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  5. Kombi Pendeln und HO
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Kombi Pendeln und HO
Lady
Unregistered
 
#1
15.04.2021, 18:39
Liebes Forum, 
ich habe nach dem Ref promoviert und würde langsam in die Bewerbungen starten. 
Mein Lebensmittelpunkt ist eine Mittelstadt, gerne würde ich aber 100 km entfernt in einer größeren Kanzlei arbeiten.
Sofern dort 2-3 Tage HO möglich sind, würde ich überlegen 1-3 Nächste im Hotel zu übernachten und den Rest der Woche in meiner Stadt bleiben.
Wir sind Eure Erfahrungen? Jetzt sind viele im HO, könnte das dauerhaft so klappen? Es gab neulich einen Thread, der die Tendenz hatte, HO wird bleiben.
Würde mich besonders über Erfahrungen freuen, ob jemand selber so ein Modell probiert hat oder es mitbekommen hat. Danke und LG:)
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Meyer
Unregistered
 
#2
15.04.2021, 21:18
(15.04.2021, 18:39)Lady schrieb:  Liebes Forum, 
ich habe nach dem Ref promoviert und würde langsam in die Bewerbungen starten. 
Mein Lebensmittelpunkt ist eine Mittelstadt, gerne würde ich aber 100 km entfernt in einer größeren Kanzlei arbeiten.
Sofern dort 2-3 Tage HO möglich sind, würde ich überlegen 1-3 Nächste im Hotel zu übernachten und den Rest der Woche in meiner Stadt bleiben.
Wir sind Eure Erfahrungen? Jetzt sind viele im HO, könnte das dauerhaft so klappen? Es gab neulich einen Thread, der die Tendenz hatte, HO wird bleiben.
Würde mich besonders über Erfahrungen freuen, ob jemand selber so ein Modell probiert hat oder es mitbekommen hat. Danke und LG:)


Das kann man leider nicht pauschal beantworten. Wenn das Leben wieder anläuft wird es immer wieder zu Situationen kommen, wo man "doch mal schnell in Büro muss". Gerade als Anwalt. Deshalb betrachte ich Dein Modell mit einer gewissen Skepsis. Besonders Mandanten sind oft sprunghaft und dann muss man doch nochmal irgendwelche Unterlagen sichten. Es kommt wirklich sehr stark auf die Kanzlei an...
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Gast
Unregistered
 
#3
15.04.2021, 21:19
Am wahrscheinlichsten erscheint ein Mix aus HO und Office - best of both worlds (wobei einzelne Kanzleien dazu übergegangen sein sollen, feste Arbeitsplätze abzuschaffen und die Anwälte müssen sich dann eine Woche vorher anmelden, wie bei Unternehmensberatern - glaube aber dies wird die Ausnahme bleiben)
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Gastus
Unregistered
 
#4
15.04.2021, 21:37
(15.04.2021, 18:39)Lady schrieb:  Liebes Forum, 
ich habe nach dem Ref promoviert und würde langsam in die Bewerbungen starten. 
Mein Lebensmittelpunkt ist eine Mittelstadt, gerne würde ich aber 100 km entfernt in einer größeren Kanzlei arbeiten.
Sofern dort 2-3 Tage HO möglich sind, würde ich überlegen 1-3 Nächste im Hotel zu übernachten und den Rest der Woche in meiner Stadt bleiben.
Wir sind Eure Erfahrungen? Jetzt sind viele im HO, könnte das dauerhaft so klappen? Es gab neulich einen Thread, der die Tendenz hatte, HO wird bleiben.
Würde mich besonders über Erfahrungen freuen, ob jemand selber so ein Modell probiert hat oder es mitbekommen hat. Danke und LG:)

Hab ich mal n Järchen so gemacht, allerdings wochenweise Hotel/HO gewechselt und Kanzlei ca. 200km entfernt. Kann man grundsätzlich machen. Sprich die Hotels auch bei grösseren Ketten direkt an und frag nach ner entsprechenden Rate... 

Du dürftest auch bei 100km kein Problem haben, mal eben zusätzlich ins Office zu fahren, wenns sein muss. 

