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Handschrift
Derjeniche
Unregistered
 
#1
07.04.2021, 20:50
hallo zusammen,

jeder Korrektur zieht innerlich schon mal einen oder zwei Punkte von der Gesamtnote ab, wenn er die Handschrift nicht oder nur schwer lesen kann. ich möchte gerne einmal wissen, wie diejenigen mit einer hässlichen Handschrift damit umgehen. Ich habe nämlich im Verlauf des Referendariats eine immer schlimmer werdende Handschrift bekommen. Mittlerweile bin ich nämlich ratlos. Das ganze Klausurentraining hat meine Handschrift gefühlt noch schlimmer gemacht. Besonders bei komplizierteren Klausur kann ich mich auf das Schreiben irgendwie nicht mehr konzentrieren und es wir noch schlimmer. Sind hier vielleicht welche mit gleichen Erfahrung und könnten mir ein paar Tipps geben, wie sie mit dem Problem umgegangen sind?  ich wäre für ein paar hilfreiche Tipps überaus dankbar.
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Gast
Unregistered
 
#2
07.04.2021, 21:06
(07.04.2021, 20:50)Derjeniche schrieb:  hallo zusammen,

jeder Korrektur zieht innerlich schon mal einen oder zwei Punkte von der Gesamtnote ab, wenn er die Handschrift nicht oder nur schwer lesen kann. ich möchte gerne einmal wissen, wie diejenigen mit einer hässlichen Handschrift damit umgehen. Ich habe nämlich im Verlauf des Referendariats eine immer schlimmer werdende Handschrift bekommen. Mittlerweile bin ich nämlich ratlos. Das ganze Klausurentraining hat meine Handschrift gefühlt noch schlimmer gemacht. Besonders bei komplizierteren Klausur kann ich mich auf das Schreiben irgendwie nicht mehr konzentrieren und es wir noch schlimmer. Sind hier vielleicht welche mit gleichen Erfahrung und könnten mir ein paar Tipps geben, wie sie mit dem Problem umgegangen sind?  ich wäre für ein paar hilfreiche Tipps überaus dankbar.

Evtl. solltest du über einen anderen Stift nachdenken. Meist hilft bei kleiner Schrift eine dünne Mine (z.B. Gelstifte von Pentel oder Uniball). Bei größerer Schrift tut es auch ein Füller oder Tintenroller.
Falls das nicht hilft evtl. Schreibübungen?
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Gast
Unregistered
 
#3
07.04.2021, 21:09
Da der erste Eindruck zählt: Zumindest die ersten zwei bis drei Seiten sollten so schön wie möglich aussehen. Das Rubrum z.B. also möglichst früh ohne Zeitdruck hinmalen. Wenn‘s zum Ende hin richtig übel wird, haben die Korrektoren tendenziell mehr Nachsicht.
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Halbblutprinz
Unregistered
 
#4
07.04.2021, 21:17
Im Schreibwarenladen Stifte probiert, bin bei nem Gelroller hängen geblieben. 

Alles durch äußere Form reißen, was geht: Absätze, Überschriften, Obersätze,etc.

Die Schwäche zur Stärke machen, also alles kritzeln, aber "keywords" möglichst sauber schreiben, dadurch springen sie schon fast ins Auge des Korrektors.

Eher Druckschrift als Schteibschrift, jeder hat Verständnis für gekritzel auf Seite 25.

Urteile lesen und Formulierungen übernehmen, es liest sich leichter wenn man. "juristisch" schreibt...
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Gast90
Unregistered
 
#5
07.04.2021, 21:25
Ich schreibe immer sehr ordentlich und nehme mir die Zeit. In jeder Klausur wurde das ausdrücklich angemerkt und auch honoriert. Ich würde aufjedenfall versuchen mit einem Füller zu schreiben. Das zwingt einen sauber zu schreiben.
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Gast
Unregistered
 
#6
08.04.2021, 00:47
Nach knapp 1.000 handbeschriebenen Karteikarten mit ordentlicher Handschrift und einigem Rumprobieren mit verschiedenen Stiften habe ich eine Handschrift entwickelt, die schnell von der Hand geht und das schnell.

Was die Niederschrift angeht sind drei Dinge essentiell:

- Lesbarkeit
- schnelles Formulieren
- schnelles Schreiben!

