27.01.2021, 01:02
28.01.2021, 14:05
Ist vermutlich primär eine Frage der Eitelkeit, wo man publiziert.
Mir war es die Differenz von 2.000€ nicht wert.
Die Diss verblasst mit den Jahren in eurem Lebenslauf. Zum Berufseinstieg wird man noch nach dem Thema gefragt.
Nach ein paar Jahren interessiert es keine Sau, was das Thema war, welche Note ihr hattet, wo man es veröffentlicht hat und ob es rezensiert worden ist.
Mir war es die Differenz von 2.000€ nicht wert.
Die Diss verblasst mit den Jahren in eurem Lebenslauf. Zum Berufseinstieg wird man noch nach dem Thema gefragt.
Nach ein paar Jahren interessiert es keine Sau, was das Thema war, welche Note ihr hattet, wo man es veröffentlicht hat und ob es rezensiert worden ist.
01.02.2021, 11:03
(28.01.2021, 14:05)Gast schrieb: Ist vermutlich primär eine Frage der Eitelkeit, wo man publiziert.
Mir war es die Differenz von 2.000€ nicht wert.
Die Diss verblasst mit den Jahren in eurem Lebenslauf. Zum Berufseinstieg wird man noch nach dem Thema gefragt.
Nach ein paar Jahren interessiert es keine Sau, was das Thema war, welche Note ihr hattet, wo man es veröffentlicht hat und ob es rezensiert worden ist.
Naja, das kommt darauf an, wo man dann später arbeiten will. Ich wurde in allen Vorstellungsgesprächen gefragt, in welchem Verlag meine Arbeit erschienen ist, bin aber auch nicht Anwältin (was ja hier immer die default-Option zu sein scheint)
01.02.2021, 12:46
(01.02.2021, 11:03)Gast schrieb:(28.01.2021, 14:05)Gast schrieb: Ist vermutlich primär eine Frage der Eitelkeit, wo man publiziert.
Mir war es die Differenz von 2.000€ nicht wert.
Die Diss verblasst mit den Jahren in eurem Lebenslauf. Zum Berufseinstieg wird man noch nach dem Thema gefragt.
Nach ein paar Jahren interessiert es keine Sau, was das Thema war, welche Note ihr hattet, wo man es veröffentlicht hat und ob es rezensiert worden ist.
Naja, das kommt darauf an, wo man dann später arbeiten will. Ich wurde in allen Vorstellungsgesprächen gefragt, in welchem Verlag meine Arbeit erschienen ist, bin aber auch nicht Anwältin (was ja hier immer die default-Option zu sein scheint)
Was denn dann? Wissenschaft?
01.02.2021, 14:27
(01.02.2021, 12:46)Gast schrieb:(01.02.2021, 11:03)Gast schrieb:(28.01.2021, 14:05)Gast schrieb: Ist vermutlich primär eine Frage der Eitelkeit, wo man publiziert.
Mir war es die Differenz von 2.000€ nicht wert.
Die Diss verblasst mit den Jahren in eurem Lebenslauf. Zum Berufseinstieg wird man noch nach dem Thema gefragt.
Nach ein paar Jahren interessiert es keine Sau, was das Thema war, welche Note ihr hattet, wo man es veröffentlicht hat und ob es rezensiert worden ist.
Naja, das kommt darauf an, wo man dann später arbeiten will. Ich wurde in allen Vorstellungsgesprächen gefragt, in welchem Verlag meine Arbeit erschienen ist, bin aber auch nicht Anwältin (was ja hier immer die default-Option zu sein scheint)
Was denn dann? Wissenschaft?
Street credibility
05.02.2021, 13:05
(01.02.2021, 12:46)Gast schrieb:(01.02.2021, 11:03)Gast schrieb:(28.01.2021, 14:05)Gast schrieb: Ist vermutlich primär eine Frage der Eitelkeit, wo man publiziert.
Mir war es die Differenz von 2.000€ nicht wert.
Die Diss verblasst mit den Jahren in eurem Lebenslauf. Zum Berufseinstieg wird man noch nach dem Thema gefragt.
