19.01.2021, 16:48
Wann ist bei folgender Ausschreibung mit einer Verbeamtung zu rechnen, wenn ich im Zeitpunkt der Bewerbung gesundheitlich, persönlich und fachlich geeignet bin?
Werde ich als Probebeamter eingestellt? Kann ich nach einiger (welcher? 0,5-1 Jahr?) Zeit mit einer Verbeamtung auf Probe rechnen oder ist es bloß eine theoretische Möglichkeit?
"Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 14 TVöD.
Eine Verbeamtung ist bei Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen möglich."
Werde ich als Probebeamter eingestellt? Kann ich nach einiger (welcher? 0,5-1 Jahr?) Zeit mit einer Verbeamtung auf Probe rechnen oder ist es bloß eine theoretische Möglichkeit?
"Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 14 TVöD.
Eine Verbeamtung ist bei Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen möglich."
19.01.2021, 17:01
Ist von Stelle zu Stelle unterschiedlich. Wenn da steht TVöD dann wirst du als E13 oder E14 eingestellt und wirst irgendwann später verbeamtet..
19.01.2021, 17:14
So steht es bei den meisten Bundesministerien...
außer BMI und BMJV!
außer BMI und BMJV!
19.01.2021, 19:37
Das kann man nicht pauschal beantworten, weil es auf die Handhabung durch deinen Dienstherrn allgemein und in deinem konkreten Fall ankommt. Üblich sind ein bis zwei Jahre Angestelltendasein, bis es die Ernennungsurkunde gibt.
19.01.2021, 23:35
Gar nicht. Das ist nur ein Lockvogelangebot.
20.01.2021, 01:21
Die Beamtenstelle muss üblicherweise erst noch im Zuge der Haushaltsplanung in den Stellenplan eingefügt werden. Danach bedarf es dann noch der ganzen Formalitäten. Ich würde sagen: Sobald der Entschluss gefasst wird, dich zu verbeamten, ca. ein Jahr.
Die Zeit wird aber auf die Erprobung angerechnet.
Die Zeit wird aber auf die Erprobung angerechnet.
20.01.2021, 01:24
Warum soll man bei Corona überhaupt noch verbeamten? Die guten Bewerber rennen einem die Bude ein, weil die GKs nicht mehr einstellen.
20.01.2021, 07:47
(20.01.2021, 01:24)Gast schrieb: Warum soll man bei Corona überhaupt noch verbeamten? Die guten Bewerber rennen einem die Bude ein, weil die GKs nicht mehr einstellen.
Wirklich? Kann das als Beamter nicht beurteilen, aber den Brutto-Netto-Unterschied zwischen Tarifbeschäftgten und Beamten kenne ich bestens. Ist die Job-Lage bei den GKs so schlecht, dass viele für EG 13 und EG 14 erste Stufe als Tarifler anheuern wollen?
20.01.2021, 07:55
Als Personaler kenne ich es so:
Wenn die Behörde das so ausschreibt, haben sie Beamtenplanstellen zur Verfügung. I.d.R. gibt es, jedenfalls beim Bund, immer A 14-Stellen, so dass A 13 und später A 14 drin ist.
Regelmäßig will man sich die Leute eine Weile, ca. 1 Jahr ist oft üblich, als Angestellte ansehen, wobei in Spezialfunktionen, bei Bewerbernot oder sonst manchmal sehr schnell bzw. sofort verbeamtet wird. Man kann heutzutage aber auch offen danach im Einstellungsgespräch oder vorher fragen. Bei A 15 Stellen pokern viele und werden teilweise direkt in A 14 verbeamtet, wenn in der Privatwirtschaft genug Werdegang vorhanden ist. Wird gemacht, um herausgehobene oder Spezialistenstellen zu besetzen, da fängt keiner erst bei A 13 an. Wie gesagt, heutzutage fragen viele Bewerber direkt nach dem Beamtenstatus.
Wenn die Behörde das so ausschreibt, haben sie Beamtenplanstellen zur Verfügung. I.d.R. gibt es, jedenfalls beim Bund, immer A 14-Stellen, so dass A 13 und später A 14 drin ist.
Regelmäßig will man sich die Leute eine Weile, ca. 1 Jahr ist oft üblich, als Angestellte ansehen, wobei in Spezialfunktionen, bei Bewerbernot oder sonst manchmal sehr schnell bzw. sofort verbeamtet wird. Man kann heutzutage aber auch offen danach im Einstellungsgespräch oder vorher fragen. Bei A 15 Stellen pokern viele und werden teilweise direkt in A 14 verbeamtet, wenn in der Privatwirtschaft genug Werdegang vorhanden ist. Wird gemacht, um herausgehobene oder Spezialistenstellen zu besetzen, da fängt keiner erst bei A 13 an. Wie gesagt, heutzutage fragen viele Bewerber direkt nach dem Beamtenstatus.