12.04.2018, 05:53
Hallo,
hat vielleicht jemand schon Erfahrung als Projektanwalt gemacht?
Also bisher hab ich Internet meist nur die Artikel in Bezug auf Perconex gesehen und gelesen. Mir gehts aber gerade mehr um die Erfahrungen aus erster Hand.
Interessieren würde mich zB wie die Arbeit aussah und welche Chancen sich ergeben haben? Auch vielleicht ein kleines Fazit aus der Tätigkeit. Welcher Vor- und Nachteile bestehen?
Würde mich über Meldungen freuen.
hat vielleicht jemand schon Erfahrung als Projektanwalt gemacht?
Also bisher hab ich Internet meist nur die Artikel in Bezug auf Perconex gesehen und gelesen. Mir gehts aber gerade mehr um die Erfahrungen aus erster Hand.
Interessieren würde mich zB wie die Arbeit aussah und welche Chancen sich ergeben haben? Auch vielleicht ein kleines Fazit aus der Tätigkeit. Welcher Vor- und Nachteile bestehen?
Würde mich über Meldungen freuen.
17.04.2018, 21:51
Chancen: du machst halt nur projekt, übernahme wirds da wohl nicht geben ;)
Du bist da um die lititi am fließband zu machen.
Du bist da um die lititi am fließband zu machen.
25.02.2020, 22:56
Ich habe mich als Projektjurist direkt bei einer Kanzlei beworben, gab aber ne Absage. Gehalt wäre 70 k gewesen ohne Übernahmechancen aufgrund der Noten.
26.02.2020, 11:38
Ich kann nur von einer Bekannten berichten, die es gemacht hat und danach bei einer namenhaften deutschen GK untergekommen ist. Dies, obwohl sie die offiziellen Notenvoraussetzungen nicht erfüllt hat. Es kommt wohl, wie so oft, auf den Einzelfall an... Es kann bestimmt ein Sprungbrett, aber eben auch ein Rohrkrepierer sein.
27.02.2020, 01:09
Stimmt es, dass man als Projektanwalt später bei den Juristen nicht so angesehen ist, weil es nur Fließbandarbeit ist?
27.02.2020, 01:40
Kommt darauf an, was man für Noten hat. Mit vb oder b wäre es komisch, als Projektanwalt zu arbeiten, weil man dann ja auch eine normale Stelle hätte kriegen können. Und die, die sonst nie in eine GK gekommen wären, machen es für das Geld und denen kann es egal sein, was andere denken. Besser als 36 k beim Einzelanwalt.
27.02.2020, 05:32
27.02.2020, 09:41
(27.02.2020, 01:09)Gast schrieb: Stimmt es, dass man als Projektanwalt später bei den Juristen nicht so angesehen ist, weil es nur Fließbandarbeit ist?
Ich versteh die Frage nicht. Fangen wir an mit der Gruppe „die Juristen“. Die gibt es nicht. Du wirst doch keine fiktive Großgruppe an Juristen finden können, die das ALLLEEEE ganz dumm finden.
Machen wir weiter damit, wie man dir den Projektjuristen ansehen soll - gedenkst du es auf deine Stirn zu tätowieren?
Und dann auch „weniger angesehen“. Who the fuck cares?
„FließbandArbeit“ macht doch jeder Anwalt, der sein Handwerk versteht und sich spezialisiert hat.
Was richtig ist:
Denk an zukünftige Arbeitgeber. Denk daran, wie du das verkaufen willst (Überbrückung, Interesse an einer Stelle - GK ausprobieren über diesen Umweg, um zu gucken, ob das was für einen ist).
Aber bitte denk doch nicht in solchen Kategorien.
Wenn es jemanden gibt, der sich naserümpfend über andere (Juristen) erhebt, weil sie bloß hart arbeiten, dann stimmt bei dem was nicht.
Und du solltest den Teufel tun und dein Leben an solchen Leuten ausrichten.