel Zeit habe ich jedenfalls im Schriftverkehr.

Im Text zu gendern finde ich auch noch gerade so verträglich. Wenn man das wie gewisse Moderatorinnen im ÖRR im gesprochenen Wort umsetzt lebt man in einer seltsamen Parallelwelt.

Allgemein ist es bei dem Thema so, finde ich, dass eine sehr laute und moralisch sich überlegen fühlende Minderheit versucht, die Sprache gewaltsam zu ändern statt einem organischen Prozess seinen Lauf zu lassen.

+1
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Gast
Unregistered
 
#7
15.09.2021, 11:49
Hier Anwalt in Boutique. niemand geniert (zum Glück)
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Gast
Unregistered
 
#8
15.09.2021, 11:52
Hier MK. Zum Glück gendert niemand, außer zuweilen Mandanten. Wäre für mich sonst ein Grund zum wechseln.
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Gast
Unregistered
 
#9
15.09.2021, 13:33
(14.09.2021, 22:09)Gast schrieb:  Wir gendern. Sind aber auch eine Berliner Boutique-Kanzlei, die viel Wert darauf legt, „dem Zeitgeist“ zu entsprechen. Gezwungen wirkt es auch unter den älteren Kollegen keinesfalls. Ich habe allerdings das Gefühl, dass das Gendern noch nicht überall gleichermaßen angekommen ist.

Ich denke, in spätestens 10-15 Jahren wird das Gendern (jedenfalls in den größeren Städten und unter den jüngeren Juristen) zur absoluten Norm gehören. Wenn ich mir die FFF-Abiturienten im Fernsehen so anhöre, kündigt sich das jedenfalls so an Wink

Das Gendern ist fehlerbehaftet. Die Formulierung "liebe Anwält:innen" zum Beispiel beinhaltet weder den Anwalt noch die Anwälte. Es steht im Widerspruch zu grundlegenden grammatikalischen Regeln. Diese Tatsache sowie die Umfragewerte, wie man innerhalb der Bevölkerung zum Gendern stehe, lassen mich ganz erheblich an deiner Prognose zweifeln. Sprachlicher Wandel dauert. Man muss hier in Generationen denken. Der Gesellschaft in 10-15 Jahren einen derartigen Wandel zuzutrauen ist abenteuerlich, insbesondere wenn die derzeit gebotene Form des Genderns unausgereift ist und stellenweise zu schlicht falschen Ergebnissen führt.
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Gast
Unregistered
 
#10
15.09.2021, 13:47
Ich habe tatsächlich in der GK gekündigt, als das Gendern eingeführt würde. War aber zugegeben nur der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen gebracht hat. Bin jetzt in MK, in der nicht gegendert wird (habe ich im Vorstellungsgespräch angesprochen).
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