13.05.2021, 03:23
Leute. Eure Erfahrungen würden mich interessieren.
1. Was findet ihr besser? Studium oder Referenderiat? Welches ist mit mehr Aufwand verbunden?
2. Könnt ihr die Aussage: "Bis zur Examensvorbereitung ist das Studium voll chillig/locker. Wenige Klausuren (ca. 2-4 Stück im Semester; nicht wie bei Bachelorstudenten die 7-8 Klausuren schreiben), keine Anwesenheitspflicht, kein Mathe, kein voller Stundenplan, freie Zeiteinteilung" bestätigen?
3. Könnt ihr diese eine Aussage einer bestimmten Person (Nicht-Jurist) bestätigen?: "Jura ist nicht schwierig/nichts Komplexes wie Mathe/Chemie/Physik. Das einzige Problem ist die Stoffmenge und das Psychische..."
1. Was findet ihr besser? Studium oder Referenderiat? Welches ist mit mehr Aufwand verbunden?
2. Könnt ihr die Aussage: "Bis zur Examensvorbereitung ist das Studium voll chillig/locker. Wenige Klausuren (ca. 2-4 Stück im Semester; nicht wie bei Bachelorstudenten die 7-8 Klausuren schreiben), keine Anwesenheitspflicht, kein Mathe, kein voller Stundenplan, freie Zeiteinteilung" bestätigen?
3. Könnt ihr diese eine Aussage einer bestimmten Person (Nicht-Jurist) bestätigen?: "Jura ist nicht schwierig/nichts Komplexes wie Mathe/Chemie/Physik. Das einzige Problem ist die Stoffmenge und das Psychische..."
13.05.2021, 07:48
Es kommt drauf an!
13.05.2021, 08:01
Zu 2. es kommt auf die Qualität der Klausur an, wenn du son Prof hast der mindestens 70% durchfallen lässt bringt es dir auch nichts wenn du nur 4 Klausuren pro Semester schreibst. Als ich Geschichte studiert hab war es wesentlich entspannter.. 2 Wochen vor der Klausur gelernt 1,7-2 als Note ?♂️
Zu 3. Jura ist teilweise schon relativ abstrakt und kompliziert aber wohl nicht so schlimm wie Mathe oder Physik
Zu 3. Jura ist teilweise schon relativ abstrakt und kompliziert aber wohl nicht so schlimm wie Mathe oder Physik
13.05.2021, 08:05
1. Im Ref kommt zur Stoffmenge, die noch größer wird, der ständige Kampf gegen das Vergessen und der Zeitdruck dazu. Der Examenstermin steht, schieben geht nicht.
2. & 3. Ja, einzig die Stoffmenge am Ende ist das Problem zusammen mit der Tatsache, dass man bei endgültigem Nichtbestehen nichts hat. Jura ist kein 'geistiges Hochreck'. Wer gut auswendig lernt, ist auch gut im Examen. Verstehen muss man das Thema dafür nicht
2. & 3. Ja, einzig die Stoffmenge am Ende ist das Problem zusammen mit der Tatsache, dass man bei endgültigem Nichtbestehen nichts hat. Jura ist kein 'geistiges Hochreck'. Wer gut auswendig lernt, ist auch gut im Examen. Verstehen muss man das Thema dafür nicht
13.05.2021, 08:07
Zu 2. es kommt auf die Qualität der Klausur an, wenn du son Prof hast der mindestens 70% durchfallen lässt bringt es dir auch nichts wenn du nur 4 Klausuren pro Semester schreibst. Als ich Geschichte studiert hab war es wesentlich entspannter.. 2 Wochen vor der Klausur gelernt 1,7-2 als Note ?♂️
Zu 3. Jura ist teilweise schon relativ abstrakt und kompliziert aber wohl nicht so schlimm wie Mathe oder Physik
Zu 3. Jura ist teilweise schon relativ abstrakt und kompliziert aber wohl nicht so schlimm wie Mathe oder Physik
13.05.2021, 08:51
Studium relativ entspannt, Examensvorbereitung Horror.
