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  5. Fünf Dinge, die Sterbende am meisten bereuen
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Fünf Dinge, die Sterbende am meisten bereuen
Gast
Unregistered
 
#1
25.01.2021, 10:18
https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/vermischtes/article13851651/Fuenf-Dinge-die-Sterbende-am-meisten-bedauern.html


Vielleicht möchten ein paar ihre Gedanken hierzu teilen.

Es ist doch eine Zwickmühle. Aktuell (in den dreißigern) fühlt es sich alles richtig an. Man hat lange studiert, arbeitet endlich als Anwalt. Man verdient halbwegs gutes Geld, die vollständige ERFÜLLUNG verspürt man jedoch nicht. Irgendwie hat man gefühlt für alles zu wenig Zeit, für die große Karriere investiert man hingegen zu wenig. Ist das ständige Überdenken der eigenen Lebensweise ein First World Problem? Was meint ihr ?
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Gast
Unregistered
 
#2
25.01.2021, 10:50
So geht’s mir auch. Ich hoffe immer, dass es (noch) besser wird und die Zeit geht ins Land.
Während Corona noch schlimmer.
Letztes Jahr sagte: ich dann halt nächstes Jahr Urlaub, dann halt nächstes Jahr wieder Freunde treffen, dann halt nächstes Jahr dies und das.
Tja, und jetzt?
Die Zeit rennt.
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Gast
Unregistered
 
#3
25.01.2021, 10:56
Sehe ich alles genau so. Deswegen GK maximal 2 Jahre und keinen Tag länger. Diese unbedeutsame Arbeit macht mich so fertig, man ist so austauschbar und hinterlässt nichts was irgendeinen Mehrwert hat. Damit weiter meine Zeit zu verschwenden und soziale Kontakte zu vernachlässig würde ich auf dem Sterbebett so sehr bereuen.
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Gast
Unregistered
 
#4
25.01.2021, 11:02
Corona ist jetzt natürlich nochmal eine besondere Situation.

Aber diese ständige "Aufschieberitis", wie du sie beschreibst, folgt doch aus der intuitiven Vorstellung, dass alles immer so weitergehen wird, dass man "unsterblich" ist. Jedenfalls denkt man, wenn man ehrlich ist, in jungen Jahren nicht darüber nach, dass alles irgendwann auch mal vorbei sein wird.

Z.B. auch: Jetzt haue ich mir 3 Jahre GK rein, um danach den Exit zu machen und weniger zu arbeiten. 


Wie sicher ist es, dass danach alles gut ist? 
Es gibt Menschen, die haben bei ihrem Job ihre Berufung gefunden. Die denken bestimmt nicht über einen Exit nach. 

Ich persönlich finde, dass Jura perfekt diese "Aufschieberitis" bedient. Erst Studium (wenn das mal vorbei ist, wird es besser), dann Ref. (bald zweites Examen und Kohle, danach ist alles gut), dann Anwalt (jetzt erstmal kurz GK, danach wird gechillt). Ich habe Angst, dass es immer so weitergehen wird.
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Gast 123
Unregistered
 
#5
25.01.2021, 11:12
(25.01.2021, 10:18)Gast schrieb:  [/url][url=https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/vermischtes/article13851651/Fuenf-Dinge-die-Sterbende-am-meisten-bedauern.html]https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/vermischtes/article13851651/Fuenf-Dinge-die-Sterbende-am-meisten-bedauern.html


Vielleicht möchten ein paar ihre Gedanken hierzu teilen.

Es ist doch eine Zwickmühle. Aktuell (in den dreißigern) fühlt es sich alles richtig an. Man hat lange studiert, arbeitet endlich als Anwalt. Man verdient halbwegs gutes Geld, die vollständige ERFÜLLUNG verspürt man jedoch nicht. Irgendwie hat man gefühlt für alles zu wenig Zeit, für die große Karriere investiert man hingegen zu wenig. Ist das ständige Überdenken der eigenen Lebensweise ein First World Problem? Was meint ihr ?


Ich finde, viel davon wird aber auch nur gesagt, weil es sich eben rückblickend so einfach sagen lässt. Oder andersrum, sagt der Langzeitarbeitslose bei seinem Tod, dass er super glücklich mit seinem Leben war, weil er viel Zeit für Familie und Hobbys hatte? Nein, da wird eher gesagt, endlich ist dieses beschwerliche Leben mit wenig Geld aber viel Stress vorbei.

