26.03.2021, 18:43
(26.03.2021, 15:23)Gast schrieb:(26.03.2021, 15:10)Gast schrieb:(26.03.2021, 15:07)Gastling schrieb:(26.03.2021, 15:04)Gast schrieb: Dann solltest du dir in dem Zuge aber auch das gesamte System in anderen Ländern angucken. Da hast du nämlich mit zarten 27 Jahren oftmals nicht die Möglichkeit überhaupt Richter zu werden und/oder es wird viel stärker aussortiert, so dass dort wirklich nur die Besten in die Justiz kommen. In Dtl. sind ja oftmals die Juristen in GK rein notentechnisch besser als die Leute, die in der Justiz sitzen.
Hahahahahaha. Der war gut. Du wärst enttäuscht, wenn du wüsstest was die Leute dort für Noten haben. ?
Da sitzen natürlich auch Leute mit hervorragenden Noten aber eben nicht nur. ;)
Und das gleiche gilt für die Justiz. Aus meinem Justiz-Umfeld hat nur einer überhaupt 2x VB. Die anderen 1xVB + 8,x Punkte oder 2x 8,x Pkt oder einer sogar im 2. Examen nur 7,8 Pkt.
In welchem BL?
Also ich hab deutlich mehr Kollegen mit gut im Zweiten, als mit befriedigend. Kenne auch niemanden, der mit gut in eine GK gegangen ist.
27.03.2021, 13:06
(26.03.2021, 18:43)Gast schrieb:(26.03.2021, 15:23)Gast schrieb:(26.03.2021, 15:10)Gast schrieb:(26.03.2021, 15:07)Gastling schrieb:(26.03.2021, 15:04)Gast schrieb: Dann solltest du dir in dem Zuge aber auch das gesamte System in anderen Ländern angucken. Da hast du nämlich mit zarten 27 Jahren oftmals nicht die Möglichkeit überhaupt Richter zu werden und/oder es wird viel stärker aussortiert, so dass dort wirklich nur die Besten in die Justiz kommen. In Dtl. sind ja oftmals die Juristen in GK rein notentechnisch besser als die Leute, die in der Justiz sitzen.
Hahahahahaha. Der war gut. Du wärst enttäuscht, wenn du wüsstest was die Leute dort für Noten haben. ?
Da sitzen natürlich auch Leute mit hervorragenden Noten aber eben nicht nur. ;)
Und das gleiche gilt für die Justiz. Aus meinem Justiz-Umfeld hat nur einer überhaupt 2x VB. Die anderen 1xVB + 8,x Punkte oder 2x 8,x Pkt oder einer sogar im 2. Examen nur 7,8 Pkt.
In welchem BL?
Also ich hab deutlich mehr Kollegen mit gut im Zweiten, als mit befriedigend. Kenne auch niemanden, der mit gut in eine GK gegangen ist.
Immer diese Nahbereichsempirie. Bei den GKs wo ich war ich mit 2x11 mit einer der schlechtesten im Team (als WiMi zur Promotion im Vergleich zu den Anwälten). Doppel gut ist da auch nicht so selten gewesen.
Zwei bekannte (beide Landesbeste im 1. Stex mit Notarsnote im Zweiten in Bayern) sind auch zu einer GK gegangen und dort seit 2 Jahren mehr als zufrieden.
Unabhängig von diesem Notenrumgegeier ist dieses Pauschalisieren natürlich auch mehr als schwachsinnig.
Das sowohl gute Leute wie auch weniger gute Leute (rein von den Noten gesprochen) in Justiz und der Wirtschaft (gibt neben GK auch noch Boutiquen und Unternehmen) unterkommen ist doch bekannt.
Viele GKs stellen auch mit unter 9 ein und beim Staat ist es zumindest für die ordentliche Gerichtsbarkeit anhand der gegebenen Mindestgrenzen zwischen 7,76 bis zu 9 Punkten ja auch erkennbar.
