26.01.2021, 21:58
Häufig drehen sich die Fragen zum Berufseinstieg um GK oder Boutiquen im Bereich Wirtschaftsrecht.
Ich hab für mich im Rahmen von diversen WissMit Stellen und Ref-Stationen in GK herausgefunden, dass zumindest die Tätigkeit in Großkanzleien häufig zu "unjuristisch" ist und nicht mehr viel mit dem zu tun hat, was mir im Studium und Ref Freude bereitet hat - nämlich die juristische Würdigung und Subsumtion. Auf der anderen Seite möchte ich mich auch nicht mit jedem Nachbarstreit in einer FWW-Kanzlei auseinandersetzen, der sich auf einen Streitwert von 1000 EUR beläuft.
Hatte im Studium u.a. Erbrecht als Schwerpunkt und auch im Rahmen einer WissMit Tätigkeit in einer größeren mittelständischen Wirtschaftskanzlei Berührungspunkte zum Erbrecht, weil ein namenhafter Mandant Beratungshilfe bei der Gestaltung seines Testaments benötigte und dabei nicht auf einen Erbrechtsspezialisten oder Notar zurückgreifen wollte. Fand das unheimlich cool und spannend, sodass ich gerne in die Richtung gehen würde. Eigentlich müsste sich das doch auch finanziell lohnen, weil erbrechtliche Streitigkeiten doch häufig einen hohen Streitwert haben, oder?
Daher meine Frage: Gibt es renommierte und spezialisierte Kanzleien im Bereich Erbrecht im Raum FFM/ Köln, die sich nicht nur auf die erbrechtliche Gestaltung der Unternehmensnachfolge beschränken, sondern die komplette Bandbreite des Erbrechts abdecken? Eine klassische FWW-Kanzlei, die neben Erbrecht 50 weitere Rechtsgebiete abdeckt, kommt für mich nicht in Frage.
Zu meiner Person: IPR und Erbrecht als Schwerpunkt, "gut" im ersten Examen (sofern das für die Frage relevant ist), knapp unter VB im zweiten Examen. WissMit Stellen und Ref-Stationen in renommierten GK.
Ich hab für mich im Rahmen von diversen WissMit Stellen und Ref-Stationen in GK herausgefunden, dass zumindest die Tätigkeit in Großkanzleien häufig zu "unjuristisch" ist und nicht mehr viel mit dem zu tun hat, was mir im Studium und Ref Freude bereitet hat - nämlich die juristische Würdigung und Subsumtion. Auf der anderen Seite möchte ich mich auch nicht mit jedem Nachbarstreit in einer FWW-Kanzlei auseinandersetzen, der sich auf einen Streitwert von 1000 EUR beläuft.
Hatte im Studium u.a. Erbrecht als Schwerpunkt und auch im Rahmen einer WissMit Tätigkeit in einer größeren mittelständischen Wirtschaftskanzlei Berührungspunkte zum Erbrecht, weil ein namenhafter Mandant Beratungshilfe bei der Gestaltung seines Testaments benötigte und dabei nicht auf einen Erbrechtsspezialisten oder Notar zurückgreifen wollte. Fand das unheimlich cool und spannend, sodass ich gerne in die Richtung gehen würde. Eigentlich müsste sich das doch auch finanziell lohnen, weil erbrechtliche Streitigkeiten doch häufig einen hohen Streitwert haben, oder?
Daher meine Frage: Gibt es renommierte und spezialisierte Kanzleien im Bereich Erbrecht im Raum FFM/ Köln, die sich nicht nur auf die erbrechtliche Gestaltung der Unternehmensnachfolge beschränken, sondern die komplette Bandbreite des Erbrechts abdecken? Eine klassische FWW-Kanzlei, die neben Erbrecht 50 weitere Rechtsgebiete abdeckt, kommt für mich nicht in Frage.
Zu meiner Person: IPR und Erbrecht als Schwerpunkt, "gut" im ersten Examen (sofern das für die Frage relevant ist), knapp unter VB im zweiten Examen. WissMit Stellen und Ref-Stationen in renommierten GK.
26.01.2021, 22:04
Wie war denn die Note im Staatsteil?
26.01.2021, 22:05
26.01.2021, 22:21
(26.01.2021, 21:58)Gast schrieb: Häufig drehen sich die Fragen zum Berufseinstieg um GK oder Boutiquen im Bereich Wirtschaftsrecht.Klingt doch gut! Geh doch einfach mal die Mittelständler durch, die es so gibt und dann schaust Du wer da Erbrecht macht gerne auch für „vermögende Privatpersonen“ genannt.
Ich hab für mich im Rahmen von diversen WissMit Stellen und Ref-Stationen in GK herausgefunden, dass zumindest die Tätigkeit in Großkanzleien häufig zu "unjuristisch" ist und nicht mehr viel mit dem zu tun hat, was mir im Studium und Ref Freude bereitet hat - nämlich die juristische Würdigung und Subsumtion. Auf der anderen Seite möchte ich mich auch nicht mit jedem Nachbarstreit in einer FWW-Kanzlei auseinandersetzen, der sich auf einen Streitwert von 1000 EUR beläuft.
Hatte im Studium u.a. Erbrecht als Schwerpunkt und auch im Rahmen einer WissMit Tätigkeit in einer größeren mittelständischen Wirtschaftskanzlei Berührungspunkte zum Erbrecht, weil ein namenhafter Mandant Beratungshilfe bei der Gestaltung seines Testaments benötigte und dabei nicht auf einen Erbrechtsspezialisten oder Notar zurückgreifen wollte. Fand das unheimlich cool und spannend, sodass ich gerne in die Richtung gehen würde. Eigentlich müsste sich das doch auch finanziell lohnen, weil erbrechtliche Streitigkeiten doch häufig einen hohen Streitwert haben, oder?
