03.03.2021, 15:05
(03.03.2021, 13:53)Gast schrieb:(03.03.2021, 11:30)Gast schrieb:(10.09.2020, 12:33)Gast schrieb:(10.09.2020, 12:24)Gast schrieb:(10.09.2020, 12:21)Gast schrieb: Und am Ende die Noten weder für das Eine noch für das Andere haben.
Sind meistens nur Gedankenspiele à la „Was möchte ich werden, wenn ich groß bin?“.
Ja, sehe ich ähnlich. Diese Möchtegern-Richter, die einem was von viel Freizeit erzählen.
Sobald man mal im Beruf ist, sieht man alles wesentlich weniger schwarz/weiß.
Ich arbeite momentan in einer GK mir macht der Job nicht wirklich Spaß. Die Kollegen sind nett aber ansonsten nervt mich viel:
- Arbeitszeiten halten sich einigermaßen im Rahmen, aber sind dennoch wenig planbar. Treffen mit Freunden unter der Woche daher schwierig. Und wenn man mal nicht so viel zu tun hat, hat man Hemmungen mal früh zu gehen.
- Arbeit oft stupide und eintönig und manchmal am Ende auch für die Tonne.
- Nicht wirklich selbstbestimmtes Arbeiten. Partner sehen Associates als Dienstmädchen an.
- Man ist Dienstleister und kann nicht das machen, was man für richtig hält, sondern muss immer im Sinne des Mandanten argumentieren, auch wenn man nicht davon überzeugt ist.
Deshalb überlege ich trotz der beschriebenen Nachteile in die Justiz zu wechseln. Klar wird dort nicht alles besser sein aber ich gehe davon aus, dass man sein eigener Herr ist. Das ist mit eigentlich am wichtigsten.
Genau aus diesen Gründen steht für mich auch nach dem Abenteuer GK ein Wechsel in die Justiz an!
Viel Erfolg im Abenteuer Justiz.
Besten Dank
03.03.2021, 17:54
Unnormal, wie schnell die Chipstüte aufgegessen ist bei manchen Threads hier.