Aber nett, dass man das der zitierte Richter so etwas anscheinend nicht wahrnimmt. Hoffentlich bei der Aktenarbeit etwas umsichtiger und gründlicher :)
27.03.2021, 13:24
(27.03.2021, 13:06)Gast schrieb:(26.03.2021, 18:43)Gast schrieb:(26.03.2021, 15:23)Gast schrieb:(26.03.2021, 15:10)Gast schrieb:(26.03.2021, 15:07)Gastling schrieb: Hahahahahaha. Der war gut. Du wärst enttäuscht, wenn du wüsstest was die Leute dort für Noten haben. ?
Da sitzen natürlich auch Leute mit hervorragenden Noten aber eben nicht nur. ;)
Und das gleiche gilt für die Justiz. Aus meinem Justiz-Umfeld hat nur einer überhaupt 2x VB. Die anderen 1xVB + 8,x Punkte oder 2x 8,x Pkt oder einer sogar im 2. Examen nur 7,8 Pkt.
In welchem BL?
Also ich hab deutlich mehr Kollegen mit gut im Zweiten, als mit befriedigend. Kenne auch niemanden, der mit gut in eine GK gegangen ist.
Immer diese Nahbereichsempirie. Bei den GKs wo ich war ich mit 2x11 mit einer der schlechtesten im Team (als WiMi zur Promotion im Vergleich zu den Anwälten). Doppel gut ist da auch nicht so selten gewesen.
Zwei bekannte (beide Landesbeste im 1. Stex mit Notarsnote im Zweiten in Bayern) sind auch zu einer GK gegangen und dort seit 2 Jahren mehr als zufrieden.
Unabhängig von diesem Notenrumgegeier ist dieses Pauschalisieren natürlich auch mehr als schwachsinnig.
Das sowohl gute Leute wie auch weniger gute Leute (rein von den Noten gesprochen) in Justiz und der Wirtschaft (gibt neben GK auch noch Boutiquen und Unternehmen) unterkommen ist doch bekannt.
Viele GKs stellen auch mit unter 9 ein und beim Staat ist es zumindest für die ordentliche Gerichtsbarkeit anhand der gegebenen Mindestgrenzen zwischen 7,76 bis zu 9 Punkten ja auch erkennbar.
Aber nett, dass man das der zitierte Richter so etwas anscheinend nicht wahrnimmt. Hoffentlich bei der Aktenarbeit etwas umsichtiger und gründlicher :)
Bin kein Richter sondern selbst in einer GK. Und wie ich bereits sagte: natürlich sitzen in den GK auch Leute mit hervorragenden Noten. Aber eben nicht nur. Das sollte man als GK-Anwalt nunmal wahrhaben. Und keine Sorge, bei meiner Arbeit bin ich sehr umsichtig und gründlich.
27.03.2021, 16:38
Ist auch immer wieder interessant, wer hier alles Leute mit Doppel-Gut (wieviele gibt es da) und "Landesbeste" kennt. Ich würde mal 50 Euro wetten, dass das nicht stimmt...
27.03.2021, 19:43
(27.03.2021, 13:06)Gast schrieb:(26.03.2021, 18:43)Gast schrieb:(26.03.2021, 15:23)Gast schrieb:(26.03.2021, 15:10)Gast schrieb:(26.03.2021, 15:07)Gastling schrieb: Hahahahahaha. Der war gut. Du wärst enttäuscht, wenn du wüsstest was die Leute dort für Noten haben. ?
Da sitzen natürlich auch Leute mit hervorragenden Noten aber eben nicht nur. ;)
Und das gleiche gilt für die Justiz. Aus meinem Justiz-Umfeld hat nur einer überhaupt 2x VB. Die anderen 1xVB + 8,x Punkte oder 2x 8,x Pkt oder einer sogar im 2. Examen nur 7,8 Pkt.
In welchem BL?
Also ich hab deutlich mehr Kollegen mit gut im Zweiten, als mit befriedigend. Kenne auch niemanden, der mit gut in eine GK gegangen ist.
Immer diese Nahbereichsempirie. Bei den GKs wo ich war ich mit 2x11 mit einer der schlechtesten im Team (als WiMi zur Promotion im Vergleich zu den Anwälten). Doppel gut ist da auch nicht so selten gewesen.