Daher meine Frage: Gibt es renommierte und spezialisierte Kanzleien im Bereich Erbrecht im Raum FFM/ Köln, die sich nicht nur auf die erbrechtliche Gestaltung der Unternehmensnachfolge beschränken, sondern die komplette Bandbreite des Erbrechts abdecken? Eine klassische FWW-Kanzlei, die neben Erbrecht 50 weitere Rechtsgebiete abdeckt, kommt für mich nicht in Frage.
Zu meiner Person: IPR und Erbrecht als Schwerpunkt, "gut" im ersten Examen (sofern das für die Frage relevant ist), knapp unter VB im zweiten Examen. WissMit Stellen und Ref-Stationen in renommierten GK.
Und dann schickt Du deine Bewerbung, egal ob ausgeschrieben oder nicht, direkt an den Partner. Irgendwo findest Du da was! Viel Erfolg! :)
26.01.2021, 22:37
26.01.2021, 23:34
(26.01.2021, 22:37)Gast schrieb:(26.01.2021, 22:05)Gast schrieb:(26.01.2021, 22:04)Gast schrieb: Wie war denn die Note im Staatsteil?
Knapp unter gut, aber noch über 11. Für notariat dürfte es leider um Längen nicht reichen wegen dem "schwachen" zweiten Examen, falls darauf die Frage abzielt :D
Im Osten sicher.
Ein Umzug kommt für mich nicht in Frage, das hatte ich vergessen zu erwähnen! Im Rhein Main Gebiet und im Rheinland sollte Notariat leider wohl ausgeschlossen sein, da müsste ich mich sonst sehr täuschen
26.01.2021, 23:59
(26.01.2021, 23:34)Gast schrieb:(26.01.2021, 22:37)Gast schrieb:(26.01.2021, 22:05)Gast schrieb:(26.01.2021, 22:04)Gast schrieb: Wie war denn die Note im Staatsteil?
Knapp unter gut, aber noch über 11. Für notariat dürfte es leider um Längen nicht reichen wegen dem "schwachen" zweiten Examen, falls darauf die Frage abzielt :D
Im Osten sicher.
Ein Umzug kommt für mich nicht in Frage, das hatte ich vergessen zu erwähnen! Im Rhein Main Gebiet und im Rheinland sollte Notariat leider wohl ausgeschlossen sein, da müsste ich mich sonst sehr täuschen
In Frankfurt und Darmstadt regiert das Anwaltsnotariat. Dort ist alles möglich.
Aschaffenburg und Mainz haben leider das Nurnotariat.
27.01.2021, 14:54
(26.01.2021, 23:59)Gast schrieb:(26.01.2021, 23:34)Gast schrieb:(26.01.2021, 22:37)Gast schrieb:(26.01.2021, 22:05)Gast schrieb:(26.01.2021, 22:04)Gast schrieb: Wie war denn die Note im Staatsteil?
Knapp unter gut, aber noch über 11. Für notariat dürfte es leider um Längen nicht reichen wegen dem "schwachen" zweiten Examen, falls darauf die Frage abzielt :D
Im Osten sicher.
Ein Umzug kommt für mich nicht in Frage, das hatte ich vergessen zu erwähnen! Im Rhein Main Gebiet und im Rheinland sollte Notariat leider wohl ausgeschlossen sein, da müsste ich mich sonst sehr täuschen
In Frankfurt und Darmstadt regiert das Anwaltsnotariat. Dort ist alles möglich.
Aschaffenburg und Mainz haben leider das Nurnotariat.
Was das Anwaltsnotariat angeht, müsste ich mich nochmals etwas informieren...Hab da noch nicht so die Ahnung, wie das konkret abläuft und welche Vor- und Nachteile dieses mit sich bringt. Aber danke für den Tipp schonmal :)!
27.01.2021, 15:16
(27.01.2021, 14:54)Gast schrieb:In Ballungsräumen wie Frankfurt ist das Urkundsaufkommen derart hoch, dass Anwälte nur als Notare tätig sein können.(26.01.2021, 23:59)Gast schrieb:(26.01.2021, 23:34)Gast schrieb:(26.01.2021, 22:37)Gast schrieb:(26.01.2021, 22:05)Gast schrieb: Knapp unter gut, aber noch über 11. Für notariat dürfte es leider um Längen nicht reichen wegen dem "schwachen" zweiten Examen, falls darauf die Frage abzielt :D
Im Osten sicher.
Ein Umzug kommt für mich nicht in Frage, das hatte ich vergessen zu erwähnen! Im Rhein Main Gebiet und im Rheinland sollte Notariat leider wohl ausgeschlossen sein, da müsste ich mich sonst sehr täuschen
In Frankfurt und Darmstadt regiert das Anwaltsnotariat. Dort ist alles möglich.
Aschaffenburg und Mainz haben leider das Nurnotariat.
Was das Anwaltsnotariat angeht, müsste ich mich nochmals etwas informieren...Hab da noch nicht so die Ahnung, wie das konkret abläuft und welche Vor- und Nachteile dieses mit sich bringt. Aber danke für den Tipp schonmal :)!
In ländlicheren Gegenden musst du in der Regel neben dem Notarberuf auch als Anwalt arbeiten. Ausnahme: du bist Platzhirsch weit und breit.