Ref insgesamt belastend.
Ref insgesamt belastend.
13.05.2021, 09:15
(13.05.2021, 03:23)Ich schrieb: Leute. Eure Erfahrungen würden mich interessieren.
1. Was findet ihr besser? Studium oder Referenderiat? Welches ist mit mehr Aufwand verbunden?
2. Könnt ihr die Aussage: "Bis zur Examensvorbereitung ist das Studium voll chillig/locker. Wenige Klausuren (ca. 2-4 Stück im Semester; nicht wie bei Bachelorstudenten die 7-8 Klausuren schreiben), keine Anwesenheitspflicht, kein Mathe, kein voller Stundenplan, freie Zeiteinteilung" bestätigen?
3. Könnt ihr diese eine Aussage einer bestimmten Person (Nicht-Jurist) bestätigen?: "Jura ist nicht schwierig/nichts Komplexes wie Mathe/Chemie/Physik. Das einzige Problem ist die Stoffmenge und das Psychische..."
1. Ref mehr Aufwand, aber auch mehr Spaß
2. Studium mit der nötigen Grundintelligenz grundsätzlich genauso chillig wie andere Studiengänge. Durch regelmäßige Hausarbeiten und stets aufeinander aufbauenden Stoff (und fast keine unabhängigen Module) aber eher aufwändiger als andere.
3. Klassisches Vorurteil von jemandem, der wahrscheinlich geistig nie in der Lage wäre, zweistellige Examensklausuren zu schreiben. Wer bei Jura performen will, muss natürlich psychisch stabil sein und mit viel Stoffmenge umgehen können, aber er muss auch viele Zusammenhänge durchblicken, die vom geistigen Niveau eher im oberen Regal anzusiedeln sind.
13.05.2021, 09:19
(13.05.2021, 08:05)Gast schrieb: 1. Im Ref kommt zur Stoffmenge, die noch größer wird, der ständige Kampf gegen das Vergessen und der Zeitdruck dazu. Der Examenstermin steht, schieben geht nicht.
2. & 3. Ja, einzig die Stoffmenge am Ende ist das Problem zusammen mit der Tatsache, dass man bei endgültigem Nichtbestehen nichts hat. Jura ist kein 'geistiges Hochreck'. Wer gut auswendig lernt, ist auch gut im Examen. Verstehen muss man das Thema dafür nicht
Selten so einen Blödsinn gelesen
13.05.2021, 09:25
(13.05.2021, 09:19)Gast schrieb:(13.05.2021, 08:05)Gast schrieb: 1. Im Ref kommt zur Stoffmenge, die noch größer wird, der ständige Kampf gegen das Vergessen und der Zeitdruck dazu. Der Examenstermin steht, schieben geht nicht.
2. & 3. Ja, einzig die Stoffmenge am Ende ist das Problem zusammen mit der Tatsache, dass man bei endgültigem Nichtbestehen nichts hat. Jura ist kein 'geistiges Hochreck'. Wer gut auswendig lernt, ist auch gut im Examen. Verstehen muss man das Thema dafür nicht
Selten so einen Blödsinn gelesen
Volle Zustimmung. Der Witz an der ganzen Sache ist, dass man gerade nur durch das Verstehen 1. deutlich effizienter (= schneller und besser) lernt und 2. auch erst dann in der Lage ist, mit Unabwägbarkeiten im Examen zurecht zu kommen. Vor allem, wenn man in der Mündlichen einen gewieften Prüfer erwischt, wird der schon feststellen ob hier nur ein "Auswendiglerner" sitzt oder nicht.
Wer da EBV einmal verstanden hat, braucht dazu nichts mehr lernen. Bevor man es aber verstanden hat, kommt es einem wie der größte Unfug vor, den man nie verstehen wird (ja, es geht sicher nicht allen so).
13.05.2021, 10:00
Ref viel besser, weil realistische Sachverhalte als Aktenauszug und Kommentare.