26.12.2017, 11:32
Hallo ihr lieben,
Ich schreibe im Mai 2018 Examen und habe folgende Frage : ich habe während den Stationen dwn gesamten prozessualen und materiellen Stoff zusammengefasst jeweils nach Klausurtyp und muss ihn nun nur noch wiederholen bis Mai.Zudem habe ich die Kaiserseminare besucht. Mein plan sieht jetzt so aus ab Januar morgens abstrakt zu wiederholen und 3 mal die woche eine Klausur zu schreiben. Ich habe vorher bereits öfters am Gericht Klausuren mitgeschrieben (um die 12 ) und bin durch keine gefallen . Meint ihr das ist ausreichend von der Zeit und den Klausuren ?
Ich schreibe im Mai 2018 Examen und habe folgende Frage : ich habe während den Stationen dwn gesamten prozessualen und materiellen Stoff zusammengefasst jeweils nach Klausurtyp und muss ihn nun nur noch wiederholen bis Mai.Zudem habe ich die Kaiserseminare besucht. Mein plan sieht jetzt so aus ab Januar morgens abstrakt zu wiederholen und 3 mal die woche eine Klausur zu schreiben. Ich habe vorher bereits öfters am Gericht Klausuren mitgeschrieben (um die 12 ) und bin durch keine gefallen . Meint ihr das ist ausreichend von der Zeit und den Klausuren ?
26.12.2017, 14:09
Das sollte mehr als ausreichend sein. Viele kommen erst 3-4 Monate vor den Klausuren dazu zu wiederholen (Tauchphase) und nur die wenigsten arbeiten fließig während der Station schon mit. Da du schon fleißig Klausuren schreibst und die auch gut zu laufen scheinen und du jetzt sogar noch mehr schreiben willst, sehe ich da keine Probleme. Du bist jedenfalls auf dem richtigen Weg. Wie es dann im Examen läuft, kann man natürlich nicht vorhersagen, denn eine Garantie à la "wer viel lernt bekommt auch gute Noten" gibt es in dem Sinne weniger bei den jur. Examen (was für Klausuren kommen dran (auch vom Stoff), wie ist die Aufregung/Glücksfaktor an dem Tag, überliest man vllt. etwas wichtiges und lenkt die Klausur somit aus Versehen in die falsche Richtung etc.), aber rein was die Vorbereitung angeht würde ich mir da bei dir keine Sorgen machen - das scheint so schon sehr gut geplant zu sein. Viel Erfolg.
26.12.2017, 15:11
Vielen Dank für die Antwort. Das ist echt eine Lotterie im Examen. Ich habe halt viel Zeit mit dem zusammenfassen verbracht also quasi während dem ganzen ref an den freien Tagen die Skripte und Lehrbücher durchgegangen und es mir so dann zusammengefasst , es muss halt jetzt nur noch ins Langzeitgedächtnis. Und da man vor dem ersten mehr Zeit hatte war.. Ich nun etwas verunsichert , da ich nur 3 Monate Tauche und davor musste ich nur 2 mal die Woche in die Kanzlei , wobei ich dort Klagen erstelle und auch relativ viel lerne.
02.01.2018, 14:52
Ich denke, dass du nunmehr genug Klausurerfahrung hast. Die Examensklausuren werden ohnehin so sein, dass man sich zunächst neu orientieren muss. Davon darfst du dich nur nicht verunsichern lassen. Wenn du das Prinzip und die Struktur des erfolgreichen Schreibens einer Klausur verstanden hast, wirst du da gut durchkommen. Viel Erfolg!