Zwei bekannte (beide Landesbeste im 1. Stex mit Notarsnote im Zweiten in Bayern) sind auch zu einer GK gegangen und dort seit 2 Jahren mehr als zufrieden.
Unabhängig von diesem Notenrumgegeier ist dieses Pauschalisieren natürlich auch mehr als schwachsinnig.
Das sowohl gute Leute wie auch weniger gute Leute (rein von den Noten gesprochen) in Justiz und der Wirtschaft (gibt neben GK auch noch Boutiquen und Unternehmen) unterkommen ist doch bekannt.
Viele GKs stellen auch mit unter 9 ein und beim Staat ist es zumindest für die ordentliche Gerichtsbarkeit anhand der gegebenen Mindestgrenzen zwischen 7,76 bis zu 9 Punkten ja auch erkennbar.
Aber nett, dass man das der zitierte Richter so etwas anscheinend nicht wahrnimmt. Hoffentlich bei der Aktenarbeit etwas umsichtiger und gründlicher :)
Wow. Danke für die Nahbereichsempirie!
27.03.2021, 20:34
Alle Leute, die ich kenne hatten ausschließlich Doppel-Gut. Sie haben auch alle in den gleichen Bundesländern zur gleichen Zeit geschrieben, waren aber dennoch jeweils Landesbeste.
27.03.2021, 23:52
(27.03.2021, 19:43)Gast schrieb:(27.03.2021, 13:06)Gast schrieb:(26.03.2021, 18:43)Gast schrieb:(26.03.2021, 15:23)Gast schrieb:(26.03.2021, 15:10)Gast schrieb: Und das gleiche gilt für die Justiz. Aus meinem Justiz-Umfeld hat nur einer überhaupt 2x VB. Die anderen 1xVB + 8,x Punkte oder 2x 8,x Pkt oder einer sogar im 2. Examen nur 7,8 Pkt.
In welchem BL?
Also ich hab deutlich mehr Kollegen mit gut im Zweiten, als mit befriedigend. Kenne auch niemanden, der mit gut in eine GK gegangen ist.
Immer diese Nahbereichsempirie. Bei den GKs wo ich war ich mit 2x11 mit einer der schlechtesten im Team (als WiMi zur Promotion im Vergleich zu den Anwälten). Doppel gut ist da auch nicht so selten gewesen.
Zwei bekannte (beide Landesbeste im 1. Stex mit Notarsnote im Zweiten in Bayern) sind auch zu einer GK gegangen und dort seit 2 Jahren mehr als zufrieden.
Unabhängig von diesem Notenrumgegeier ist dieses Pauschalisieren natürlich auch mehr als schwachsinnig.
Das sowohl gute Leute wie auch weniger gute Leute (rein von den Noten gesprochen) in Justiz und der Wirtschaft (gibt neben GK auch noch Boutiquen und Unternehmen) unterkommen ist doch bekannt.
Viele GKs stellen auch mit unter 9 ein und beim Staat ist es zumindest für die ordentliche Gerichtsbarkeit anhand der gegebenen Mindestgrenzen zwischen 7,76 bis zu 9 Punkten ja auch erkennbar.
Aber nett, dass man das der zitierte Richter so etwas anscheinend nicht wahrnimmt. Hoffentlich bei der Aktenarbeit etwas umsichtiger und gründlicher :)
Wow. Danke für die Nahbereichsempirie!
Ist genau so aussagekräftig wie die anderen Beispiele. Am Ende stehen wir also wieder am Anfang und wissen, dass es überall gute und schlechte Juristen gibt.
Verstehe auch nicht, wie man als Jurist immer diese absoluten Aussagen treffen kann.
27.03.2021, 23:53
27.03.2021, 23:56
(27.03.2021, 13:24)Gastling schrieb:(27.03.2021, 13:06)Gast schrieb:(26.03.2021, 18:43)Gast schrieb:(26.03.2021, 15:23)Gast schrieb:(26.03.2021, 15:10)Gast schrieb: Und das gleiche gilt für die Justiz. Aus meinem Justiz-Umfeld hat nur einer überhaupt 2x VB. Die anderen 1xVB + 8,x Punkte oder 2x 8,x Pkt oder einer sogar im 2. Examen nur 7,8 Pkt.