Solltest aber von vorneherein so kommunizieren, dass du das beabsichtigst... dann hast du best of both worlds. Kannst natürlich, wenn deine Kanzlei das arbeitszeittechnisch mitmacht, auch an den „Hoteltagen“ Stunden ballern und dann nurmehr müde ins Hotelbett fallen und die HO Tage dafür bischen verkürzen, das ist ziemlich gut. 

Mittlerweile gibts ja auch schon Stellenanzeigen, die nach erster Einarbeitung 100 Prozent Home Office anbieten. 

Langfristig jedoch wirds dir trotz alledem auf den Senkel gehen.
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Lady
Unregistered
 
#5
15.04.2021, 21:47
Vielen Dank für die Erfahrungen!
An der ausgedehnten Tage und dafür kürzere im HO hab ich auch schon gedacht. Besonders hilfreich finde ich den Hinweis, vom Beginn an den Plan zu kommunizieren und würde das probieren. 
Falls weitere Erfahrungen kommen, sehr gerne :)
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Gast
Unregistered
 
#6
15.04.2021, 21:56
(15.04.2021, 21:47)Lady schrieb:  Vielen Dank für die Erfahrungen!
An der ausgedehnten Tage und dafür kürzere im HO hab ich auch schon gedacht. Besonders hilfreich finde ich den Hinweis, vom Beginn an den Plan zu kommunizieren und würde das probieren. 
Falls weitere Erfahrungen kommen, sehr gerne :)

Wenn dein Marktwert groß ist und die Kanzlei auch und du mehrere Bewerbungen am Laufen hast kannst du dir gar überlegen so „dreist“ zu sein und nach deren Hotelraten/Bereitstellung Zimmer zu fragen. 

Gehalt ist immer Verhandlungssache, Kanzlei kann es besser als du steuerlich absetzen.
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Lady
Unregistered
 
#7
15.04.2021, 22:46
(15.04.2021, 21:56)Gast schrieb:  
(15.04.2021, 21:47)Lady schrieb:  Vielen Dank für die Erfahrungen!
An der ausgedehnten Tage und dafür kürzere im HO hab ich auch schon gedacht. Besonders hilfreich finde ich den Hinweis, vom Beginn an den Plan zu kommunizieren und würde das probieren. 
Falls weitere Erfahrungen kommen, sehr gerne :)

Wenn dein Marktwert groß ist und die Kanzlei auch und du mehrere Bewerbungen am Laufen hast kannst du dir gar überlegen so „dreist“ zu sein und nach deren Hotelraten/Bereitstellung Zimmer zu fragen. 

Gehalt ist immer Verhandlungssache, Kanzlei kann es besser als du steuerlich absetzen.

Super Tipp, vielen Dank! Das kann natürlich ein schöner Bonus sein, wenn das Zimmer übernommen wird. Ich bin in meinem Rechtsgebiet solide aufgestellt und werde mich in mehreren Kanzleien bewerben. 
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Gast638483
Unregistered
 
#8
15.04.2021, 23:07
(15.04.2021, 22:46)Lady schrieb:  
(15.04.2021, 21:56)Gast schrieb:  
(15.04.2021, 21:47)Lady schrieb:  Vielen Dank für die Erfahrungen!
An der ausgedehnten Tage und dafür kürzere im HO hab ich auch schon gedacht. Besonders hilfreich finde ich den Hinweis, vom Beginn an den Plan zu kommunizieren und würde das probieren. 
Falls weitere Erfahrungen kommen, sehr gerne :)

Wenn dein Marktwert groß ist und die Kanzlei auch und du mehrere Bewerbungen am Laufen hast kannst du dir gar überlegen so „dreist“ zu sein und nach deren Hotelraten/Bereitstellung Zimmer zu fragen. 

Gehalt ist immer Verhandlungssache, Kanzlei kann es besser als du steuerlich absetzen.

Super Tipp, vielen Dank! Das kann natürlich ein schöner Bonus sein, wenn das Zimmer übernommen wird. Ich bin in meinem Rechtsgebiet solide aufgestellt und werde mich in mehreren Kanzleien bewerben. 