Im Zweifel schreibt man eher groß. Groß sieht man gut. Es entspricht nicht den alltäglichen Erfordernissen, aber eben denen des Examens. Ich habe mir vorgestellt ein sehschwacher Opa liest meine Klausur. Dementsprechend deutlich schrieb ich dann auch.

Man kann seine Handschrift definitiv trainieren. Mein kleines e sah lange eher aus wie ein kleines i. Denkbar ungünstig. 

Die eigene Handschrift ist nicht in die DNS eingebrannt. Das kann man ändern. Nehmt euch die Zeit dafür.
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RefHessen
Unregistered
 
#7
08.04.2021, 07:41
Definitiv üben und mit einer verbesserten Schrift ins Examen gehen. Ich selber habe unter dem Aspekt Zeitnot und Masse eine grausame Handschrift, so auch im Examen. Bei der Einsichtnahme wurde dies auch mehrmals! (bei 3 Klausuren) angemerkt. 
Angeblich ohne Abzug von Punkten, persönlich glaube ich aber, dass es mich bei vielen Klausuren 1 Punkt gekostet hat. 
Insgesamt ist es dann aber wieder Abwägungssache. Was verliere ich an Punkten durch eine schöne Schrift, bei welcher ich mir mehr Zeit lassen muss , dafür aber dann auch weniger Inhalt und Umfang auf das Papier bringen kann. 

Abschließend: Handschrift ist enorm wichtig und kostet einfach Punkte, wenn diese nicht gut leserlich ist. Wird dir zwar keiner so reinschreiben, aber dennoch beurteilen.
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NRW
Unregistered
 
#8
08.04.2021, 13:23
Als Korrektor für mich leider immer wieder ein Thema. Ein Problem ist dies oft bei Kandidaten, die ohnehin eine schwächere Klausur schreiben. Bei guten Klausuren kann ich mir aus dem Zusammenhang erschließen, was das einzelne Wort bedeuten soll. Dann ist das schon ok, wobei ich nicht in Abrede stellen will, dass zumindest mein Unterbewusstsein tendenziell eher zur schlechteren Note neigen wird, wenn ich bei der Bewertung einer solchen Klausur schwanke. 
Bei ohnehin schlechten Klausuren kann ich dann oft selbst aus dem Zusammenhang nicht mehr darauf kommen, was da stehen soll bzw. brauche unfassbar viel Zeit, um vielleicht doch noch einen Sinn in die Hieroglyphen zu bekommen. Evtl. vermag ich zu entziffern, dass der Kandidat das Problem gesehen hat, aber die Argumentation kann ich mangels Lesbarkeit aller Worte nicht vollkommen nachvollziehen. Und das schlägt sich alles definitiv in der Bewertung nieder. Ob ich das jetzt konkret ins Gutachten schreibe und mich in der Hinsicht angreifbar mache, dass ich darlegen soll, was genau nicht lesbar war und jemand anderes dann irgendwo doch einen Sinn erkennen kann, ist eine andere Frage.
Zusammengefasst, schlechte Schrift ist nicht ideal, aber kein Beinbruch, teils unleserliche Schrift kostet aber definitiv Punkte, auch wenn es nicht immer unter der Klausur steht.
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Gast
Unregistered
 
#9
09.04.2021, 12:52
Meine Handschrift (basiert auf „vereinfachter Ausgangsschrift“) war und ist absolut grottig. Wichtig für mich war, den richtigen Stift (+Papier) zu finden, mit dem ich lesbar schreiben konnte. Dabei hat für mich ein Plastik-füller (lamy nexxx) für 20 Euro deutlich besser gepasst als ein 200 Euro Füller (fehlkauf). Es ist eine individuelle Frage. 

Probier verschiedene Füller aus und hol dir evtl Meinungen von Freunden ein, was am besten Lesbar ist (prorität immer: möglichst große Buchstaben schreiben und für Schlagwörter mehr Zeit zum sauber-schreiben lassen)
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Gast
Unregistered
 
#10
09.04.2021, 16:12
Ich hatte das gleiche Problem. Die Lösung war es, im Schreibwarenladen viele Füller auszuprobieren. Am Ende passte ein Füller von Lamy am besten, der für Grundschüler gefacht war, die schreiben lernen. Ich glaube, das war der Lamy Nexx. 

Wenn ich mit Kugelschreiber schreibe, ist das fast unlesbar.
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