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Mündliche - Horrorstories?
Gast
Unregistered
 
#1
04.02.2021, 10:41
Poste es bewusst hier, um aktuelle Kandidaten nicht zu verschrecken. Kennt jemand Horrorgeschichten aus mündlichen Prüfungen? Ich kenne zumindest ein paar dumme Stories (sind nicht alles enge Bekannte von mir, sondern teilweise aus zweiter Hand). Natürlich sind die erreichten Noten teilweise trotzdem super. 

Sowohl erstes als auch zweites Examen, keine deanonymisierung:

- bei 6,4 verhungern gelassen
- von 10,8 auf 9,8 runtergeprüft 
- von 14,x runtergeprüft auf 13,x
- von 11,2 auf 11,3 geprüft 
- von 5,5 auf 5,4

Kennt ihr mehr?
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Zur Vorbereitung Deiner mündlichen Prüfung solltest Du auf jeden Fall die vielen Infos der Seite Protokolle-Assessorexamen.de nutzen:

https://www.protokolle-assessorexamen.de/

Neben der Möglichkeit, kostenlos die Protokolle Deiner Prüfer herunterzuladen, findest Du auf der Seite eine Sammlung von im Netz abrufbaren Aktenvorträgen. Zudem findest Du dort Hinweise auf aktuelle Rechtsprechung, den "Fall des Monats" für Rechtsreferendare sowie hilfreiche Tools wie den Notenrechner:

https://www.protokolle-assessorexamen.de/infos.php
 
Gast
Unregistered
 
#2
04.02.2021, 10:47
der thread ist jetzt schon tot

dachte da käm was zum sich beeumeln
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Gast
Unregistered
 
#3
04.02.2021, 11:06
mit 12,x eingereicht.

alle Prüfer vergeben Punkte im Bereich 15 - 18... Bis auf den Prüfer im Aktenvortrag und im Ziv ( Ziv war ich mit fast 14 eingereicht), der sagt 2x6 und begründet es mit  "Das war mein Eindruck, da hätte mehr kommen können". Okay, das waren sicher keine 15 Punkte aber grade beim AV war das eine schallende Ohrfeige, wenn ich die Noten der anderen mitbekommen habe an diesem Tag (keiner unter 10).

Die Notenbesprechung hat auch fast eine Stunde gedauert und zumindest bei der 18 bin ich überzeugt, dass hier versucht wurde auszugleichen. Ende vom Lied: eine tolle Note über die ich mich lange Zeit nicht freuen konnte und kurz vor dem Verbesserungsversuch stand.
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Gast
Unregistered
 
#4
04.02.2021, 11:39
(04.02.2021, 11:06)Gast schrieb:  mit 12,x eingereicht.

alle Prüfer vergeben Punkte im Bereich 15 - 18... Bis auf den Prüfer im Aktenvortrag und im Ziv ( Ziv war ich mit fast 14 eingereicht), der sagt 2x6 und begründet es mit  "Das war mein Eindruck, da hätte mehr kommen können". Okay, das waren sicher keine 15 Punkte aber grade beim AV war das eine schallende Ohrfeige, wenn ich die Noten der anderen mitbekommen habe an diesem Tag (keiner unter 10).

Die Notenbesprechung hat auch fast eine Stunde gedauert und zumindest bei der 18 bin ich überzeugt, dass hier versucht wurde auszugleichen. Ende vom Lied: eine tolle Note über die ich mich lange Zeit nicht freuen konnte und kurz vor dem Verbesserungsversuch stand.

Krass... Wobei kurios, da die Prüfer ja eigentlich formal gemeinsam über alle Noten entscheiden?
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Gast
Unregistered
 
#5
04.02.2021, 11:48
Mündliche Prüfung 2020(!) - der Prof will ein bisschen Homo-Ehe dies das prüfen.
Fragt den Kollegen 1, was sich denn im FamR in letzter Zeit so geändert hat. Kollege 1 hat keine Ahnung. Prüfer gibt Hinweis, er soll doch mal in § 1353 BGB schauen. Kollege schaut und schaut und hat immer noch keine Ahnung. Prüfer (mittlerweile leicht verzweifelt) bittet Kollegen 1, § 1353 einfach mal vorzulesen.
Kollege 1 liest die alte Fassung vor... Hatte einfach seinen Schönfelder nicht nachsortiert.
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Gast
Unregistered
 
#6
04.02.2021, 12:13
(04.02.2021, 11:39)Gast schrieb:  
(04.02.2021, 11:06)Gast schrieb:  mit 12,x eingereicht.

alle Prüfer vergeben Punkte im Bereich 15 - 18... Bis auf den Prüfer im Aktenvortrag und im Ziv ( Ziv war ich mit fast 14 eingereicht), der sagt 2x6 und begründet es mit  "Das war mein Eindruck, da hätte mehr kommen können". Okay, das waren sicher keine 15 Punkte aber grade beim AV war das eine schallende Ohrfeige, wenn ich die Noten der anderen mitbekommen habe an diesem Tag (keiner unter 10).

