25.07.2022, 15:52
Nein!
25.07.2022, 16:12
(25.07.2022, 15:25)wacaffe schrieb:(25.07.2022, 14:33)Gast schrieb:(25.07.2022, 13:42)Gast schrieb: Der Partner in der MK/GK verdient nicht deshalb so gut, weil es selbst so viele Billables kloppt. Klar kommt da auch gut was zusammen (z.B. 1.500 Billables mal 500 EUro Stundensatz = 750k Umsatz (natürlich netto). Bei einer Kostenquote von 50% hätte er damit 375k Gewinn.
Interessanter ist aber eigentlich, wenn der Partner drei Associates laufen hat, die je 1.800 Billables mal 300 Euro abrechnen (= je 540k Umsatz). Die kosten ihn dann je 100k - 200k Gehalt (sagen wir mal 150k im Schnitt), dann bleiben da noch mal 3 mal 390k Umsatz (1.170k). Bei einer Kostenquote von 50% also weitere 585k Gewinn. Ist natürlich alles sehr grob gerechnet, aber ich denke man sieht worauf ich hinaus will..
Ja, was halt erfordert, dass du dann als Partner deine ca. 2,5 Mio Umsatz pro Jahr auch anwirbst. Natürlich wollen viele gerne leveragen aber in einer MK und auch in vielen GKs schaffen nur wenige Partner solche Umsätze im Team.
Deine Grundaussage ist aber richtig. GK = Gewinn über Leverage, Boutique/MK = Gewinn durch niedrige Kostenquote.
Man erkläre dem banausen das "leverage" Prinzip?
Du lässt andere für dich arbeiten. Ganz simpel.
1 Anwalt kann auch mit höchster Anstrengung maximal 3.000 billables produzieren.
Wenn dieser eine Anwalt aber zwei Anwälte anstellt und diese für ihn arbeiten, kann "er" am Ende problemlos auf 4.500 oder mehr billables pro Jahr auf seinen Mandanten bekommen.
Dafür brauchst du aber Angestellte, die ein gutes Stück günstiger sind als ihr generierter Umsatz und du musst genug Umsatz ran schaffen, um alle auszulasten.
25.07.2022, 18:38
(25.07.2022, 16:12)Gast schrieb:(25.07.2022, 15:25)wacaffe schrieb:(25.07.2022, 14:33)Gast schrieb:(25.07.2022, 13:42)Gast schrieb: Der Partner in der MK/GK verdient nicht deshalb so gut, weil es selbst so viele Billables kloppt. Klar kommt da auch gut was zusammen (z.B. 1.500 Billables mal 500 EUro Stundensatz = 750k Umsatz (natürlich netto). Bei einer Kostenquote von 50% hätte er damit 375k Gewinn.
Interessanter ist aber eigentlich, wenn der Partner drei Associates laufen hat, die je 1.800 Billables mal 300 Euro abrechnen (= je 540k Umsatz). Die kosten ihn dann je 100k - 200k Gehalt (sagen wir mal 150k im Schnitt), dann bleiben da noch mal 3 mal 390k Umsatz (1.170k). Bei einer Kostenquote von 50% also weitere 585k Gewinn. Ist natürlich alles sehr grob gerechnet, aber ich denke man sieht worauf ich hinaus will..
Ja, was halt erfordert, dass du dann als Partner deine ca. 2,5 Mio Umsatz pro Jahr auch anwirbst. Natürlich wollen viele gerne leveragen aber in einer MK und auch in vielen GKs schaffen nur wenige Partner solche Umsätze im Team.
Deine Grundaussage ist aber richtig. GK = Gewinn über Leverage, Boutique/MK = Gewinn durch niedrige Kostenquote.
Man erkläre dem banausen das "leverage" Prinzip?
Du lässt andere für dich arbeiten. Ganz simpel.
1 Anwalt kann auch mit höchster Anstrengung maximal 3.000 billables produzieren.
Wenn dieser eine Anwalt aber zwei Anwälte anstellt und diese für ihn arbeiten, kann "er" am Ende problemlos auf 4.500 oder mehr billables pro Jahr auf seinen Mandanten bekommen.
Dafür brauchst du aber Angestellte, die ein gutes Stück günstiger sind als ihr generierter Umsatz und du musst genug Umsatz ran schaffen, um alle auszulasten.
Genau das meinte er doch? Man bemerke das „anwirbst“.