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  5. Planrichter am LG oder AG
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Planrichter am LG oder AG
Fragender
Unregistered
 
#1
20.02.2021, 14:09
Liebe Leute, 

habe bisher sowohl Stationen am Landgericht als auch am Amtsgericht als Proberichter gemacht. Beides hat für mich seine Vor- und Nachteile. In meinem Bundesland ist ein Gerichtswechsel eher schwierig. Wenn wechselt ein RiAG ans Landgericht (also nicht auf unbedingt auf eine R2-Stelle). Das spricht für mich eher dafür, am AG zu starten und dann ggf. später ans LG zu wechseln, wenn man Abwechslung braucht. Andererseits ist für mich auch die Arbeitsbelastung ein wichtiges Kriterium. Die Dezernate am AG waren i.d.R. weniger zeitaufwendig als die Zivildezernate am LG (Strafrecht habe ich nie am LG gemacht). Die Landgerichte sind auch mehr von den Klagewellen betroffen (z.B. Diesel). 

Was meint ihr? 

Danke!
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Gast
Unregistered
 
#2
20.02.2021, 14:55
Kammer ist lustiger, wenn die Kollegen nett sind. Am AG ist man halt der Einzelkämpfer.
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Auch Bln
Unregistered
 
#3
20.02.2021, 16:25
Kammer ist für junge Kolleg*innen im besten Fall die Möglichkeit, viel vom Erfahrungswissen und den Kontakten der übrigen Kammermitglieder zu profitieren. 
Im schlechtesten Fall wird Arbeit im Übermaß auf einen abgewälzt.

Vor diesem Hintergrund würde ich die Entscheidung auch ein wenig davon abhängig machen, welche Beisitzerstellen zu besetzen sind. Ist Assessor*in eher ein*e Teamplayer*in und die Chance gut, vernünftig unterzukommen, würde ich das LG bevorzugen. Dies gilt zumindest dann, wenn perspektivisch auf R2 geschielt wird. 

Wer sich aber nicht von anderen Kolleg*innen, insbesondere der Gunst der vorsitzenden  Richter*innen abhängig machen möchte, mag am AG sehr glücklich werden. Zumal es teilweise auch über Serviceeinheiten und/oder viele Kolleg*innen im gleichen Dienstalter an manchen AGs auch sehr kollegial und freundlich zugeht und nicht zwingend die Vereinsamung droht...
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Gast
Unregistered
 
#4
20.02.2021, 19:28
In welchem Bundesland sollte das so sein?
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Gast
Unregistered
 
#5
20.02.2021, 19:31
Jedenfalls nicht in Bayern, da gendert man nicht Lesen
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GastNRW23
Unregistered
 
#6
20.02.2021, 19:41
Ich war ein Jahr in einer abgesoffenen Zivilkammer mit ekliger Spezialzuständigkeit und ein Jahr in einer Strafkammer. Beides hat mir die Lust aufs LG genommen. Jetzt am AG seit nem halben Jahr mach ich mein eigenes Ding und muss mich nicht von Vorsitzenden gängeln und wie den ewigen Referendar behandeln lassen. Zudem schätze ich die Abwechslung am AG. Vereinsamt war ich am LG. Am AG ist ne super Stimmung und der Austausch mit Kollegen sehr viel förderlicher als die nervigen und aufgezwungenen Kaffeerunden, denen ich nie was abgewinnen konnte.
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Gast
Unregistered
 
#7
20.02.2021, 21:28
Hä? In welchem Bundesland wechselt man bitte nur vom AG ans LG für ne R2 Stelle? Schon mal aufgefallen, dass das Verhältnis R2 zu R1 am LG denklogisch mindestens 1:2 ist? Wo sollen die ganzen R2 Richter denn herkommen? 
Zudem klingt RiLG schon bisschen cooler als RiAG
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GenderFan
Unregistered
 
#8
20.02.2021, 21:49
Der Berliner Kollege schielt scheinbar auf R2, deswegen kommt er ohne **** nicht mehr aus. Selbst in so einem Forum - traurig!
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22222R2
Unregistered
 
#9
20.02.2021, 21:50
(20.02.2021, 21:28)Gast schrieb:  Hä? In welchem Bundesland wechselt man bitte nur vom AG ans LG für ne R2 Stelle? Schon mal aufgefallen, dass das Verhältnis R2 zu R1 am LG denklogisch mindestens 1:2 ist? Wo sollen die ganzen R2 Richter denn herkommen? 
Zudem klingt RiLG schon bisschen cooler als RiAG

IdR ist der Vorsitzende R2
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Gast
Unregistered
 
#10
20.02.2021, 21:51
(20.02.2021, 21:50)22222R2 schrieb:  
(20.02.2021, 21:28)Gast schrieb:  Hä? In welchem Bundesland wechselt man bitte nur vom AG ans LG für ne R2 Stelle? Schon mal aufgefallen, dass das Verhältnis R2 zu R1 am LG denklogisch mindestens 1:2 ist? Wo sollen die ganzen R2 Richter denn herkommen? 
Zudem klingt RiLG schon bisschen cooler als RiAG

IdR ist der Vorsitzende R2


Ja und? Auf den Vorsitzenden kommen mindestens 2 R1 Kammermitglieder.
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