Die Notenbesprechung hat auch fast eine Stunde gedauert und zumindest bei der 18 bin ich überzeugt, dass hier versucht wurde auszugleichen. Ende vom Lied: eine tolle Note über die ich mich lange Zeit nicht freuen konnte und kurz vor dem Verbesserungsversuch stand.

Krass... Wobei kurios, da die Prüfer ja eigentlich formal gemeinsam über alle Noten entscheiden?

naja ich war bei diesem Prozess nicht dabei deshalb kann ich nur mutmaßen, was da los war. Aber offenbar gab es massive Unstimmigkeiten und der alte Herr ist für seine Noten bekannt. Kann mir da gut vorstellen, dass er schlicht drauf beharrt hat.
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Gast
Unregistered
 
#7
04.02.2021, 12:42
1. Examen 
6 Punkte schriftlich 

Eigentlich entspannt über als 7 bekommen. War enttäuscht. Aber dachte mir wtf 

2. Examen
4,3
Der Typ in Zivilrecht fragt mich ernsthaft was bei ner Insolvenz im Prozess passiert. Ich dachte mir fick dich. Eben bist du sogar weggedöst und jetzt fragst du so ne belanglose Sache, die niemanden interessiert... 

Und wenn guck ich halt in Ruhe nach. Er wollte die Antwort aus der Pistole geschossen haben...

Konnte mich dann dennoch auf 5,3 verbessern...
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Gast
Unregistered
 
#8
04.02.2021, 12:55
(04.02.2021, 12:42)Gast schrieb:  1. Examen 
6 Punkte schriftlich 

Eigentlich entspannt über als 7 bekommen. War enttäuscht. Aber dachte mir wtf 

2. Examen
4,3
Der Typ in Zivilrecht fragt mich ernsthaft was bei ner Insolvenz im Prozess passiert. Ich dachte mir fick dich. Eben bist du sogar weggedöst und jetzt fragst du so ne belanglose Sache, die niemanden interessiert... 

Und wenn guck ich halt in Ruhe nach. Er wollte die Antwort aus der Pistole geschossen haben...

Konnte mich dann dennoch auf 5,3 verbessern...

ja guckmal. Kompletter Punkt mehr. Die mündliche ist geiler, je weniger Punkte man hat.

In meinem ersten haben die eine Gruppe aus den 3 Landesbesten gebildet und wollten dann quasi sponate Habils von uns ( so ziemlich jeder Prof und Präsi war als Zuschauer da und die Prüfer wollten sich mit "besonders durchdachten klungen Fragen zu ihren Forschungsgebieten" profilieren).

Wir waren am Ende alle froh uns nicht verschlechtert zu haben ( mich hat mein Schwerpunkt dann runtergezogen lol) und ich hatte noch Wochen Schmerzen von der 4h Röstaktion.
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Gast
Unregistered
 
#9
04.02.2021, 12:56
(04.02.2021, 12:42)Gast schrieb:  1. Examen 
6 Punkte schriftlich 

Eigentlich entspannt über als 7 bekommen. War enttäuscht. Aber dachte mir wtf 

2. Examen
4,3
Der Typ in Zivilrecht fragt mich ernsthaft was bei ner Insolvenz im Prozess passiert. Ich dachte mir fick dich. Eben bist du sogar weggedöst und jetzt fragst du so ne belanglose Sache, die niemanden interessiert... 

Und wenn guck ich halt in Ruhe nach. Er wollte die Antwort aus der Pistole geschossen haben...

Konnte mich dann dennoch auf 5,3 verbessern...

Ist aber eigentlich ne typische zivilprozessrechtliche Frage (§ 240 ZPO)
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Gast
Unregistered
 
#10
04.02.2021, 13:31
(04.02.2021, 12:55)Gast schrieb:  ja guckmal. Kompletter Punkt mehr. Die mündliche ist geiler, je weniger Punkte man hat.

In meinem ersten haben die eine Gruppe aus den 3 Landesbesten gebildet und wollten dann quasi sponate Habils von uns ( so ziemlich jeder Prof und Präsi war als Zuschauer da und die Prüfer wollten sich mit "besonders durchdachten klungen Fragen zu ihren Forschungsgebieten" profilieren).

Wir waren am Ende alle froh uns nicht verschlechtert zu haben ( mich hat mein Schwerpunkt dann runtergezogen lol) und ich hatte noch Wochen Schmerzen von der 4h Röstaktion.

Dass die Steigerungen für Kandidaten aus dem unteren Punktebereich leichter möglich sind ergibt sich schon aus mathematischen Gründen. Nur müssen die dafür dennoch die Leistung abliefern. Und auch im oberen Bereich sind solche Sprünge möglich.

Welches Bundesland ist das? Käme mir undenkbar vor, dass sich auch nur irgendein Prof als Zuschauer in eine mündliche Prüfung setzt. Abgesehen davon dass unter den Prüfern die Professoren in der Minderheit sind und die meisten Prüfer daher gar keine Forschungsgebiete haben. Klingt ein wenig nach einer Geschichte aus dem Paulanergarten.
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