11.08.2021, 06:33
(11.08.2021, 06:25)Gast schrieb:(10.08.2021, 21:48)Münsteraner schrieb:(10.08.2021, 21:08)Wasgehtab schrieb: Dass man nach 4 Jahren seine Leistungen noch nicht verkraftet hat und deshalb in einem Thread über Paderborn erstmal Bielefeld schlecht redet, obwohl danach gar nicht gefragt war, ist ja auch irgendwie witzig.
Die ganzen Bielefelder, die die Paderborner AGs überhaupt am Leben halten, weil es sonst dort mangels Refs wahrscheinlich keine AG gäbe, sind aber natürlich nicht hinderlich. Macht Sinn :D
In Bielefeld müssen paradiesische Verhältnisse herrschen. Wieso haben wir das nicht mitbekommen?
?
Es ist ein Fakt dass die AG Standorte Paderborn und Detmold von Bielefeldern besetzt sind, da es in diesen Städten keine juristische Fakultät gibt
"münsteraner"
Münster und Bielefeld teilen sich die universitäre Lernplattform fürs erste Examen, an der sich Profs beider Unis in Form von Skripts u.a. beteiligen.
D.h. was genau unterscheidet die Examensvorbereitung dann? Das Präsenzunirep?
Oder, dass in Münster Bücher versteckt werden, was einen körperlich fit hält ?
Aber RIP an alle privaten Repetitoren, die müssten ja in Münster pleite sein ?
Geht doch lieber nach Bayern wenn ihr euch auf den Unistandort was einbilden wollt.
11.08.2021, 08:26
(11.08.2021, 06:33)Gast schrieb:(11.08.2021, 06:25)Gast schrieb:(10.08.2021, 21:48)Münsteraner schrieb:(10.08.2021, 21:08)Wasgehtab schrieb: Dass man nach 4 Jahren seine Leistungen noch nicht verkraftet hat und deshalb in einem Thread über Paderborn erstmal Bielefeld schlecht redet, obwohl danach gar nicht gefragt war, ist ja auch irgendwie witzig.
Die ganzen Bielefelder, die die Paderborner AGs überhaupt am Leben halten, weil es sonst dort mangels Refs wahrscheinlich keine AG gäbe, sind aber natürlich nicht hinderlich. Macht Sinn :D
In Bielefeld müssen paradiesische Verhältnisse herrschen. Wieso haben wir das nicht mitbekommen?
?
Es ist ein Fakt dass die AG Standorte Paderborn und Detmold von Bielefeldern besetzt sind, da es in diesen Städten keine juristische Fakultät gibt
"münsteraner"
Münster und Bielefeld teilen sich die universitäre Lernplattform fürs erste Examen, an der sich Profs beider Unis in Form von Skripts u.a. beteiligen.
D.h. was genau unterscheidet die Examensvorbereitung dann? Das Präsenzunirep?
Oder, dass in Münster Bücher versteckt werden, was einen körperlich fit hält ?
Aber RIP an alle privaten Repetitoren, die müssten ja in Münster pleite sein ?
Geht doch lieber nach Bayern wenn ihr euch auf den Unistandort was einbilden wollt.
Statistik lügt nicht: https://www.jura.uni-muenster.de/de/faku...-nrw-2020/
Das ist der Unterschied: Durchfallquote in Bochum 38%, Bielefeld 53% und Münster 20% (2020). Von 447 angetretenen Studierenden zum Staatsexamen haben 237 nicht bestanden und nur 21 Studierende haben ein VB (Vergleich mit Münster: 151)
Das Argument, die Änderung der Studienprüfungsordnung führe zu besseren Ergebnissen, verkennt, dass eine solche Kausalität zunächst nachgewiesen werden müsste. Nennt mal Zahlen, wie viele Wechsler habt ihr denn und bitte Notenstatistik hinzufügen. Ich bezweifle sehr stark, dass die 237 Studierenden, die nicht bestanden haben, allesamt Studierende aus anderen Universitätsstädten sind.
Liegt es nicht vielleicht an der Lehre? Und ist es nicht doch intelligenter, sich mit seinen Problemen auseinanderzusetzen als diese auf andere Studierende zu schieben, die keine "richtigen" Bielefelder seien? Zusammenhalt innerhalb der Studierendenschaft scheint ein Fremdwort zu sein.
Ich lese zudem aus den kritischen Beiträgen nicht, dass Bielefeld verdammt sei, sondern, dass hier Verbesserungsbedarf existiert. Annehmen und nachdenken, nur so schreitet man im Leben erfolgreich voran.
11.08.2021, 10:17
Aber in der Quote, die du zitierst sind auch die Freischussmenschen drin. Viele melden Sich ja an, weil Sie wissen, dass sie nichts zu verlieren haben. Deshalb würde ich die Zahlen auf S. 4 (Ergebnisse der ersten juristischen Prüfung) zitieren.
Bochum: 19,55%
Bielefeld: 38,93%
Münster: 16,80%
Da schneiden Bochum und Münster absolut durchschnittlich ab. Bielefeld ist natürlich problematisch, aber auch nicht einzigartig von der Durchfallquote. Ich meine, dass Leipzig eine ähnliche Durchfallquote hat.
Bochum: 19,55%
Bielefeld: 38,93%
Münster: 16,80%
Da schneiden Bochum und Münster absolut durchschnittlich ab. Bielefeld ist natürlich problematisch, aber auch nicht einzigartig von der Durchfallquote. Ich meine, dass Leipzig eine ähnliche Durchfallquote hat.
11.08.2021, 12:39
(11.08.2021, 10:17)Gast schrieb: Aber in der Quote, die du zitierst sind auch die Freischussmenschen drin. Viele melden Sich ja an, weil Sie wissen, dass sie nichts zu verlieren haben. Deshalb würde ich die Zahlen auf S. 4 (Ergebnisse der ersten juristischen Prüfung) zitieren.
Bochum: 19,55%
Bielefeld: 38,93%
Münster: 16,80%
Da schneiden Bochum und Münster absolut durchschnittlich ab. Bielefeld ist natürlich problematisch, aber auch nicht einzigartig von der Durchfallquote. Ich meine, dass Leipzig eine ähnliche Durchfallquote hat.
Mahlzeit!
Diese Zahlen, die du hier zitierst, sind die Ergebnisse der Note "ausreichend". Du hast die Statistik leider falsch verstanden. Die Durchfallquote insgesamt liegt bei 53% in Bielefeld. Da ist es wahrlich egal, ob da Freischützen dabei sind. In Bochum und Münster sind die auch dabei. Dort ist es geringer.
Wie unter diesen Umständen "starke" Referendar-AGen zusammenkommen sollen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Für Paderborn gilt das selbige, wenn auch dort sicherlich der ein oder andere aus Bochum oder Münster hingeht.
Aber hier ging es hauptsächlich um die Kritik der Referendarausbildung. Dieser steht eher im Zusammenhang mit den AG-Leitern und der Abteilung. Da ist die Note egal, wenn die Ausbildung nicht so dolle ist. Kritik bleibt Kritik. Daher werden auch Paderborn odere andere kleinere Orte empfohlen, weil - so die Annahme - die Betreuung besser sei.