29.06.2021, 21:33
29.06.2021, 22:27
(29.06.2021, 21:33)Gast schrieb:(29.06.2021, 17:23)Gast schrieb: Wie lebt es sich denn so als Beamter mit A13-A16? Habt ihr das Gefühl, genug zu verdienen?
Wenn man bedenkt, dass A15 Bund zzgl. Ministerialzulage netto dem entspricht, was bei 100k als Angestellter netto übrig bleiben, finde ich das schon in Ordnung.
Das stimmt null, selbst wenn man Pensionansprüche miteinrechnet.
30.06.2021, 00:30
Wenn man als Daten A 15, Erfahrungsstufe 4, 2 Kinder und Ministerialzulage zugrunde legt, ist es sogar mehr!
30.06.2021, 08:19
(30.06.2021, 00:30)Gast schrieb: Wenn man als Daten A 15, Erfahrungsstufe 4, 2 Kinder und Ministerialzulage zugrunde legt, ist es sogar mehr!
Da dürfte man langsam an den 100k brutto kratzen, da hast du Recht. Wenn man aber überlegt, dass 100k gerne als Einstiegsgehalt oder jedenfalls an angestellte Anwälte mit wenig Berufserfahrung gezahlt werden und man bis A 15 auch gerne 10 Jahre Berufserfahrung benötigt, hinkt der Vergleich schlussendlich schon.
30.06.2021, 08:52
Das stimmt! Allerdings dürfte unstreitig sein, dass dieses Gehalt - egal ob Einstiegsgehalt oder Gehalt nach 10 Jahren Berufserfahrung - wirklich gut ist. Man darf auch nicht vergessen, dass es meist noch einen Partner/eine Partnerin gibt, der/die auch berufstätig ist. Wenn einer in einer GK arbeitet, muss ja oftmals der andere kürzer treten und arbeitet weniger. Wenn aber beide beispielsweise im ÖD - aufgrund der Familienfreundlichkeit - fast Vollzeit arbeiten können, sind das am Ende zusammen über 200 k. Ich persönlich finde das mehr als gut!
30.06.2021, 08:54
(30.06.2021, 08:52)Gast schrieb: Das stimmt! Allerdings dürfte unstreitig sein, dass dieses Gehalt - egal ob Einstiegsgehalt oder Gehalt nach 10 Jahren Berufserfahrung - wirklich gut ist. Man darf auch nicht vergessen, dass es meist noch einen Partner/eine Partnerin gibt, der/die auch berufstätig ist. Wenn einer in einer GK arbeitet, muss ja oftmals der andere kürzer treten und arbeitet weniger. Wenn aber beide beispielsweise im ÖD - aufgrund der Familienfreundlichkeit - fast Vollzeit arbeiten können, sind das am Ende zusammen über 200 k. Ich persönlich finde das mehr als gut!
Die Familienzuschläge gibt es dann aber auch nur ein Mal :P
30.06.2021, 09:54
Richtig - das sind aber auch „nur“ knapp 250 Euro;-).
30.06.2021, 10:00
30.06.2021, 10:31
(30.06.2021, 10:00)Gast schrieb:(30.06.2021, 09:54)Gast schrieb: Richtig - das sind aber auch „nur“ knapp 250 Euro;-).I.
Nach 10 Jahren sollten (auch auf 40h) 150k für jeden drin sein, sofern man nicht im absoluten FWW-Bereich unterwegs ist.
In welcher Welt? Hier in der Gegend ohne Partnerschaft nicht zu erreichen. Und Partnerschaft ist wiederum mit 40 Wochenstunden nicht zu erreichen.
Ich finde hier wird immer viel zu wenig beachtet, wo jemand wohnt. A15 irgendwo in Nord- oder Ostdeutschland in der Pampa ist ein Knallereinkommen. In Hamburg natürlich eher ein Witz. Die Lebenshaltungskosten sind einfach entscheidend, wieviel ein bestimmtes Gehalt wirklich wert ist.
01.07.2021, 10:23
(29.06.2021, 14:43)Gast schrieb:(26.06.2021, 11:47)Gast schrieb:(25.06.2021, 17:20)Gast schrieb:(25.06.2021, 14:10)Gast schrieb: Super informative Seite! Danke erstmal!
Ich warte momentan auf meine Ergebnisse und stelle mir die Frage, was ich anschließend machen will. Die Arbeit in einem Ministerium interessiert mich sehr. Wie sehen dort die Einstiegsvoraussetzungen aus? Wo findet man die ausgeschriebenen Stellen? Vielleicht könnt Ihr von Euren Erfahrungen berichten.
Um in einem Ministerium einen Direkteinstieg hinzulegen braucht man mind. 1 VB und entsprechende Berufserfahrung. Eigentlich sind die Ministerien eher als Aufstiegschance gedacht !
Ist Quatsch
Korrekt. Bei Juristen ist ein Direkteinstieg in ein BM ohne Weiteres möglich. Wechsel aus nachgeordnetem Bereich sind allerdings auch keine Seltenheit.
Wie sind da die Einstiegsvoraussetzungen? VB?