Nach ein paar Jahren interessiert es keine Sau, was das Thema war, welche Note ihr hattet, wo man es veröffentlicht hat und ob es rezensiert worden ist.
Naja, das kommt darauf an, wo man dann später arbeiten will. Ich wurde in allen Vorstellungsgesprächen gefragt, in welchem Verlag meine Arbeit erschienen ist, bin aber auch nicht Anwältin (was ja hier immer die default-Option zu sein scheint)
Was denn dann? Wissenschaft?
Politikberatung, Think Tanks und so etwas.
05.02.2021, 13:31
(05.02.2021, 13:05)Gast schrieb:Bei mir war der Verlag weder bei Einstellung in Ministerium noch zuvor bei großer Kanzlei und Behörde ein Thema. Ich hatte aber dem Prof., bei dem ich früher als stud. Hilfskraft gearbeitet hatte, ein Freiexemplar geschickt. Er hat in seinem Dankesbrief extra noch erwähnt, wie schön es sei, dass ich in einem renommierten Verlag veröffentlicht habe bzw. veröffentlichen konnte. Das hat die Kosten nicht reingeholt, aber ich habe mich gefreut und würde es auch empfehlen, wenn man es sich leisten kann und einem die Arbeit auch etwas bedeutet hat. Das war bei meinem Thema der Fall.(01.02.2021, 12:46)Gast schrieb:(01.02.2021, 11:03)Gast schrieb:(28.01.2021, 14:05)Gast schrieb: Ist vermutlich primär eine Frage der Eitelkeit, wo man publiziert.
Mir war es die Differenz von 2.000€ nicht wert.
Die Diss verblasst mit den Jahren in eurem Lebenslauf. Zum Berufseinstieg wird man noch nach dem Thema gefragt.
Nach ein paar Jahren interessiert es keine Sau, was das Thema war, welche Note ihr hattet, wo man es veröffentlicht hat und ob es rezensiert worden ist.
Naja, das kommt darauf an, wo man dann später arbeiten will. Ich wurde in allen Vorstellungsgesprächen gefragt, in welchem Verlag meine Arbeit erschienen ist, bin aber auch nicht Anwältin (was ja hier immer die default-Option zu sein scheint)
Was denn dann? Wissenschaft?
Politikberatung, Think Tanks und so etwas.
Für den Job mag man in Einzelfällen danach gefragt werden, aber wenn man nicht wirklich in Richtung Wissenschaft (muss ja nicht zwingend Uni sein) geht, halte ich es für nicht nötig. In Beratung etc. ist vor allem Networking wichtig. Wenn man mal schaut, wie viele Schmalspurthemen im Politkbereich unterwegs sind oder waren - nachdem der Grad aberkannt wurde- und die Skandale auch bei Beratern nicht halt machten, sollte man dem Verlag wirklich nicht viel Gewicht beimessen. Die Dame (Prof. Dr.) mit dem griechischen Namen hat ihre Karriere ja auch nicht den akademischen Meriten, sondern den Connections zu verdanken gehabt.
08.02.2021, 01:30
(05.02.2021, 13:31)Gast schrieb:(05.02.2021, 13:05)Gast schrieb:Bei mir war der Verlag weder bei Einstellung in Ministerium noch zuvor bei großer Kanzlei und Behörde ein Thema. Ich hatte aber dem Prof., bei dem ich früher als stud. Hilfskraft gearbeitet hatte, ein Freiexemplar geschickt. Er hat in seinem Dankesbrief extra noch erwähnt, wie schön es sei, dass ich in einem renommierten Verlag veröffentlicht habe bzw. veröffentlichen konnte. Das hat die Kosten nicht reingeholt, aber ich habe mich gefreut und würde es auch empfehlen, wenn man es sich leisten kann und einem die Arbeit auch etwas bedeutet hat. Das war bei meinem Thema der Fall.(01.02.2021, 12:46)Gast schrieb:(01.02.2021, 11:03)Gast schrieb:(28.01.2021, 14:05)Gast schrieb: Ist vermutlich primär eine Frage der Eitelkeit, wo man publiziert.
Mir war es die Differenz von 2.000€ nicht wert.