In welchem BL?
Also ich hab deutlich mehr Kollegen mit gut im Zweiten, als mit befriedigend. Kenne auch niemanden, der mit gut in eine GK gegangen ist.
Immer diese Nahbereichsempirie. Bei den GKs wo ich war ich mit 2x11 mit einer der schlechtesten im Team (als WiMi zur Promotion im Vergleich zu den Anwälten). Doppel gut ist da auch nicht so selten gewesen.
Zwei bekannte (beide Landesbeste im 1. Stex mit Notarsnote im Zweiten in Bayern) sind auch zu einer GK gegangen und dort seit 2 Jahren mehr als zufrieden.
Unabhängig von diesem Notenrumgegeier ist dieses Pauschalisieren natürlich auch mehr als schwachsinnig.
Das sowohl gute Leute wie auch weniger gute Leute (rein von den Noten gesprochen) in Justiz und der Wirtschaft (gibt neben GK auch noch Boutiquen und Unternehmen) unterkommen ist doch bekannt.
Viele GKs stellen auch mit unter 9 ein und beim Staat ist es zumindest für die ordentliche Gerichtsbarkeit anhand der gegebenen Mindestgrenzen zwischen 7,76 bis zu 9 Punkten ja auch erkennbar.
Aber nett, dass man das der zitierte Richter so etwas anscheinend nicht wahrnimmt. Hoffentlich bei der Aktenarbeit etwas umsichtiger und gründlicher :)
Bin kein Richter sondern selbst in einer GK. Und wie ich bereits sagte: natürlich sitzen in den GK auch Leute mit hervorragenden Noten. Aber eben nicht nur. Das sollte man als GK-Anwalt nunmal wahrhaben. Und keine Sorge, bei meiner Arbeit bin ich sehr umsichtig und gründlich.
Wenn du derjenige mit der obigen Aussage bist, ergibt die vorige Aussage doch keinen Sinn?
Wie können deine GK Kollegen alle ein gut haben und du gleichzeitig niemanden kennen, der mit gut in die GK ist? :D
Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
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Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
28.03.2021, 00:03
(27.03.2021, 23:52)Gast schrieb:(27.03.2021, 19:43)Gast schrieb:(27.03.2021, 13:06)Gast schrieb:(26.03.2021, 18:43)Gast schrieb:(26.03.2021, 15:23)Gast schrieb: In welchem BL?
Also ich hab deutlich mehr Kollegen mit gut im Zweiten, als mit befriedigend. Kenne auch niemanden, der mit gut in eine GK gegangen ist.
Immer diese Nahbereichsempirie. Bei den GKs wo ich war ich mit 2x11 mit einer der schlechtesten im Team (als WiMi zur Promotion im Vergleich zu den Anwälten). Doppel gut ist da auch nicht so selten gewesen.
Zwei bekannte (beide Landesbeste im 1. Stex mit Notarsnote im Zweiten in Bayern) sind auch zu einer GK gegangen und dort seit 2 Jahren mehr als zufrieden.
Unabhängig von diesem Notenrumgegeier ist dieses Pauschalisieren natürlich auch mehr als schwachsinnig.
Das sowohl gute Leute wie auch weniger gute Leute (rein von den Noten gesprochen) in Justiz und der Wirtschaft (gibt neben GK auch noch Boutiquen und Unternehmen) unterkommen ist doch bekannt.
Viele GKs stellen auch mit unter 9 ein und beim Staat ist es zumindest für die ordentliche Gerichtsbarkeit anhand der gegebenen Mindestgrenzen zwischen 7,76 bis zu 9 Punkten ja auch erkennbar.
Aber nett, dass man das der zitierte Richter so etwas anscheinend nicht wahrnimmt. Hoffentlich bei der Aktenarbeit etwas umsichtiger und gründlicher :)
Wow. Danke für die Nahbereichsempirie!
Ist genau so aussagekräftig wie die anderen Beispiele. Am Ende stehen wir also wieder am Anfang und wissen, dass es überall gute und schlechte Juristen gibt.
Verstehe auch nicht, wie man als Jurist immer diese absoluten Aussagen treffen kann.