Natürlich, nur nochmal 10 Stunden mehr pro Woche zu arbeiten, um sich dann den größeren Porsche leisten zu können, wird die wenigsten Menschen langfristig glücklich machen. Aber der Rest ist Mindset. Wenn du Spaß daran hast, etwas für dich und deine Familie aufzubauen, wirst du es nicht bereuen. Wenn du eigentlich mehr in deinen Hobbys lebst, wirst du die dauerhafte Vollzeitarbeit natürlich irgendwann bereuen.
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Gast
Unregistered
 
#6
25.01.2021, 11:59
Dann arbeitet doch in Teilzeit oder werdet Lehrer im Quereinstieg oder Richter und geht um 1.
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Gast
Unregistered
 
#7
25.01.2021, 12:01
(25.01.2021, 10:18)Gast schrieb:  [/url][url=https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/vermischtes/article13851651/Fuenf-Dinge-die-Sterbende-am-meisten-bedauern.html]https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/vermischtes/article13851651/Fuenf-Dinge-die-Sterbende-am-meisten-bedauern.html


Vielleicht möchten ein paar ihre Gedanken hierzu teilen.

Es ist doch eine Zwickmühle. Aktuell (in den dreißigern) fühlt es sich alles richtig an. Man hat lange studiert, arbeitet endlich als Anwalt. Man verdient halbwegs gutes Geld, die vollständige ERFÜLLUNG verspürt man jedoch nicht. Irgendwie hat man gefühlt für alles zu wenig Zeit, für die große Karriere investiert man hingegen zu wenig. Ist das ständige Überdenken der eigenen Lebensweise ein First World Problem? Was meint ihr ?

Sicherlich ist das ein first wirld Problem, da es die Freiheit voraussetzt, dass man überhaupt zwischen verschiedenen Lebensmodellen wählen kann. Nun sind wir aber nun mal in der Position, eine Wahl zu haben. Dann sollte man diese auch bewusst und überlegt treffen.

Die key message des Artikels ist doch: Tu das, was du liebst und lasse dich nicht fremdbestimmen. Das kann vielleicht bei manchen auch das große Geld oder die Arbeit sein. Was aber auch deutlich wird in dem Artikel ist: Was für viele Menschen am Ende wirklich zählt, sind die "people you met along the way". Gute Beziehungen zu Mitmenschen machen unser Leben reich. 

Für mich persönlich sind das sehr gut nachvollziehbare Positionen. Ich habe mich bewusst gegen GK und Justiz und für eine Tätigkeit in einem Unternehmen entschieden. Aus Gründen der - wie es so schön heißt - work life balance.
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Gast
Unregistered
 
#8
25.01.2021, 12:04
Was man dieses Jahr bereuen könnte: dass man sich gegen Corona hat impfen lassen/ nicht impfen lassen. 
Bei dem einen hat man ständig Angst vor einer Coronainfektion, beim anderen Angst vor Impfschäden/ Langzeitnebenwirkungen.

Dass Leute vor/ zu Beginn der Rente sterben wie in dem Artikel da habe ich auch schon ab und zu gelesen. Deshalb sollte man nicht erst als Rentner in den Urlaub/ (nach Mallorca) auswandern, sondern gleich nach Corona, wann auch immer das ist. Entweder, wenn es endemisch wird oder wenn die Herdenimmunität da ist.
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Gast
Unregistered
 
#9
25.01.2021, 12:17
(25.01.2021, 11:12)Gast 123 schrieb:  
(25.01.2021, 10:18)Gast schrieb:  [/url][url=https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/vermischtes/article13851651/Fuenf-Dinge-die-Sterbende-am-meisten-bedauern.html]https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/vermischtes/article13851651/Fuenf-Dinge-die-Sterbende-am-meisten-bedauern.html


Vielleicht möchten ein paar ihre Gedanken hierzu teilen.

Es ist doch eine Zwickmühle. Aktuell (in den dreißigern) fühlt es sich alles richtig an. Man hat lange studiert, arbeitet endlich als Anwalt. Man verdient halbwegs gutes Geld, die vollständige ERFÜLLUNG verspürt man jedoch nicht. Irgendwie hat man gefühlt für alles zu wenig Zeit, für die große Karriere investiert man hingegen zu wenig. Ist das ständige Überdenken der eigenen Lebensweise ein First World Problem? Was meint ihr ?


Ich finde, viel davon wird aber auch nur gesagt, weil es sich eben rückblickend so einfach sagen lässt. Oder andersrum, sagt der Langzeitarbeitslose bei seinem Tod, dass er super glücklich mit seinem Leben war, weil er viel Zeit für Familie und Hobbys hatte? Nein, da wird eher gesagt, endlich ist dieses beschwerliche Leben mit wenig Geld aber viel Stress vorbei.


Vielleicht sagt der Langzeitarbeitslose (mit 2 a) aber auch nur: "Yay, jeden Tag ausschlafen während die Trottel für eine Rolex und andere nutzlose Gegenstände arbeiten gehen."
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Gast
Unregistered
 
#10
25.01.2021, 14:17
Das Jura-Studium hätte noch genannt werden sollen.
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