Die Diss verblasst mit den Jahren in eurem Lebenslauf. Zum Berufseinstieg wird man noch nach dem Thema gefragt.
Nach ein paar Jahren interessiert es keine Sau, was das Thema war, welche Note ihr hattet, wo man es veröffentlicht hat und ob es rezensiert worden ist.
Naja, das kommt darauf an, wo man dann später arbeiten will. Ich wurde in allen Vorstellungsgesprächen gefragt, in welchem Verlag meine Arbeit erschienen ist, bin aber auch nicht Anwältin (was ja hier immer die default-Option zu sein scheint)
Was denn dann? Wissenschaft?
Politikberatung, Think Tanks und so etwas.
Für den Job mag man in Einzelfällen danach gefragt werden, aber wenn man nicht wirklich in Richtung Wissenschaft (muss ja nicht zwingend Uni sein) geht, halte ich es für nicht nötig. In Beratung etc. ist vor allem Networking wichtig. Wenn man mal schaut, wie viele Schmalspurthemen im Politkbereich unterwegs sind oder waren - nachdem der Grad aberkannt wurde- und die Skandale auch bei Beratern nicht halt machten, sollte man dem Verlag wirklich nicht viel Gewicht beimessen. Die Dame (Prof. Dr.) mit dem griechischen Namen hat ihre Karriere ja auch nicht den akademischen Meriten, sondern den Connections zu verdanken gehabt.
Ja, es kann keine Rolle spielen, es kann aber auch eine Rolle spielen. Es hängt schlicht vom Job ab und vom jeweiligen Menschen, der einen einstellt. Ich zB würde, wenn ich jemand einstellen müsste, googlen, wo derjenige veröffentlicht hat und das Promotionsstudium dann entsprechend bewerten. Anderen dürfte es komplett egal sein. Es kommt wohl auf den eigenen Background an.
08.02.2021, 12:10
Du willst die Qualität der Arbeit also anhand des Verlags bewerten?
Kenne Leute mit ziemlich guten Arbeiten, die kein Bock hatten, viel für die Publikation auszugeben und deswegen bei Univerlagen publiziert haben.
Kenne Leute mit ziemlich guten Arbeiten, die kein Bock hatten, viel für die Publikation auszugeben und deswegen bei Univerlagen publiziert haben.
08.02.2021, 12:28
(08.02.2021, 12:10)Gast schrieb: Du willst die Qualität der Arbeit also anhand des Verlags bewerten?Es geht doch um den Eindruck. Die meisten Dissertationen werden ohnehin nicht gelesen. Wenn jemand aber in einem Verlag veröffentlicht, der nur mcl aufwärts nimmt, weiß man schon mal wie die Bewertung und mutmaßliche Qualität ist. [Dass eine Diss. ein mcl aufwärts ggf. nicht wert war, ist ein anderes Thema]. Es ist eben der äußere Eindruck, der letztlich bei allen, die nicht in der Wissenschaft sind, letztlich eine Rolle spielt, sonst würde man den Dr. auch nirgendwo angeben ;). Bei Dr. Kovac und Konsorten hat man eben keinen Anhaltspunkt für Qualität oder Benotung und da die jeden nehmen, geht man eben nicht von einem besonderen Werk aus.
Kenne Leute mit ziemlich guten Arbeiten, die kein Bock hatten, viel für die Publikation auszugeben und deswegen bei Univerlagen publiziert haben.
Genauso deutet ein Dr. erstmal auf gute -oder zumindest ein gutes - Examina (VB) hin. Auch wenn man natürlich inzwischen auch mit befriedigend oder in Einzelfällen sogar ausreichend promoviert werden kann. Die Außenwirkung ist eben so, dass man bei einem Dr. ohne weitere Anhaltspunkte auch ggf. irrtümlich von Prädikatsexamina ausgeht. Genauso ist es beim Veröffentlichungsverlag. Dass jemand bei Kovac vielleicht eine prämierte Diss. abgeliefert hat, ist natürlich nicht ausgeschlossen, wird aber eben nicht wirklich angenommen. Es bleibt letztlich jedem selbst überlassen, für wie wichtig er das bei sich hält oder wieviel er bereit ist, auszugeben.