... alles eine Frage der Kommunikation. Rechne dir am besten Mal durch auf wieviel Gehalt du zB verzichten würdest dafür - oder obs dich besser kommt, wenn du lieber mehr Kohle hast und Hotel selber suchst. 

Falls die Stadt FFM sein sollte geb nochmal Bescheid, da hätt ich paar Hoteltips ;)
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Gast
Unregistered
 
#9
15.04.2021, 23:21
Kann dir aus Erfahrung sagen, dass pendeln über längere Distanzen - egal ob Auto oder Zug - nicht möglich is

erfahrungsbericht;

ich hatte ca 2h von stadt zu stadt. 
mit dem auto: albtraum. stau. durchgehende konzentration nötig. kommst gestresst an. 
mit dem zug: albtraum. haustür zum bahnhof. rechtzeitig da sein. zug hat verspätung. zug ist überfüllt. kein sitzplatz. arbeiten im zug geht nicht. anschluss verpasst. 1h auf nächsten warten. aus 2h werden werden 3-4h. danach musst du noch zur kanzlei fahren oder zur zweit wohnung. 

hatte anfangs wg zimmer. miete war gering  aber ich zahle ja in beiden städten. wg hat genervt   sollte putzdienst machen obwohl ich nicht da bin. freunde von mitbewohnern schlafen in meinem bett. wg party von der ich nicht weiß. bin platt vom arbeiten aber mitbewohner sind laut. 

dann hotel. klingt geil aber viel zu teuer. dann stimmt immer was mit reservierungen nicht oder sie sagen ab weil sie teurere an reguläre gäste vermieten können

hab am ende auf gk geschissen und in der kleinstadt ne kanzlei gesucht. verdiene weniger aber habe so viel weniger kosten dass es fast aufs gleiche raus kommt. den stress war es jedenfalls nicht wert. arbeite auch viel weniger.  werde dieses jahr noch partner alles easy.  life good
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Gast23
Unregistered
 
#10
15.04.2021, 23:27
(15.04.2021, 23:21)Gast schrieb:  Kann dir aus Erfahrung sagen, dass pendeln über längere Distanzen - egal ob Auto oder Zug - nicht möglich is

erfahrungsbericht;

ich hatte ca 2h von stadt zu stadt. 
mit dem auto: albtraum. stau. durchgehende konzentration nötig. kommst gestresst an. 
mit dem zug: albtraum. haustür zum bahnhof. rechtzeitig da sein. zug hat verspätung. zug ist überfüllt. kein sitzplatz. arbeiten im zug geht nicht. anschluss verpasst. 1h auf nächsten warten. aus 2h werden werden 3-4h. danach musst du noch zur kanzlei fahren oder zur zweit wohnung. 

hatte anfangs wg zimmer. miete war gering  aber ich zahle ja in beiden städten. wg hat genervt   sollte putzdienst machen obwohl ich nicht da bin. freunde von mitbewohnern schlafen in meinem bett. wg party von der ich nicht weiß. bin platt vom arbeiten aber mitbewohner sind laut. 

dann hotel. klingt geil aber viel zu teuer. dann stimmt immer was mit reservierungen nicht oder sie sagen ab weil sie teurere an reguläre gäste vermieten können

hab am ende auf gk geschissen und in der kleinstadt ne kanzlei gesucht. verdiene weniger aber habe so viel weniger kosten dass es fast aufs gleiche raus kommt. den stress war es jedenfalls nicht wert. arbeite auch viel weniger.  werde dieses jahr noch partner alles easy.  life good

Hotel ist teuer, klar. Aber kann es mal wert sein um CV aufzuhübschen. Am Ende nervt einen eher, dass man nicht eben mal im Kühlschrank nen Joghurt holen kann, oder einfach ständig ausm Koffer lebt. 

Ausser vll man ist Deutschrapper und wohnt dauerhaft im Waldorf und drückt bei Gelüsten nur den „Room Service“-Knopf auf dem Telefon.
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