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Ostdeutschland
Gast
Unregistered
 
#1
17.12.2020, 18:30
Würdet ihr für eine attraktive Stelle als "Wessi" in den Osten gehen? Ich hätte die Möglichkeit, in einer größeren Stadt in Thüringen anzufangen, habe aber schon unterschiedlichstes gehört über die Lebensbedingungen und die Mentalität der Leute. Kommt jemand von dort oder ist sogar selbst wegen der Arbeit in den Osten gezogen?
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Gast
Unregistered
 
#2
17.12.2020, 18:41
Die Mieten sind günstig..
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Gast
Unregistered
 
#3
17.12.2020, 18:44
Der Dialekt, furchtbar. Niemals
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Gast
Unregistered
 
#4
17.12.2020, 18:45
Komplett andere Welt. In Sachsen kann man sich ggf noch in Leipzig heimisch fühlen, aber Thüringen ist wirklich gar nichts. Wenn du ein Dorfkind bist (absolut nicht despektierlich gemeint), dann kann es dir aber gefallen. Wenn du dagegen aus einer halbwegs größeren Stadt kommst, wird Thüringen wirklich ein Kulturschock.
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Gastu
Unregistered
 
#5
17.12.2020, 18:52
Unsinn. Ich bin selbst Wessi und habe mein Studium in Jena verbracht. Das ist eine tolle Stadt, Erfurt und Weimar sind auch sehr schön. Außerdem hat Thüringen einen hohen Freizeitwert. Es scheint hier nur im Forum einige Leute zu geben, die immer noch nichts über den Osten wissen, und lieber in Köln aus dem Fenster auf die 50er Jahre Innenstadt blicken.
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Gast
Unregistered
 
#6
17.12.2020, 18:59
Der Begriff "Ostdeutschland" lässt sich zwar sicherlich soziodemographisch wie historisch sinnvoll verwenden und abgrenzen. Doch so pauschal wie hier die ersten Antworten daherkommen, lässt sich über "Ostdeutschland" nicht urteilen. Die Region weist doch eine hohe Binnendiversität auf, sei es was Wirtschaft, Mentalität oder auch bloß den Dialekt betrifft. Und auch das Stadt-Land-Gefälle ist in den neuen Bundesländern nicht weniger erheblich als in den alten.

Ich wüsste nicht, was generell gegen Thüringen sprechen sollte, gerade wenn du eine attraktive Stelle gefunden hast. Ich selbst ziehe jetzt nach dem 2. Examen zurück in den Osten, nachdem ich den Großteil meines Lebens in Westdeutschland verbracht habe. Entgegen landläufigen Vorurteilen gibt es dort viele lebenswerte Städte, die obendrein auch noch meist deutlich preiswerter sind als im Westen. Wenn auch noch die Karriereperspektive stimmt, wüsste ich nicht, was einen davon abhalten sollte, hinzuziehen.
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Gast
Unregistered
 
#7
17.12.2020, 19:04
(17.12.2020, 18:59)Gast schrieb:  Der Begriff "Ostdeutschland" lässt sich zwar sicherlich soziodemographisch wie historisch sinnvoll verwenden und abgrenzen. Doch so pauschal wie hier die ersten Antworten daherkommen, lässt sich über "Ostdeutschland" nicht urteilen. Die Region weist doch eine hohe Binnendiversität auf, sei es was Wirtschaft, Mentalität oder auch bloß den Dialekt betrifft. Und auch das Stadt-Land-Gefälle ist in den neuen Bundesländern nicht weniger erheblich als in den alten.

Ich wüsste nicht, was generell gegen Thüringen sprechen sollte, gerade wenn du eine attraktive Stelle gefunden hast. Ich selbst ziehe jetzt nach dem 2. Examen zurück in den Osten, nachdem ich den Großteil meines Lebens in Westdeutschland verbracht habe. Entgegen landläufigen Vorurteilen gibt es dort viele lebenswerte Städte, die obendrein auch noch meist deutlich preiswerter sind als im Westen. Wenn auch noch die Karriereperspektive stimmt, wüsste ich nicht, was einen davon abhalten sollte, hinzuziehen.

Ich bin der Thread-Ersteller. Bei mir schwankt es noch, ob ich nach Weimar oder gleich nach Erfurt ziehe, beides erscheint mir aus touristischen Aufenthalten schön. Habe schon öfter gehört, dass man es als Westdeutscher da nicht so einfach hat, sich zu integrieren und heimisch zu werden. Wenn ich die Stelle antrete, dann möchte ich das auch mit längerfristiger Perspektive und mich einleben, gerade wenn man irgendwann zu alt für die Studentenkneipen und Uni-Kreise ist.
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Gast
Unregistered
 
#8
17.12.2020, 19:28
Mein Urgroßvater ist aus Sachsen-Anhalt im 19. Jh. nach Norddeutschland gezogen. Ich würde mich im Osten bestimmt auch wohl fühlen, zudem kann man echt billig wohnen und es gibt viel Natur.
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Gast
Unregistered
 
#9
17.12.2020, 22:11
(17.12.2020, 19:04)Gast schrieb:  
(17.12.2020, 18:59)Gast schrieb:  Der Begriff "Ostdeutschland" lässt sich zwar sicherlich soziodemographisch wie historisch sinnvoll verwenden und abgrenzen. Doch so pauschal wie hier die ersten Antworten daherkommen, lässt sich über "Ostdeutschland" nicht urteilen. Die Region weist doch eine hohe Binnendiversität auf, sei es was Wirtschaft, Mentalität oder auch bloß den Dialekt betrifft. Und auch das Stadt-Land-Gefälle ist in den neuen Bundesländern nicht weniger erheblich als in den alten.

Ich wüsste nicht, was generell gegen Thüringen sprechen sollte, gerade wenn du eine attraktive Stelle gefunden hast. Ich selbst ziehe jetzt nach dem 2. Examen zurück in den Osten, nachdem ich den Großteil meines Lebens in Westdeutschland verbracht habe. Entgegen landläufigen Vorurteilen gibt es dort viele lebenswerte Städte, die obendrein auch noch meist deutlich preiswerter sind als im Westen. Wenn auch noch die Karriereperspektive stimmt, wüsste ich nicht, was einen davon abhalten sollte, hinzuziehen.

Ich bin der Thread-Ersteller. Bei mir schwankt es noch, ob ich nach Weimar oder gleich nach Erfurt ziehe, beides erscheint mir aus touristischen Aufenthalten schön. Habe schon öfter gehört, dass man es als Westdeutscher da nicht so einfach hat, sich zu integrieren und heimisch zu werden. Wenn ich die Stelle antrete, dann möchte ich das auch mit längerfristiger Perspektive und mich einleben, gerade wenn man irgendwann zu alt für die Studentenkneipen und Uni-Kreise ist.

Erfurt ist eine lebenswerte Stadt. Es ist nicht auszuschließen, dass man als Zugereister auch auf Ressentiments trifft – aber das gilt für weite Teile Bayerns ebenso. Dass du auf so verbreitete Ablehnung treffen wirst, dass du dich gar nicht einleben wirst, kann ich mir nicht vorstellen. Weimar kenne ich zu wenig, um etwas darüber sagen zu können.
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Gastgast
Unregistered
 
#10
17.12.2020, 22:16
Meine Familie kommt aus Hamburg und wir mögen auch keine Zugezogenen. Eigentlich sagt man bei uns immer, daß man erst nach drei Generationen Hamburger ist, vorher nicht. Ich denke, so ist es an vielen Orten in Deutschland, evtl FFM und Ruhrgebiet ausgenommen.
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